- Kollaps des Pensionssystems
- Kollaps der Gesundheitseinrichtungen
- Kollaps der Papierwährungen
Wer die Familienstrukturen einer Gesellschaft gezielt verrotten läßt, indem man angeblich »alternative« Familienformen (»Patchwork-Familien«, Alleinerzieherinnen etc.) propagiert, und durch steuerliche und gesellschaftspolitische Maßnahmen dafür sorgt, daß jeder, der eine normale Familie gründet (d.h.: das Geld verdienender Vater, dazu beitragende, doch v.a. sich um die Erziehung der Kinder kümmernde Mutter, zwei bis drei Kinder), sich wie der Trottel vom Dienst vorkommen muß — der steht nicht nur bereits jetzt vor einem Scherbenhaufen der Familienpolitik (mit sinkenden Eheschließungs- und steigenden Scheidungsraten, der psychologischen Verwahrlosung bis hin zur wachsenden Jugendkriminalität), sondern der fördert durch den damit verbundenen Rückgang eigenen Nachwuchses die Überfremdung unserer Gesellschaft und durch die damit verbundene Entsolidarisierung den Zusammenbruch des Pensions- und überhaupt der Sozialsysteme.
Wer die Familien ruiniert, macht die entwurzelten Einzelmenschen von staatlicher Fürsorge abhängig: eine wonnige Traumvorstellung für alle Etatisten und Kollektivisten — nur unbezahlbar! Womit wir bei der Finanzierungsseite all dieser gesellschaftsverändernden Projekte wären: das alles geschieht auf Pump — denn der Staat, der sich das trotz einer Staatsquote von (real) ca. 2/3 des BIP nicht leisten kann, verschuldet sich bis über den Stehkragen. Bis es eben außer Schulden nichts mehr gibt. Und dann kommt der Zusammenbruch.
Anders als in den ideologisch fundierten Weltuntergangsszenarien der Grünen und Linken, die kommen können (eher unwahrscheinlich) oder nicht (weitaus wahrscheinlicher), ist der Zusammenbruch durch ungedeckte Kdedite nicht etwas, was prinzipiell vermeidbar wäre (sonst gäbe es im realen Leben keine Konkurse!), sondern bloß etwas, dessen Zusammenbruch zwar immer notwendig, nur vom Zeitpunkt unvorhersagbar erfolgt. Mors certa, hora incerta — dies gilt auch für den sicheren Tod solcher Systeme.
Derzeit sind die G7-Staaten drauf und dran, sich deutlich über die Höhe ihres BIP zu verschulden (für 2011 rechnet man mit ca. 115%). Wenn sich dann noch die kumulierte Bilanzsumme des Kreditsektors dann auf etwa das 3,5-fache des BIP beläuft, gehört nicht viel Phantasie dazu, den kommenden Crash zu prophezeien, sondern weitaus mehr, ihn weiter als pessimistische Hirnblähung abzutun.
Daß unsere Politiker und die ihnen eng verbundenen Zuarbeiter im politisch-medialen Komplex, im korporatistisch organisierten Großkonzern- und Finanzwesen, und im Lobbyismus der Wirtschafts- und Gewerkschaftsverbände, das nicht wahrhaben wollen, überrascht nicht. Es ist nur wie bei kariösen Zähnen: sie werden durch Zuwarten und Konsum von Schmerzmitteln nicht besser. Nur die Schäden werden größer. Und der Schmerz, wenn sie schließlich doch gerissen werden.
Mit einer perfiden Mischung aus Sedidativa (Brot u. Spiele) und Hysterisierungskampagnen wird die Plebs chloroformiert bzw. im Knieschlottermodus gehalten. Hauptsache gefügig, lenkbar und ignorant. - Sollten indes bald die Fleischtöpfe leergefressen sein, werden unsere herzallerliebsten Bereicherer schon ihrem Anspruch auf Daueralimentation gehörig Nachdruck verleihen. - Dann werden sie ihre (mitgebrachten)Fachkenntnisse in der Schnitzkunst und plastischen Chirurgie heftig anwenden ("eh, isch disch Messa", bzw. "Neukonfiguration der Gesichtsknochen vermittels Stiefelspitzen). Leider ist die Hoffnung nicht allzu groß, dass dies Übungen vornehmlich an Exponenten der politmedialen Dressurelite, bzw. Hohepriesterkaste vorgenommen werden. Denn noch können sich die Protagonisten der MuKu-Propaganda selbst in "hermetisch dichte" Bereiche verziehen, wo sie vor den Ausläufern der Orientalisierung unserer Stadtbilder nicht tangiert werden.
AntwortenLöschenSollten dereinst unsere Städte brennen, und marodierende Muku-Banden Schneisen von Verwüstung durchs Land ziehen, werden sich die linken Schreibtischtäter und ihre gesamte Gehülfenschar sicher schon längst in sicherere Teile des Globus verpisst haben, vermutlich in die aktuell so inbrünstig gehasste USA, oder nach Australien.
"der steht nicht nur bereits jetzt vor einem Scherbenhaufen"
AntwortenLöschenScherbenhaufen impliziert Niederlage.
Aber haben die Machthaber wirklich eine Niederlage erlitten?
Das glaube ich nicht. Im Gegenteil, ich glaube, die sind außerordentlich erfolgreich.
@Volker:
AntwortenLöschenIm Gegenteil, ich glaube, die sind außerordentlich erfolgreich.
Glaube ich eigentlich nicht. Ganz oberflächlich betrachtet, ja, vielleicht. Aber all das sind trotzdem Aktionen, die einen (wenn man nachdenkt), etwa so sehr "freuen" können, wie Napoleon die "Eroberung" von Moskau. Sprichwörtliche Pyrrhussiege ...
Daß unsere Linken & Grünlinge entweder so dämlich sind, an einen "Sieg" zu glauben, oder masochistisch genug, sich am eigenen Untergang zu freuen, mag schon sein. Es macht trotzdem einen Pyrrhussieg nicht zu einem Erfolg ...