Der Mordprozess gegen einen Abtreibungsarzt sorgt für Behördenkritik und wirft die Frage auf, ob die Medien aus weltanschaulichen Gründen weggeschaut haben.Wow! How did you guess ...
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
P.S.: wie so oft, sind manche Postings informativer als die Artikel unserer Systempresse. So auch hier, wo ein Poster ein von der ach so hippen »Mein-Bauch-gehört-mir!«-Fraktion nonchalant verschwiegenes, und als eigentlich inexistent geleugnetes Problem thematisiert::
... das Trauma der Frauen wird nämlich viel zu oft unter den Teppich gekehrt. Ich habe lange als Rettungssanitäter gearbeitet, und immer wieder Fälle erlebt, wo Frauen viele Jahre nach einer Abtreibung deswegen psychisch völlig im Eck waren. Und was ich von Kollegen gehört habe, waren das keineswegs nur statistische Ausreisser, dass nur zufällig ich diese Fälle hatte. Die meisten anderen hatten auch solche Fälle im Gedächtnis.
Wenn man einmal so eine Mitt- bis Endfünfzigerin erlebt hat, alleinstehend, geschieden... schwerste Depressionen, und die Rettung bringt sie dann mitten in der Nacht auf eigenen Wunsch wegen Suizidgefahr auf die Psychiatrie... die ganze Zeit redet sie von "ihrem Kleinen", das sie vor 25 Jahren "wegmachen" hat lassen, wegen der Karriere, und weil der damalige Mann keine Kinder wollte... und in der Wohnung hängen überall irgendwelche Babybilder, die sie von Bekannten sammelt... das dreht einem als Sanitäter den Magen mehr um, als irgend ein Unfall, wo alles voller Blut ist. Mir zumindest. Blut ist vergleichsweise (fast) egal, dagegen kann man etwas tun. Dazu sind wir Sanis da. Verbände anlegen, Schienen, der Notarzt kann Schmerzmittel geben. Aber so etwas? Da blickt man dann in einen Abgrund, und in einen totgeschwiegenen auch noch. Denn offiziell gibt es das ja alles nicht wirklich. Abtreibung ist schliesslich cool, und für die moderne Frau eine Selbstverständlichkeit!
Keine andere Ideologie, als der Sozialismus (jedweder Farbe), hat es je fertiggebracht, den Menschen so gegen sich selbst zu kehren. Selbst der ähnlichen Ideologie des Islam ist dergleichen nicht gelungen.
AntwortenLöschenDer Ausspruch: "Die Revolution frißt ihre eigenen Kinder" ist hier absolut wörtlich zu nehmen.
Versuche aber jemand, den Frauen dies nahezubringen: Er/Sie wird rasch merken, wie sich das Kollektiv zu wehren weis.
@quer: Genau, siehe Eva Herman. Meinungsfreiheit gilt ja heutzutage nur bei den richtigen Meinungen.
AntwortenLöschenTom Jericho
Ich will hier wirklich nicht Reklame für Abtreibungen machen …
AntwortenLöschenAber ich glaube die Belastung für die Frau hat weniger mit der Abtreibung, sondern mehr mit der Vorgeschichte zu tun.
Eine Frau die drei Kinder hat und das vierte abtreiben lässt, kann sich schon bald nicht mehr daran erinnern.
Anders bei den modernen Frauen, die (dem Rat von de Beauvoir folgend) das Kinderkriegen so lange aussetzen, bis das Patriarchat endlich spurt.
Die sind mit 55 sowieso fertig. Mit Spenglers Worten: Statt Kinder haben sie seelische Probleme.
Eine die noch nie empfangen hat kann das Elend noch irgendwie auf dumme Zufälle oder böse Umwelt projizieren.
Aber die abgetrieben hat, die kommt da nicht mehr raus. Der heftet es sich "an ihre Sohlen, das furchtbare Geschlecht der Nacht".
Ein System, in dem wider die Natur gehandelt wird, endet als Psychiatrie.
AntwortenLöschen