Freitag, 17. Juni 2011

Die Migrations-Industriellen

Geht es hier etwa um aus der Türkei eingewanderte Textilfabrikanten? Mitnichten: sondern um jene Profiteure der Migrationsindustrie, die als Parasiten der einheimischen Steuerzahler (nicht-einheimische gibt es nämlich nur in seeehr bescheidenem Ausmaß!) ihren Schnitt machen. Einer der übelsten dieser Sorte ist der emeritierte Professor Bade aus Osnabrück, dessen sogenannte »Migrationsforschung« jetzt sogar von einem prominenten (vorgeblich konservativen Feigen-)Blatt der Systempresse, nämlich der »F.A.Z.«, kritisch unter die Lupe genommen wird:
Wer in Deutschland Migrationsforschung betreiben will, kommt an dem inzwischen emeritierten Migrationsforscher Prof. Dr. Klaus J. Bade aus Osnabrück nicht vorbei. Er ist Vorsitzender des „Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration“, einem von acht bedeutenden Stiftungen wie der Stiftung Mercator, der Volkswagenstiftung, der Bertelsmann-Stiftung, der Körber-Stiftung finanzierten Zusammenschluss. Die Geschäftsstelle weist zehn Beschäftigte und sieben weitere Mitarbeiter aus.

Der Sachverständigenrat selbst hat neun Mitglieder, alle Leiter von entsprechenden Instituten oder Lehrstuhlinhaber auf dem Gebiet der Migration, wie die Pädagogin Ursula Neumann aus Hamburg, die ehemalige Kopftuchgutachterin Yasemin Karakasoglu aus Bremen oder der Anthropologe Werner Schiffauer aus Frankfurt an der Oder. Insgesamt ein stattlicher Apparat, der für die Koordinierungsarbeit mit 1,7 Millionen Euro ausgestattet ist. Die entsprechenden Studien und Berichte werden zudem einzeln von den Stiftungen finanziert und stehen mit hohen Millionenbeträgen in den Büchern.

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Der Autorin Necla Kelek ist in ihrem Befund (»Kurz gesagt, der Sachverständigenrat ist das Politbüro der deutschen Migrationspolitik, und Klaus J. Bade, der sich selbst als „die eine Stimme“ des Sachverständigenrats bezeichnet, ist sein Generalsekretär«) völlig zuzustimmen. Nur was fehlt, ist jegliche daraus gezogene Konsequenz: die F.A.Z. traut sich einfach nicht, klar die einzig logische Schlußfolgerung zu ziehen, und die sofortige Beendigung der staatlichen Alimentierung solcher gutmenschlicher Netzwerke zu verlangen. Sie unterläßt dies aus einer Mischung von Feigheit (sie will doch nicht ins »rechte Eck« gerückt werden!) und Kumpanei — denn schließlich werden auch (vorgeblich) konservative Think-Tanks üppig mit Staatsknete subventioniert, und in denen sitzen auch die Sprösslinge jener einflußreichen Männer, die die Geschicke der F.A.Z. wenn schon nicht nach Belieben lenken, so doch entscheidend beeinflussen können.

Ein weiterer Fall jenes Blockpartei-Denkens, das immer häufiger zutage tritt. Wie seinerzeit Gerald Götting & Co. für die staatsfinanzierte Publikation ihrer wohlgesetzten Aufsatz- und Redensammlungen (»Christliche Mitverantwortung im Sozialismus. Aus Reden und Aufsätzen 1963 bis 1965« und wie sie alle hießen ...), ein paar Stellvertreterpöstchen und Staatsbesuche mit der SED gehorsam mitheulten, so wird heute eine Meinungspluralität durch richtige, aber konsequenzenlose Zeitungsartikel vorgespiegelt, die die Herrschaft der Front der Volksverräter, jener europahörig-etatistisch-korporatistischen Einheitspartei Deutschland, die in Gestalt ihrer fünf Bundestagsfraktionen die Entscheidungen des Brüsseler Politbüros abnickt, weniger augenfällig machen soll.

Doch — für diese Parasiten: bedauerlicherweise! — kommen immer mehr Leute dahinter, daß diese Schmierenkomödie mit doppeltem Boden gespielt wird. Lincolns berühmter Satz (»You may deceive all the people part of the time, and part of the people all the time, but not all the people all the time«) ist nach wie vor aktuell ...

1 Kommentar:

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