In terms of economic philosophy, very little separated Keynes from Lenin. Keynes even praised Lenin when he wrote, “Let us not belittle these magnificent experiments or refuse to learn from them… the Five Year Plan in Russia, the Corporative state in Italy…”Wer mitbekommt, daß die Politiker nicht aus schlichter Unfähigkeit dessen ebenso absurden wie totalitarismusträchtigen Regieanweisungen folgen, sondern weil diese für sie das ideale Vehikel zu immer mehr — und immer irreversiblerer — Machtfülle über ihre Untertanen darstellen, der wird verstehen, warum Keynes' mittlerweile x-fach gescheiterte Konzepte immer noch eisern befolgt werden.
And yet, this is the man who is held up by world leaders as the architect for economic bliss. Politicians and central bankers are calling his plays almost verbatim – enormous stimulus packages where volume and quantity are all that matter, quality counts for nothing; interest rates at zero; spending your way out of recession; borrowing your way out of debt…
Denn es ist eine Macht, die sich als Fortschritt und soziale Gerechtigkeit tarnt. Und was gibt es schöneres für einen Politiker, als nicht bloß die Macht zu besitzen, sondern sich gleichzeitig — jeder Depot will nicht nur gefürchtet, sondern auch geliebt werden! — als Wohltäter ihrer Machtunterworfenen ansehen zu dürfen ...
Und was ist mit dem Wahlvolk, das sich so gerne kaufen und fi..en läßt? Die Mehrheit will doch einen Sugardaddy, der ihnen die Bürde der Freiheit abnimmt.
AntwortenLöschen"Die Masse ist wie ein Weib und als solche mache ich sie mir jetzt gefügig."
"...Die Psyche der breiten Masse ist nicht empfänglich für alles Halbe und Schwache. Gleich dem Weibe, dessen seelisches Empfinden weniger durch Gründe abstrakter Vernunft bestimmt wird als durch solche einer undefinierbaren, gefühlsmäßigen Sehnsucht nach ergänzender Kraft, und das sich deshalb lieber dem Starken beugt, als den Schwächling beherrscht, liebt auch die Masse mehr den Herrscher als den Bittenden, und fühlt sich im Innern mehr befriedigt durch eine Lehre, die keine andere neben sich duldet, als durch die Genehmigung liberaler Freiheit; sie weiß mit ihr auch meist nur wenig anzufangen und fühlt sich sogar leicht verlassen. Die Unverschämtheit ihrer geistigen Terrorisierung kommt ihr ebenso wenig zum Bewußtsein wie die empörende Mißhandlung ihrer menschlichen Freiheit, ahnt sie doch den inneren Irrsinn der ganzen Lehre in keiner Weise."
@Massenpsychologie:
AntwortenLöschenUnd was ist mit dem Wahlvolk, das sich so gerne kaufen und fi..en läßt? Die Mehrheit will doch einen Sugardaddy, der ihnen die Bürde der Freiheit abnimmt.
Damit haben Sie natürlich recht — genau das ist ja das Grundübel der »Demokratie«, und insbesondere der sogenannten »repräsentativen Demokratie«, die bei uns herrscht.
Nur muß man zur — teilweisen — Entlastung des tumben Wahlvolks auch anmerken, daß dieses Wahlvolk in Wahrheit fast keine Wahl hat. Wer überhaupt im Parlament sitzt, d.h. sitzen darf, das wird durch eine informelle »Nationale Front« der etablierten Blockparteien vorherbestimmt. Der einzige Unterschied zum klassischen DDR-Muster ist, daß es eben nicht bloß eine SED mit Richtlinienkompetenz gibt, sondern daß alternierend mal die »Roten« und mal die »Schwarzen« sich in diese Rolle teilen (auf EU-Level ist es übrigens haargenau gleich organisiert)!
Dahinter stehen dieselben Politruks: Berufspolitiker, die ihre Karrieren planen und in einem »Gleichgewicht des Schreckens« jede wirkliche Veränderung der Machtstrukturen verhindern wollen — und können! In Deutschland ist es nun doch wirklich fast piepegal, ob Sie Schwarz, Rot, Grün oder Gelb wählen — Sie bekommen eine konturlose Eintopf»politik« serviert — McDonalds-Demokratie, bestenfalls: die Salatgarnitur wechselt, aber das fette Fleischlaberl drinnen ist immer das gleiche ...
In Österreich ist es wenigstens minimal anders: die FPÖ hat es trotz aller Bemühungen von außen (und innen) irgendwie geschafft, zu überleben. Ihr Programm ist zwar für einen wirtschaftliche denkenden Menschen eine glatte Nullnummer — aber da kann man wenigstens die Hoffnung hegen, daß Parteiprogramme eh nicht das Papier wert sind, auf das sie gedruckt werden.
Und wenn man sich die Berufe der FPÖ-Mandatare ansieht, so merkt man, daß diese Fraktion einen gegenüber den anderen Nationalratsparteien erfrischend hohen Freiberufler- und Selbständigenanteil aufweist, wogegen die typischen »Systemzecken« (Beamte, Kammerfunktionäre & Co.) unterrepräsentiert sind. Das läßt wenigstens hoffen! Wobei realistisch gesagt werden muß: die Hoffnung ist auch hier gering ...
Am gesündesten sind die Verhältnisse natürlich in der Schweiz mit ihrer starken direkten Demokratie. Und dort haben Sie auch deutlich weniger »tumbes Wahlvolk« mit Sehnsucht nach Sugardaddy ...