... weiß jeder Kunde. Wer je für ein Begräbnis irgendwo am flachen Land (mit einer einzigen Gärtnerei weit und breit als faktischem Monopolisten) einen Kranz bestellen mußte, hat diese Erfahrung gemacht: mickriger Blumenschmuck, lieblos gesteckt — und trotzdem teuer. Ganz anders vor den Toren großer Stadtfriedhöfe, wo sich die Stände der Friedhofsgärtnereien zu Dutzenden drängen ...
Auf staatlichem und kommunalem Gebiet ist es nicht anders: wo Wettbewerb herrscht, müssen Staaten, Länder, Kommunen etwas bieten, damit ihnen die Bürger nicht abhandenkommen. Deshalb war das in unzählige kleine Staaten zersplitterte Europa auch über Jahrhunderte erfolgreich, wogegen die großen Flächenstaaten wie das Osmanische Reich, China oder Rußland in bequemer Selbstzufriedenheit stagnierten. Daß vor allem die Größe entscheidend wäre, ist eben bloß Legende (und nicht nur auf wirtschaftlichem Gebiet, wie man sagt).
In dem medialen Betroffenheitsgestammel der letzten Tage, wie schrecklich rassistisch und ausländerfeindlich es doch wäre, wenn künftig Verbrecher aus der Schweiz ohne weiteres abgeschoben würden, ging leider die zweite Initiative, über die am vergangenen Sonntag abgestimmt wurde, weitgehend unter: die Schweizer haben die Pläne einer »Reichensteuer«, welche die bisherige Steuerhoheit der Kantone und Gemeinden durch Einführung von Mindestsätzen, ergänzt um eine Vermögensteuer, aushöhlen sollte, abgelehnt. Und zwar mit stattlicher Mehrheit: ca. 58% sprachen sich dagegen aus. Und das, obwohl im Vorfeld seitens der Linken nichts unversucht gelassen wurde, polemisch-populistisches Kleingeld zu sammeln: da durften die Boni der Bankmanager ebensowenig fehlen, wie die Hinweise auf herzustellende »Steuergerechtigkeit« — als ob eine Kartellvereinbarung, wie hoch die Schutzgelder der staatlichen Mafiaorganisationen mindestens zu sein haben, als Beitrag zu mehr Gerechtigkeit anzusehen wäre.
Nun: die Schweizer haben sich sehr deutlich dagegen entschieden — ein Ergebnis, daß z.B. in Österreich mit seiner weitverbreiteten Neidgenossenschaft (ein entscheidendes »N«, das uns von den Eidgenossen unterscheidet!) wohl undenkbar wäre. Aber es ist ja auch die Schweiz, in der (einzigartig in Europa!) die Sozen nie über ein Viertel der Wählerstimmen bekommen haben. Was im Umkehrschluß bedeutet: drei Viertel haben in diesem Land Hirn und Sachverstand nicht vor der Wahlzelle abgegeben. Und das ist ein Prozentsatz, der einen hoffen läßt ...
Auf staatlichem und kommunalem Gebiet ist es nicht anders: wo Wettbewerb herrscht, müssen Staaten, Länder, Kommunen etwas bieten, damit ihnen die Bürger nicht abhandenkommen. Deshalb war das in unzählige kleine Staaten zersplitterte Europa auch über Jahrhunderte erfolgreich, wogegen die großen Flächenstaaten wie das Osmanische Reich, China oder Rußland in bequemer Selbstzufriedenheit stagnierten. Daß vor allem die Größe entscheidend wäre, ist eben bloß Legende (und nicht nur auf wirtschaftlichem Gebiet, wie man sagt).
In dem medialen Betroffenheitsgestammel der letzten Tage, wie schrecklich rassistisch und ausländerfeindlich es doch wäre, wenn künftig Verbrecher aus der Schweiz ohne weiteres abgeschoben würden, ging leider die zweite Initiative, über die am vergangenen Sonntag abgestimmt wurde, weitgehend unter: die Schweizer haben die Pläne einer »Reichensteuer«, welche die bisherige Steuerhoheit der Kantone und Gemeinden durch Einführung von Mindestsätzen, ergänzt um eine Vermögensteuer, aushöhlen sollte, abgelehnt. Und zwar mit stattlicher Mehrheit: ca. 58% sprachen sich dagegen aus. Und das, obwohl im Vorfeld seitens der Linken nichts unversucht gelassen wurde, polemisch-populistisches Kleingeld zu sammeln: da durften die Boni der Bankmanager ebensowenig fehlen, wie die Hinweise auf herzustellende »Steuergerechtigkeit« — als ob eine Kartellvereinbarung, wie hoch die Schutzgelder der staatlichen Mafiaorganisationen mindestens zu sein haben, als Beitrag zu mehr Gerechtigkeit anzusehen wäre.
Nun: die Schweizer haben sich sehr deutlich dagegen entschieden — ein Ergebnis, daß z.B. in Österreich mit seiner weitverbreiteten Neidgenossenschaft (ein entscheidendes »N«, das uns von den Eidgenossen unterscheidet!) wohl undenkbar wäre. Aber es ist ja auch die Schweiz, in der (einzigartig in Europa!) die Sozen nie über ein Viertel der Wählerstimmen bekommen haben. Was im Umkehrschluß bedeutet: drei Viertel haben in diesem Land Hirn und Sachverstand nicht vor der Wahlzelle abgegeben. Und das ist ein Prozentsatz, der einen hoffen läßt ...
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