Donnerstag, 17. März 2011

»Doch nun zu etwas ganz anderem ...«

... wie Monty Python zu sagen pflegte. Das nigerianische Hütchenspiel in seiner (wenn auch nicht für die Betroffene) schönsten, geradezu klassisch zu nennenden Form:
Eine 49-jährige Voitsbergerin ist offenbar Opfer eines Internetbetrügers geworden. Die Frau ließ sich von einem nigerianischen Geschäftsmann überreden, rund 24.000 Euro für den Freikauf eines Containers zu überweisen.

Unbekannter versprach ihr 200.000 Euro Erlös

Den unbekannten Geschäftsmann lernte die Frau über ein Internetportal kennen. Er teilte der Frau damals mit, dass er für das Freikaufen eines Containers mit Baumaterial im Wert von 950.000 Euro einen Betrag von rund 11.200 Euro brauchen würde. Wenn sie einspringen würde, seien ihr 200.000 Euro aus dem Erlös sicher.
(Hier weiterlesen)
Mit Dank an Kollegen Bellfrell, der das unter den Titel »Dummheit hat ihren Preis« stellte und daran die nachdenkliche Frage knüpfte: »Ob mir diese Voitsbergerin leid tut? Eindeutig nein! Ich würde sogar soweit gehen, ihr ein für allemal den Besitz eines Computers, den Internetzugang und alle damit verbundenen Tätigkeiten zu verbieten. Auch wenn ihr damit die Möglichkeit genommen werden sollte, (zufalls)quotenbedingt in irgendeinen Aufsichtsrat zu kommen«.

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