Mittwoch, 19. Dezember 2012

»Elterunser, das du bist im ...«

... oder so ähnlich soll es wohl nach Meinung von Frau Dr. Kristina Schröder, die das schöne Amt eines Bundesfamilienministers bekleidet, heißen:
Diskriminierende Begriffe will Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) beim Vorlesen für ihre anderthalb Jahre alte Tochter sofort entschärfen. Wenn etwa Pippi Langstrumpfs Vater als "Negerkönig" bezeichnet werde oder Jim Knopf als "Negerbaby", dann werde sie dies bei ihrer Tochter "synchron übersetzen, um mein Kind davor zu bewahren, solche Ausdrücke zu übernehmen. Auch ohne böse Absicht können Worte ja Schaden anrichten. Wenn ein Kind älter ist, würde ich dann erklären, was das Wort "Neger" für eine Geschichte hat und dass es verletzend ist, das Wort zu verwenden", sagte Schröder (35) der Wochenzeitung

Schröder sagte, gerade Grimms Märchen etwa seien "oft sexistisch". "Da gibt es selten eine positive Frauenfigur." Sie wolle deshalb neben Grimms Märchen andere Geschichten mit anderen Rollenbildern setzen, so die Ministerin. Auch der bestimmte Artikel in "der liebe Gott" habe aus ihrer Sicht nichts zu bedeuten, so Schröder. "Man könnte auch sagen: Das liebe Gott."
(Quelle: Stern — mit Dank an Kollegen Morgenländer, der diesen PC-Leckerbissen für uns aufspürte)
Als knorriger Voralpenbewohner begnüge ich mich damit, der guten Frau Minister idiomatischen Nachhilfeunterricht in österreichischem Deutsch zu erteilen:

DER Trampel ist weiblich!

5 Kommentare:

  1. Ich kann nicht verstehen wie sie auf diesen Zug kommt. Gegen den normalen "Genderwahnsinn" hat Sie sich ja schon ausgesprochen. Also was soll das nun mit den PIMs (Politisch Inkorrekten Märchen)?

    AntwortenLöschen
  2. Die Frau ist nur ein weiteres Beispiel für die Verkommenheit der Partei mit dem geheucheltem C.

    AntwortenLöschen
  3. In Österreich pflegt man bei solchen Gelegenheiten zu sagen:

    »Des Mensch is gaunz schee deppad«

    Man sollte wirklich den Dialekt mehr pflegen....

    AntwortenLöschen
  4. Nur mutiert der krampfhafte Euphemismenzuweisung, dieser Etikettenschwindel, zur ‚Ändläss Schtori‘. Solange nämlich die neutitulierten Objekte genauso mies bleiben oder sogar mieser werden, als vor dem heuchlerischen Umtaufen, nutzen sich auch die neuen Etiketten ebenso schnell ab, und evozieren schliesslich die gleichen Negativ-Konnotationen, wie ihre eilends verbannten Vorgänger. Irgendwann muss dann das Füllhorn der Heuchel-Bezeichnungen ausgeschöpft sein. – Womit sollen dann die pöhsen, inkriminierten Bezeichnungen ersetzt werden?

    AntwortenLöschen
  5. Martin Luther King, diese rassistische Sau hat ein Buch geschrieben: die NEGERFRAGE in Amerika. Man sollte ihn umlegen! Er hats verdient, in der Hölle zu schmoren.

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.