Was täten wir eigentlich ohne Bloomberg? Selbst große Tiere wären akut gefährdet, wenn sie nicht die neuesten Börsendaten sekundengenau im Ticker sähen — doch Bloomberg kümmert sich nicht nur um große Tiere, sondern auch um die kleinen ...
Wirklich alarmierend, was Jason Gale und Shannon Pettypiece da vor exakt einer Woche publizierten! Neben dem Global Warming und der allgegenwärtigen Homophobie, die z.B. in Frankreich pöhse christliche Fundamentalisten auf die Straßen treibt, und die armen Schwuchteln jetzt um ihr Leben fürchten läßt — eine Furcht, von der sie nur islamische Einwanderung befreien kann ... und zwar: final! —, gibt es also jetzt auch noch die Gefahr eines massiven Artensterbens durch Brazilian Waxing!
Der Artikel bleibt uns leider die Antwort schuldig, was wir gegen diesen bestürzenden Befund unternehmen können. Nie mehr waschen (schon garnicht in der Intimzone)? Mehr Rudelbumsen? Kordinierte TV- und Print-Werbekampagnen für Schamhaar bis zum Knie? Ach, es ist schwierig, wissen Sie ... ... unser Zeitgeist! Die übertriebenen Hygienebedürfnisse unserer Luxusgesellschaft, wo nicht eine einzige kleine Filzlaus mehr Platz haben darf! Aber wenn es den Grünen gelang, mit dem Hinweis auf die Gefährdung des Juchtenkäfers den Stuttgarter Hauptbahnhof zu stoppen, dann sollte doch auch für das hehre Ziel des Filzlaus-Schutzes keine Anstrengung unversucht bleiben!
Jede aussterbende Tierart hinterläßt ein Loch im früher — also z.B. zu Saurierzeiten, jedenfalls bevor der Mensch seinen ungebührlich großen biologischen Fußabdruck in die Welt setzte! — so dicht gewobenen Geflecht der Tierpopulationen. Öde Monokulturen von brasilianisch gewachsten Schamhügeln (weiblichen und zunehmend auch männlichen) sind hingegen lebensfeindliche Biotope! Das muß sich ändern. Deshalb der Aufruf:
Wirklich alarmierend, was Jason Gale und Shannon Pettypiece da vor exakt einer Woche publizierten! Neben dem Global Warming und der allgegenwärtigen Homophobie, die z.B. in Frankreich pöhse christliche Fundamentalisten auf die Straßen treibt, und die armen Schwuchteln jetzt um ihr Leben fürchten läßt — eine Furcht, von der sie nur islamische Einwanderung befreien kann ... und zwar: final! —, gibt es also jetzt auch noch die Gefahr eines massiven Artensterbens durch Brazilian Waxing!
Brazilian Bikini Waxes Make Crab Lice Endangered SpeciesFür den des Englischen nicht so mächtigen Leser sei hinzugefügt, daß »crab lice« bzw. »pubic lice« auf Deutsch »Filzläuse« heißen (es gibt, speziell im Wienerischen, auch volkstümlichere Ausdrücke dafür, die wir jedoch angesichts des im vollem Gange stehenden Artensterbens als unangemessen unernst bezeichnen müssen ...)
Pubic lice, the crab-shaped insects that have dwelled in human groins since the beginning of history, are disappearing. Doctors say bikini waxing may be the reason.
Waning infestations of the bloodsuckers have been linked by doctors to pubic depilation, especially a technique popularized in the 1990s by a Manhattan salon run by seven Brazilian sisters. More than 80 percent of college students in the U.S. remove all or some of their pubic hair -- part of a trend that’s increasing in western countries. In Australia, Sydney’s main sexual health clinic hasn’t seen a woman with pubic lice since 2008 and male cases have fallen 80 percent from about 100 a decade ago.
“It used to be extremely common; it’s now rarely seen,” said Basil Donovan, head of sexual health at the University of New South Wales’s Kirby Institute and a physician at the Sydney Sexual Health Center. “Without doubt, it’s better grooming.”
The trend suggests an alternative way of stemming one of the globe’s most contagious sexually transmitted infections. Pubic lice are usually treated with topical insecticides, which once included toxic ones developed before and during World War 2. While they aren’t known to spread disease, itchy skin reactions and subsequent infections make pubic lice a hazardous pest.
Clipping, waxing and shaving the groin destroy the optimal habitat of pubic lice.
Der Artikel bleibt uns leider die Antwort schuldig, was wir gegen diesen bestürzenden Befund unternehmen können. Nie mehr waschen (schon garnicht in der Intimzone)? Mehr Rudelbumsen? Kordinierte TV- und Print-Werbekampagnen für Schamhaar bis zum Knie? Ach, es ist schwierig, wissen Sie ... ... unser Zeitgeist! Die übertriebenen Hygienebedürfnisse unserer Luxusgesellschaft, wo nicht eine einzige kleine Filzlaus mehr Platz haben darf! Aber wenn es den Grünen gelang, mit dem Hinweis auf die Gefährdung des Juchtenkäfers den Stuttgarter Hauptbahnhof zu stoppen, dann sollte doch auch für das hehre Ziel des Filzlaus-Schutzes keine Anstrengung unversucht bleiben!
Jede aussterbende Tierart hinterläßt ein Loch im früher — also z.B. zu Saurierzeiten, jedenfalls bevor der Mensch seinen ungebührlich großen biologischen Fußabdruck in die Welt setzte! — so dicht gewobenen Geflecht der Tierpopulationen. Öde Monokulturen von brasilianisch gewachsten Schamhügeln (weiblichen und zunehmend auch männlichen) sind hingegen lebensfeindliche Biotope! Das muß sich ändern. Deshalb der Aufruf:
SCHÜTZT DIE FILZLAUS!
Filzläuse haben ein Recht auf artgerechte Haltung!
Auch Filzlausschutz ist Naturschutz!
Filzläuse haben ein Recht auf artgerechte Haltung!
Auch Filzlausschutz ist Naturschutz!
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