Dienstag, 6. Dezember 2011

Hinweis auf eine Diskussion in Zettels KZ

Zu Putin hat mein geschätzter Kollege Zettel einen eher seeehr distanzierten Standpunkt, wie man aus seiner Anmoderation des Threads »Marginalie: Putins Sieg« unschwer erkennen kann:
Putin ist schon ein eindrucksvoller Mann; ein würdiger Nachfolger von Lenin und Stalin. Ein eiskalter Geheimdienstler, der Politik mit ebensoviel Intelligenz wie Brutalität betreibt. Es gibt vermutlich keinen effizienteren und gefährlicheren Mann auf der gegenwärtigen Bühne der Weltpolitik.

Gestern ist ihm sein jüngster Schachzug gelungen.

Die Naivität gegenüber Putin, die in Teilen der deutschen Politik und in einem großen Teil der Medien herrscht, ist nachgerade unbegreiflich. Daß Deutschland sich durch die kollektive Besoffenheit des "Ausstiegs" von ihm abhängig gemacht hat, war eine große, eine unverzeihliche Dummheit, für die wir noch teuer bezahlen werden.
Nun, zweifellos kann man viel gegen Putin und sein Regime sagen. Und die deutsche Fukushima-Angst mit planlosem »Ausstieg« kann ebenso fraglos kritisiert werden (wenngleich Putin dafür aber nun wirklich nicht verantwortlich ist — das war ausschließlich hausgemachte Blödheit der Extraklasse)!

Jedenfalls hat Poster »AldiOn« dieser doch recht harscher Einschätzung drohenden Desasters für Deutschland eine recht unterschiedliche Beurteilung der Lage entgegengesetzt, die ich durchaus plausibel finde. Aber lesen Sie doch selbst ...

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