Sonntag, 13. Oktober 2024

Kollaboration bzw. deren Gegenteil aus linker Perspektive

von Franz Lechner
 
 
Der folgende Artikel der taz ist in doppelter Hinsicht interessant. Zum ersten zeigt er (wohl unfreiwillig) die wahren Verhältnisse im noch unbefreiten Donbass bzw. in den jenseitigen Grenzgebieten auf, nämlich eine russische Mehrheit, der eine äußerst aggressive ukrainische Minderheit gegenübersteht (die auch vor Denunziation ihrer Mitbürger nicht halt gemacht hat, wenn man von der Protagonistin dieses Artikels — immerhin einer Ärztin! — auf andere schließen darf)
Stechender Schmerz
 
Auch nach der Befreiung gibt es in der Ukraine viele Menschen, die für die russische Armee sind. Die Ärztin Natalja aus der Region Charkiw mag das nicht hinnehmen.

von Anastasia Magasowa

Wollen Sie wirklich das Gelände des Krankenhauses betreten? Es droht Mörserbeschuss, ich rate dringend davon ab. Gehen Sie lieber zu einem Schutzraum“, sagt ein Polizist mit einem warnenden Unterton in der Stimme. Er steht in der Nähe des Eingangs des zentralen städtischen Krankenhauses in Kupjansk, einer Stadt im Osten der Region Charkiw.

Quelle: taz.de/Kollaboration-mit-Russen-in-der-Ukraine/!5912824/

... und zum anderen die völlig geistige Verkommenheit der linken Presse, die einen derartigen Artikel zum Beweis des Gegenteils ihrer Thesen veröffentlicht und es gar nicht merkt, zumal sie derart in ihrer eigenen Blase gefangen scheint — zurücklehnen und genießen ...  

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(Edit 18:52)

P.S. (von LePenseur): ein internettechnisch offenbar unbedarfter Anonymus fragt im Kommentarbereich: "Wie soll man sich entspannen und genießen, wenn der betr. Artikel nicht verlinkt ist?

Ganz einfach: indem man die als Quelle genannte Linkadresse mit der Maus markiert, in die Adresszeile kopiert und auf Return drückt.

Der Grund ist ganz einfach: auf die taz verlinken wir nicht direkt von unserem Blog. Warum? Einfach so. Love it or leave it ...

3 Kommentare:

  1. Wie soll man sich entspannen und genießen, wenn der betr. Artikel nicht verlinkt ist?

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  2. Es hat sich gelohnt. Man lernt wirklich vieles über die Ukraine, wenngleich von der taz sicherlich nicht so gedacht. Und darüber hinaus auch über die taz und das linke "Denken", so die Rede davon sein kann, würde der Herr Lechner sagen. Oder über den Konnex zwischen Intelligenz (Realitätsverlust) und moralischen Verfall... Wirklich empfehlenswert.

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  3. Ja, diese Ärztin ist mir echt nicht egal! Denunziert ihre Mitbürger und regt sich über deren Verhalten auf (das nicht näher als besonders gemein beschrieben worden ist)...

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