Angesichts der jüngsten Überschwemmungen kam natürlich in den Medien sofort der Hinweis auf das »global warming«. Dieses ist ein praktisches Vehikel aller Dunkelmänner in Politik und Bürokratie, die ihre Zwangsbeglückungs-Ziele unter dem Deckmantel von Wissenschaft am Radar der Aufmerksamkeit vorbeischmuggeln wollen. Welcher normale Mensch würde folgende Ankündigung nicht mit einem empörten Aufschrei quittieren:
»Wir wollen mehr Kontrolle über alle Lebensbereiche, daher wollen wir unsere Beamtenschaft nicht reduzieren, denn wir brauchen sie für diese neuen Aufgabengebiete. Gezahlt wird ohnehin vom Steuerzahler, also erhöhen wir sicherheitshalber die Steuern, den Rest besorgen wir über die Inflation.«
Das klingt natürlich ganz anders, wenn nach einem bedrückenden Film über vertrocknende Brunnen in der Sahelzone (oder sonst einer melancholisch in Szene setzbaren Gegend) mitgeteilt wird, daß es bald auch bei uns so aussehen wird, wenn nicht ... ja, wenn nicht ehestens Kontrollen über den Energieverbrauch aller Staatsbürger eingeführt werden, durch strenge Aufsicht jegliche Energieverschwendung bestraft und verunmöglicht wird, eine neue Umweltabgabe (nur zur Erreichung der Kyoto-Ziele!) eingeführt und die Energiepreise (natürlich nur zwecks Erhöhung der Sparsamkeitsneigung!) durch Steuern bis auf das Niveau von Solarzellen- und Windkraftstrom angehoben werden. Also im Klartext: mehr Beamte, mehr Überwachung und Gängelung, mehr Steuern und höhere Preise. Aber die Masche ist einfach gut!
Klaus Peter Krause hat in seinem Blog einen treffenden Artikel darüber verfaßt: »Ein Kollektiv-Irrtum zur Selbstzerstörung«. Hoffen wir nur, daß seine Hoffnung auf ein Scheitern der »Klimaschutzkonferenz« in Kopenhagen im Dezember 2009 nicht enttäuscht wird. Denn Massenpsychosen haben, wie uns die Geschichte lehrt, leider ein langes und zähes Leben.
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