Donnerstag, 2. Dezember 2010

Wir sind im BILD

Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Manchmal sagte BILD auch tausend Worte, und wenn man die dann liest, ist man völlig im Bild — z.B. über die Frage des Klimawandels:
Es ist so warm wie seit 12 000 Jahren nicht
Der Winter stirbt aus!
28.11.2006

Kiel – Die Weihnachtsmärkte öffnen, der Skiurlaub steht an, am nächsten Wochenende ist der erste Advent – und draußen steigen die Temperaturen auf bis zu 22,2 Grad!
Bis zu 20 Grad mehr als im letzten Jahr! Unser Wetter spielt verrückt: Temperatur-Rekord im November, es wird immer wärmer in Deutschland. Stirbt der Winter etwa aus? Klima-Experten sagen: JA! Schuld ist die Erderwärmung.

Professor Mojib Latif (52), Klimaforscher an der Uni Kiel: „In hundert Jahren werden wir praktisch gar keinen Winter mehr haben. Es ist auffällig, dass es in den letzten 50 Jahren ungewöhnlich viele milde Winter gegeben hat.“

Der bisherige Rekord für die letzten Wochen des Jahres wurde erst vor sieben Jahren in Freiburg aufgestellt – mit 21,7 Grad. Der kälteste Novembertag liegt lange zurück. Es waren –25,9 Grad am 28. November 1915 auf der Zugspitze.

Schuld an der aktuellen Wetterlage sind die subtropische Luftmassen, die das Tief „Nina“ vom Atlantik nach Deutschland drückt. In Süddeutschland kommt der Föhn mit einer Südströmung hinzu. Rekordwetter!

Aber wir erleben auch den Beginn des Klimawandels, der Erderwärmung. Im Durchschnitt war es vor 100 Jahren 0,8 Grad kälter als heute.

Und die Erwärmung wird sich noch beschleunigen! Wissenschaftler haben berechnet, dass die durchschnittliche Temperatur in den nächsten 100 Jahren um bis zu vier Grad steigen könnte. In 20 Jahren werden wir noch im Oktober in der Ostsee baden und in Hamburg Pfirsiche züchten können.

Nasa-Forscher James Hansen: „Wir haben die höchsten Temperaturen seit 12000 Jahren! Steigt die Temperatur nur um ein weiteres Grad, ist die höchste Temperatur seit einer Million Jahren erreicht!“
Ach, stiege doch die Temperatur um ein Grad! Das reichte zwar noch nicht aus, um die Eis-Dominosteine vor dem Brandenburger Tor zum Schmelzen zu bringen — aber immerhin: es wäre ein Zeichen für Cancún! Und auf Zeichen kommt es doch an! Dabei ist der Tagungsort in Mexiko durchaus geschickt gewählt. Da braucht man so eine Pleite wie damals in Washington 2008, als es

im Wonnemonat Mai Kältetote gab, dank des subtropischen Klimas nicht wirklich zu befürchten. Denn dies würde nach dem Kälteeinbruch bei der Weltklimakonferenz in Kopenhagen (2009) der erfolgreichen Missionierung bisher unbekehrter Klimaleugner entscheidenden Schaden zufügen.

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