... dann »hätte rot/grün schon die absolute Mehrheit, etwa 70 - 80%. Die ÖVP hätte 10 - 12% und dürfte allenfalls noch Kommerzialrat-Titel verleihen. Die FPÖ wäre immer knapp am Rausfliegen aus dem Parlament. Es geht aber nicht nach den Medien. Gott sei Dank!«
Anwortet Poster »citoyen« auf einen Leitartikel des »Presse«-Chefredakteurs Fleischhacker, in welchem dieser nach Kräften versucht, einen Bundeskanzler Strache zu verhindern. Ob ihm das angesichts der evidenten Kraftlosigkeit diverser Faymännchen in der SPÖVP gelingen wird, bleibe dahingestellt. Jedenfalls teilt Fleischhacker in Richtung FPÖ ordentlich aus — wie er es sich in Richtung SPÖVP & GrünInnen nie trauen würde. Höchstens gegen das BZÖ (wenn es denn einmal über die mediale Wahrnehmungsschwelle tritt) sind vergleichbare, wenn auch mildere Töne zu vernehmen, aber die sind ja ihrer Herkunft nach ohnehin Freiheitliche — also vogelfrei, da in den Seilschaften der Nomenklatura Österreichs nicht verhabert ...
Wer die Absolvierung der Diplomatischen Akademie bei einem Außenminister-Kandidaten madig zu schreiben versucht, der sollte uns freilich im Gegenzug erklären, was z.B. Doris Bures als ehemalige Zahnarzthelferin für die Funktion eines »Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie« prädestiniert. Und wann er an der unsäglichen Worthülsenspuckerin — schon »Worthülsenfabrikantin« wäre eine unzulässige Übertreibung, da dies eine gewisse kreative Eingeleistung voraussetzt! — Heinisch-Hossek etwas wie »Esprit« feststellen konnte. Außer als Kleidermarke ...
Irgendwie ist Fleischhackers Artikel durchaus ermutigend, zeigt er doch, wie sehr der Arsch des medial-politischen Komplexes, also jener ganz geschmiert arbeitenden Form des organisierten Verbrechens — das, da an den Hebeln der Macht, nicht als solches bezeichnet werden darf — hierzulande bereits auf Grundeis geht. Die p.t. Systemprofiteure fühlen offenbar das Ende ihrer Herrschaft nahen.
Was wir in Österreich demnach fürchten müssen, ist weitaus weniger eine FPÖ-Regierung, denn schlechter als die Provinzposse, die uns derzeit in 73. Repertoirevorstellung heruntergeleiert wird, kann's denkmöglich nicht werden. Zu fürchten haben wir nur, daß eine FPÖ-Regierung entweder durch gezielte Sabotage seitens der rot/schwarz durchgefärbten Beamtenschaft scheitert, oder daß auch sie sich vollständig »arrangiert«, um damit in Zukunft gnadenhalber am Machtkartell auch ein wenig mitnaschen zu dürfen.
Dann bliebe einem nämlich wirklich nur mehr auszuwandern ...
Anwortet Poster »citoyen« auf einen Leitartikel des »Presse«-Chefredakteurs Fleischhacker, in welchem dieser nach Kräften versucht, einen Bundeskanzler Strache zu verhindern. Ob ihm das angesichts der evidenten Kraftlosigkeit diverser Faymännchen in der SPÖVP gelingen wird, bleibe dahingestellt. Jedenfalls teilt Fleischhacker in Richtung FPÖ ordentlich aus — wie er es sich in Richtung SPÖVP & GrünInnen nie trauen würde. Höchstens gegen das BZÖ (wenn es denn einmal über die mediale Wahrnehmungsschwelle tritt) sind vergleichbare, wenn auch mildere Töne zu vernehmen, aber die sind ja ihrer Herkunft nach ohnehin Freiheitliche — also vogelfrei, da in den Seilschaften der Nomenklatura Österreichs nicht verhabert ...
Straches Ministerliste, die er nicht „Schattenkabinett“, sondern „Zukunftskabinett“ nennt, hat die Strahlkraft eines verirrten Glühwürmchen-Schwarms. Wenn etwa ein gewisser Norbert Hofer Umweltminister, Herbert Kickl Sozialminister und Wiens Gemeinderat Johann Gudenus als Absolvent der Diplomatischen Akademie der logische Außenminister unter dem Innenminister-Kanzler werden sollte, dann wirkt der spröde Beamten-Charme der Herren Stöger und Waldner fast betörend, die Kompetenz der beiden Polterer Rudolf Hundstorfer und Reinhold Mitterlehner vergleichsweise bestechend. Vom Esprit der Damen Fekter und Heinisch-Hossek ganz zu schweigen.Wer einem — wenigstens seit dem Auffliegen des BAWAG-Skandals — ausgewiesenen Volltrottel wie Hundsdorfer einem zweifellos hochintelligenten Herbert Kickl gegenüber »bestechende« Kompetenz attestiert, bei dem kann man davon ausgehen, daß er entweder selbst bestochen wurde, oder aber unter Wirkung von Substanzen schreibt, welche gegebenenfalls auch die Staatsanwaltschaft interessieren könnten (Alkohol entfaltet derartig halluzinogene Wirkungen nämlich erst ab einer Menge, die den Gebrauch einer Tastatur ziemlich ausschließt).
Wer die Absolvierung der Diplomatischen Akademie bei einem Außenminister-Kandidaten madig zu schreiben versucht, der sollte uns freilich im Gegenzug erklären, was z.B. Doris Bures als ehemalige Zahnarzthelferin für die Funktion eines »Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie« prädestiniert. Und wann er an der unsäglichen Worthülsenspuckerin — schon »Worthülsenfabrikantin« wäre eine unzulässige Übertreibung, da dies eine gewisse kreative Eingeleistung voraussetzt! — Heinisch-Hossek etwas wie »Esprit« feststellen konnte. Außer als Kleidermarke ...
Irgendwie ist Fleischhackers Artikel durchaus ermutigend, zeigt er doch, wie sehr der Arsch des medial-politischen Komplexes, also jener ganz geschmiert arbeitenden Form des organisierten Verbrechens — das, da an den Hebeln der Macht, nicht als solches bezeichnet werden darf — hierzulande bereits auf Grundeis geht. Die p.t. Systemprofiteure fühlen offenbar das Ende ihrer Herrschaft nahen.
Was wir in Österreich demnach fürchten müssen, ist weitaus weniger eine FPÖ-Regierung, denn schlechter als die Provinzposse, die uns derzeit in 73. Repertoirevorstellung heruntergeleiert wird, kann's denkmöglich nicht werden. Zu fürchten haben wir nur, daß eine FPÖ-Regierung entweder durch gezielte Sabotage seitens der rot/schwarz durchgefärbten Beamtenschaft scheitert, oder daß auch sie sich vollständig »arrangiert«, um damit in Zukunft gnadenhalber am Machtkartell auch ein wenig mitnaschen zu dürfen.
Dann bliebe einem nämlich wirklich nur mehr auszuwandern ...
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