Donnerstag, 5. Januar 2012

Zeit für Gerechtigkeit!

Bewohner des schönen (naja ...) Piefkonistan werden mit der Collage nicht viel anfangen können, daher kurze Erläuterung: der Schnösel oben rechts im Bild ist Sohn des roten Zeitungsmachers Peter Pelinka und Neffe des noch röteren Politologen Anton Pelinka. Er vertritt derzeit die Interessen der SPÖ im Stiftungsrat des ORF unter der Anleitung seiner kongenialen Freundin und SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas, wie der Zufall so spielt, einer Nichte des ehemaligen SPÖ-Bundesgeschäftsführers Andreas Rudas. Demnächst soll er Büroleiter des mit »seiner« Stimme in den Sessel gehievten ORF-Generalintendanten werden — womit der erst 25-jährige hauptberufliche Sohn/Neffe das Vorzimmer der Medienmacht in Österreich kontrollieren würde. Mit seinem Papa, einem der einflußreichsten Chefredakteure Österreichs (und glücklichem Empfänger vieler, vieler Inseratenaufträge der fest in roter Hand befindlichen Gemeinde Wien und aller roten Ministerien — wie der Zufall so spielt) könnte damit die Medienorgel in Österreich ganz auf einen Ton gestimmt werden — nämlich auf den der Pfeife der SPÖ-Zentrale in der Löwelstraße, Wien 1.

Diese in Österreich, und insbesondere im roten Wien überaus weitverzweigten Verflechtungen werden manchmal als »roter Adel« genannt (der Biologe bezeichnet derlei wissenschaftlich allerdings als »Parasitenstämme«). Ach ja – und der grauhaarige Versicherungsvertretertyp links unten ist der momentane Bundeskanzlerdarsteller Österreichs.

Wir ihr seht, liebe Piefkes: mit euren peinlichen Politapparatschiks könnten die aus Österreich locker mithalten ...

5 Kommentare:

  1. Danke für den Trost. Ich dachte schon, wir müßten uns mit unserem Präsidentenehepaar schamvoll verstecken.

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  2. Da fragt sich, ob die Deutschen von den Österreichern abstammen oder umgekehrt?

    Ich gehe jedoch davon aus, daß in anderen Bundesländern der gleiche Sachverhalt auch mit anderen PArteien durchgezogen wird. Wegen der Gerechtigkeit.

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  3. ** schepper **

    Die Collage ist ja genial!

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  4. Was soll, bitteschön, das "(naja ...)"?

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  5. "Wir ihr seht, liebe Piefkes: mit euren peinlichen Politapparatschiks könnten die aus Österreich locker mithalten ..."

    Wenn ich an etwas nie gezweifelt hätte, dann daran ;-)

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