... und so droht der hochfürstliche Außenminister der Tschechei, Karl »Kari« Schwarzenberg, mit seinem Austritt aus der Regierung, sollte der Premier Petr Necas den geplanten »Fiskalpakt« nicht unterzeichnen. Seine Begründung zitiert »Die Presse« wie folgt:
Nun, Durchlaucht könnten die Rechnung ohne den Wirt, respektive Klaus gemacht haben — denn der hat bereits verlauten lassen, daß er diesem Zentralisierungspakt nicht zustimmen wird. Klaus ist zwar leider ein betonköpfiger Chauvinist und gegenüber den unsäglichen Schweinereien, die bei der Vertreibung der Sudetendeutschen von Seiten der Tschechen begangen wurden, völlig uneinsichtig — aber ansonsten ein Politiker, um den man die Tschechei nur beneiden kann! Wenn man damit das Gesocks vergleicht, das bei uns die Regierungsbänke und Parlamentsreihen drückt — ach, lassen wir's, es ist ein zu weites Feld ...
Ich werde nicht in einer Regierung sitzen, die die Tschechische Republik außerhalb der Hauptströmung der europäischen Integration führt. Es ist in unserem wesentlichen Interesse, am Tisch zu sitzen und sich an grundlegenden Entscheidungen zu beteiligen, die uns stark beeinflussen.Nett gesagt — doch heißt auf gut Deutsch nichts anderes als: wir schicken die Souveränität unseres Staates und die demokratische Legitimation unserer Budgets über den Jordan, damit wir uns in Brüssel als siebenter Zwerg von links gemeinsam mit anderen, ebenso einflußlosen EU-Wichteln mit den Eurokraten auf ein Pack'l hauen können — denn wer sich mit denen verhabert hat, kann nicht mehr abgewählt werden, aber wer sich's mit denen verscherzt (siehe Ungarn), wird durch Erpressung in die Knie gezwungen.
Nun, Durchlaucht könnten die Rechnung ohne den Wirt, respektive Klaus gemacht haben — denn der hat bereits verlauten lassen, daß er diesem Zentralisierungspakt nicht zustimmen wird. Klaus ist zwar leider ein betonköpfiger Chauvinist und gegenüber den unsäglichen Schweinereien, die bei der Vertreibung der Sudetendeutschen von Seiten der Tschechen begangen wurden, völlig uneinsichtig — aber ansonsten ein Politiker, um den man die Tschechei nur beneiden kann! Wenn man damit das Gesocks vergleicht, das bei uns die Regierungsbänke und Parlamentsreihen drückt — ach, lassen wir's, es ist ein zu weites Feld ...
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