Samstag, 28. Mai 2011

BBC-Zensur

Genauer gesagt: BBC wird zensiert. In der Türkei. Neben vielen anderen Websites, die den Islamofaschisten nicht passen:
In der Türkei sind ab sofort eine Million Internetseiten gesperrt: Alle Internetcafés im Land müssen verpflichtend einen speziellen Filter verwenden, der eine Fülle an Websites blockiert. Dazu zählen: Google, BBC, Facebook, eBay, Amazon und die Seite des türkischen Menschenrechtsvereins ...

Teilweise gesperrt wurde die englischsprachige Version der freien Internetenzyklopädie Wikipedia. Dort ist das Stichwort „Kurdish People“ nicht zu erreichen. Auch Seiten, die Bademoden anbieten, können nicht mehr aufgerufen werden. Vereine von Schwulen und Lesben sind ebenfalls gesperrt sowie eine Reihe von Firmen – wie eine Seite, die Autos der Marke Peugeot zum Verkauf anbietet.
... weiß »Die Presse« heute zu berichten. Ab August sind dann auch die Privatanschlüsse dran.

Die Islamokratie wächst nicht mehr unterschwellig, sondern längst offen sichtbar: Ein AKP-Kopftuchweib forderte, wie heute türkische Zeitungen berichten, offiziell die Zulassung der Polygamie — de facto hält sich eh schon längst keiner an das Verbot, vor allem hohe AKP-Bonzen provozieren durch offenes Eintreten für die Polygamie nach Sharia-Gesetzen.

Das türkische Militär — Kemal Atatürks einstiges Bollwerk gegen die Wiederkehr islamischen Mittelalters — ist heute ein sich fürchtender Haufen, geprügelt von den AKP-Politikern. Man darf gespannt sein, wann nach der Demontage des Mahnmals in Kars zum Gedenken an den den Völkermord an den Armeniern (ungläubige Christenhunde verdienen halt kein Gedenken!) das Atatürk-Mausoleum der Spitzhacke der Islamofaschisten zum Opfer fällt.

Aber natürlich brauchen wir den EU-Beitritt zur Türkei. Klar doch ...

1 Kommentar:

  1. Ja klar. Die Türkei wird uns unendlich bereichern. Und zwar mit allem, wovon wir nur (alp)träumen können.

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