Aber keine Bange — die Politkommissare der EUdSSR wissen Rat! Besonders Frau Reding, eine ebenso inkomptetente wie präpotente Quotentusse in dieser noblen, jüngst preisgekrönten Runde weiß, wie man eine schwächelnde Wirtschaft wieder auf Vordermann — pardon: Vorderfrau, natürlich! — bringt. Nicht mit der Beseitigung administrativer Hemmnisse, nicht mit Förderung des Wettbewerbs, sondern so:
Exklusiv. EU-Kommissarin Reding macht Ernst mit Aufsichtsräten, plant Vorschlag für Vorstände 2013.Na klar! Wetzen erst mal genug Quotenmösen auf Vorstandssesseln, kommen die Aufträge wie von selbst, und purzeln die innovativen Geschäftsideen nur so herein! Ach, daß wir da noch nicht früher draufegkommen sind! Wie einfach wäre es bloß gewesen, statt dröger Erfinder von Dampfmaschinen, Elektromotoren oder Computern diesen doch flugs jeweils eine Erfinderin zur Seite zu setzen, und gleich geht's besser. Hätten wir das schon, sagen wir, um 1700 erkannt, dann schrieben wir entwicklungsmäßig heute längst das Jahr 2300. Mindestens! Oder so.
Brüssel. Trotz massiven Widerstands besteht Justiz- und Grundrechtekommissarin Viviane Reding auf EU-weit gesetzlich vorgeschriebenen Frauenquoten. Davon sollen über kurz oder lang nicht nur Aufsichtsräte, sondern auch Vorstände von börsenotierten Unternehmen betroffen sein. Das geht aus einem Strategiepapier hervor, das Reding nächste Woche mit einem EU-Gesetzesvorschlag präsentieren will. Die letzten Entwürfe liegen dem WirtschaftsBlatt vor.
Laut des Gesetzesvorschlags müssen bis 1. Jänner 2020 mindestens 40 Prozent der Aufsichtsräte von börsenotierten Unternehmen „dem unterrepräsentierten Geschlecht" angehören. Dass es sich dabei üblicherweise um Frauen handelt, zeigt Redings Statistik: Derzeit sind nur 15 Prozent der betroffenen Aufsichtsräte weiblich besetzt. Mit gutem Beispiel voran gehen sollen öffentliche Unternehmen. Für sie gilt der 1. Jänner 2018.
Strafen
Bei Nichtbefolgung setzt es Strafen wie Bußgelder, den Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen und Subventionen oder die Annullierung von Aufsichtsratsbestellungen. Von der Quote ausgenommen sind KMU (weniger als 250 Mitarbeiter und 50 Millionen € Umsatz). (Hier weiterlesen)
Offenbar entdeckt die EUdSSR den diskreten Charme der DDR-Planwirtschaft, in welcher die Direktorenposten nicht nach Befähigung, sondern nach Linientreue besetzt werden sollten. Die Ideologie hat gewechselt: statt Kommunismus ist Genderismus angesagt. Naja, der Name wechselt, der Schwachsinn bleibt ...
Unter dem griffigen Titel »Warum jetzt Männer weinen« durfte unlängst eine Frau Ingrid Krawarik im »Wirtschaftsblatt« die übliche Gender-Desinformation betreiben:
Als ich vor kurzem laut überlegte, einen Blog zum Thema Gleichberechtigung zu schreiben, konnten sich meine Kollegen ein nachhaltiges Stöhnen nicht verkneifen. (Zur Info: Als derzeit einzige Frau im Finanzressort muss ich mich jeden Tag mit unglaublich viel Testosteron herumschlagen.) Ich werde mich also auf das Wesentliche konzentrieren und mit einer kleinen Aufgabe für alle Spezies beginnen: Nennen Sie aus dem Stehgreif fünf Malerinnen, fünf Erfinderinnen und fünf Komponistinnen. Schwierig, oder?(Hier weiterlesen)Nein, überhaupt nicht schwierig. Es ist nämlich nicht »schwieriger«, als Kinderganten-Tanten oder Hebammen unter Männern zu finden. Es gibt sie faktisch nicht. Warum? Das nun ist keine Frage von »Gleichberechtigung« sondern eine von »Gleichbefähigung«, und die gibt's halt net. Ich kenne ja auch keine erfolgreichen Maratonläufer aus Grönland oder Riesentorlaufsieger aus Tahiti. Und (obwohl es dort genug Männer gäbe) ebenso auch keine nennenswerten Erfinder oder Komponisten aus Saudi-Arabien.
Mir ist aber umgekehrt ebenso nicht bekannt, daß es Frauen oder Saudi-Männern verboten wäre, genial zu erfinden oder komponieren. Dürfen sie ja! — nur, offenkundig können sie's nicht ...
Natürlich sollte man auch Frauen für technische Berufe begeistern - aber als Lösung des Gender-Pay-Gap (Gehaltsschere) ist das sicher keine Antwort. Kleines Detail am Rande: Sobald Frauen in Männerberufe drängen, sinken dort die Gehälter. Ist doch seltsam, oder?Nun, wie wäre die naheliegende Erklärung, daß der der Markt über das Preissignal zu verstehen gibt, daß jene Frauen, die sich in einen Männerberuf drängen, offenbar doch nicht das Gelbe vom Ei sind (denn nur daran, daß sie keine haben, wird's wohl nicht liegen ...). Wenn — wie derzeit an den österreichischen Medizin-Unis betrieben — mit Gender-Mogelei bei der Aufnahmeprüfung Medizinstudentinnen bevorzugt werden, sinkt eben das Ausbildungs-Niveau und damit in Zukunft auch der Preis, den man zu zahlen bereit ist.
Lieber sollten typische Frauenberufe besser entlohnt werden. Wieso bekommen Kindergärtnerinnen nicht ebenso viel bezahlt wie Uni-Professoren? Sie haben eine enorme gesellschaftliche Verantwortung, damit keine sozialen Bomben herangezüchtet werden. Die Arbeit ist sowohl emotional, psychisch als auch körperlich extrem anstrengend und dafür einfach lausig bezahlt.Warum Kindergärtnerinnen nicht bezahlt werden wie Uniprofessoren, sollte sich einer intelligenten Frau wie Frau Krawarik (oder sollte ich mich darin täuschen?) eigentlich ebenfalls unschwer erschließen. Mir ist nicht bekannt, daß für Fertigkeiten zur Bemutterung, die den weitgehend angeborenen jeder Frau entsprechen, ein langes Fachstudium nötig ist, wie beispielsweise für Atomphysik, Genetik oder Assyriologie.
Und daß man am Markt für etwas, was im Prinzip jeder kann, keinen Preisvorteil erzielt, sollte einer Mitarbeiterin im Finanzressort des Wirtschaftsblattes eigentlich so klar sein, daß sie sich genieren sollte, so eine Frage überhaupt gestellt zu haben. Schließlich werden auch Bauarbeiter nicht wie Uniprofessoren entlohnt. Und, ja: wenn ich die so bei Wind und Wetter auf dem Gerüst rumturnen sehe, kann ich nur sagen: ein Scheiß-Job, den ich nicht machen wollte! Und mit Sicherheit weitaus unangenehmer, belastender und gefährlicher als der einer Kindergartentante.
Willkommen in der Realität, Frau Krawarik! Bloß ideologische Stehsätzchen der ebenso alten wie linken Masche »faktisch sind Frauen (Gehaltsschere) nach wie vor benachteiligt« zu stricken, das bringt‘s einfach nicht …
Auch ich bin für eine Quotenregelung. Mehr Frauen in Männerberufe! ZB Baufirmen. Wieso sehe ich keine einzige Frau auf den vielen, vielen Baugerüsten Wiens? Das muß sich ändern! Bis zu meinem letzen Atemzug werde ich dafür kämpfen, Genossen! Hasta la victoria siempre!
AntwortenLöschenUnd Baufirmen, in welchen nicht mindestens 50 Prozent Frauen auf den Gerüsten und in der Künette arbeiten, müssen sofort von öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen werden!
Das mit der Quotenmö.. hätte man sich sparen können, solche - auch launischen - Antworten sind zwar verständlich, nur sollte man nicht auf Dümmlichkeiten derart reagieren, daß sich Gräben zwischen Männern und Frauen vertiefen. Eher den Frauen aufzeigen, was für einen extremistischen Müll einige Flinetenweiber verbreiten, welche als Frauen zu bezeichnen zuviel der Ehre wäre.
AntwortenLöschenVielleicht sollte man auch dazu übergehen, Frauen ohne Kinder entweder als Fräulein (wenn sie noch jung sind) oder als Krüppel in Hosenanzügen zu bezeichnen - als frigide Männer_innen oder Männ_chen, sozusagen als zwangsläufig minderbewerteter Wurmfortsatz der Männergesellschaft.
Das mit der Quotenmö.. hätte man sich sparen können, solche - auch launischen - Antworten sind zwar verständlich, nur sollte man nicht auf Dümmlichkeiten derart reagieren, daß sich Gräben zwischen Männern und Frauen vertiefen.
AntwortenLöschenDer werte Le Penseur ist eben kein Pharisäer. Der Graben verläuft zwischen Quotenmöse und Nicht-Quotenmöse in diesem Fall. Mösenquoten nutzen niemandem etwas, außer Planstellenfeministinnen.
Vielleicht sollte man mehr die gegenseitige Ergänzungsmöglichkeit der beiden Geschlechterin den Mittelpunkt stellen: Denn das Gehirn ist das größte „Geschlechtsorgan“. Dort finden sich die wichtigsten, prägendsten und auch bereicherndsten Unterschiede zwischen Frau und Mann in den Bereichen „physiologische Abläufe“, „zentralnervöse Informationsverarbeitung“ und „genuinen, also angeborenen Denk- und Bewertungsprinzipien“. In Denk- und Bewertungsprinzipien, welche sich eben nicht einfach beispielsweise mit unterschiedlichen sozialen Erfahrungen in der Kindheit oder sonstigen sozio-kulturellen Einflüssen erklären lassen.
AntwortenLöschenFrauen haben z. B. mehr graue Gehirnzellen und weniger verknüpfende Nervenfasern im Gehirn: „Frauen können die einen Dinge besser, Männern die anderen; wir müssen lernen, einander zu helfen“.
Damit und mit weiteren Unterschieden in den männlichen und weiblichen Gehirnen ist eine optimale Ergänzungsmöglichkeit der beiden Geschlechter trotz Konfliktstoff gegeben; Gleichheit kann sich höchstens addieren, Verschiedenheit kann wesentlich mehr erreichen (siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität; über die Irrtümer der Gender-Ideologie“)