Donnerstag, 6. Juni 2024

Was geschah wirklich letzten Freitag in Mannheim?

Gastkommentar
von Nereus
 
 
Die Meldungen überschlagen sich, wenn es um die Ereignisse in Mannheim vom letzten Freitag geht, wo ein Polizist ermordet wurde. Die notorischen Grenzöffner und Grenzen-offen-Halter heucheln falsche Worte und vergießen falsche Tränen vor der Europa-Wahl.

Diese moralisch verkommenen Bande wird nichts ändern, denn es wurden mittlerweile tausende von Menschen per Messer „geschlachtet“ und das Mitgefühl der Widerlinge hielt sich in Grenzen. Die Schein-Debatte um die Abschiebung ist nichts anderes als Maskerade. 

Doch ich möchte mit dem Beitrag auf etwas anderes hinaus. Wer ist der Mann mit der blauen Jacke, der in das Gerangel verwickelt war? Offiziell heißt es dazu:

Sulaiman A. setzt mit dem Kampfmesser zum ersten Stich in den Hals von Rouven L. an, der gerade den Mann in der blauen Jacke festhält. Der hatte irrtümlich auf einen Helfer (rechts) eingeschlagen, der den Attentäter fixiert hatte.

Etwas interessanter liest sich dann dieser Bericht zum Vorfall:

Als Sulaiman Ataee am Freitag kaltblütig mit einem großen Messer auf Michael Stürzenberger losging, stellten sich mehrere Menschen dem Attentäter mutig und unter Einsatz ihres Lebens entgegen .. „Ich bin einfach gerannt und ich hab ihn festgehalten“, sagt der etwa 30- bis 35-jährige Mann, dessen Name nicht genannt wird, zu einem Journalisten der Welt, während er auf dem Mannheimer Marktplatz steht – an dem Ort, wo er am Freitag sein Leben riskierte. Der Mann, der einen sichtbaren Migrationshintergrund hat, ist aufgelöst, während er von den Geschehnissen berichtet – er weint und wirkt sehr verzweifelt.
..
Er habe den Angreifer festgehalten und mit seiner „Hand gedrückt“. Die Szene, die der junge Mann hier beschreibt, ereignet sich kurz bevor der Polizist Rouven L. tödlich verletzt wird.
..
Vielleicht hätte das Blutbad an dieser Stelle enden können, die Situation schien für Sekunden unter Kontrolle.

Doch dann erscheint ein Mann in einer blauen Jacke – auf den Videos von Freitag scheint er von außen zu der Szene dazuzustoßen und etwas desorientiert zu sein. Er scheint nicht zu den Mitarbeitern von Stürzenberger zu gehören – hat zwar eine blaue Jacke, doch die hat im Gegensatz, zu den anderen, keine weiße Aufschrift. Aber es ist doch recht eindeutig, dass er helfen will. Er erkennt im Eifer des Gefechts allerdings nicht, wer der Täter ist – und schlägt auf den falschen Mann ein.

Diese Desorientierung stelle ich ernsthaft in Zweifel! Der will schon helfen, aber nicht den mutigen Helfern, sondern dem Attentäter!

„Ich habe Schläge auf mein Kopf bekommen“, sagt der von Welt interviewte Mann, der den Täter im Griff hatte. Er habe ihn nicht loslassen wollen – „ich habe gesagt, hilf mir Gott“. Doch dann „habe ich wieder Schläge bekommen und ich habe ihn losgelassen“. Genau wegen dieser Szene stürzte sich der 29-jährige Polizist Rouven L. auf den Mann mit der blauen Jacke. Er wollte ihn davon abhalten, weiter auf den falschen Mann einzuschlagen – auf den, der den Attentäter grade fixiert hatte. Doch, so scheint es, leider Sekunden zu spät. Der junge Mann konnte Sulaiman Ataee nicht mehr halten, woraufhin dieser aufsprang und sich auf den Polizisten stürzte – ihm von hinten das Messer in den Nacken rammte.

Klartext: Dieser Mann hatte die Szenerie am Rande beobachtet, wie das ein Video aus einer anderen Perspektive zeigt. Er hat sich nicht geirrt, sondern er hat meiner Ansicht nach, aktiv an der Tatbegehung mitgewirkt oder anders ausgedrückt, er wollte den bereits festgehaltenen Täter wieder in Aktion haben. Ob es Zufall ist, das er die gleichen Klamotten wie die Stürzenberger-Leute trägt, kann ich nicht sagen, aber es würde in die Theorie passen:

(interessante Stellen bei Min 10 und Min 55f.)

Das ausführliche Video ist ja der Hammer. Ich würde auch zustimmen, das der Messer-Mann ein Profi ist und kein Verwirrter. Er hat den Tatort genau inspiziert und nach der passenden Gelegenheit gesucht. Der blaue Mann hat ihn aus der Umklammerung frei gekämpft und den Mord begünstigt.

Die Kritik an der Polizei kann ich nicht nachvollziehen. Die waren schnell vor Ort und wurden nur durch einen anderen mysteriösen Akteur bewußt gestört. Die Rolle des Iraners ist mir noch unklar, aber immerhin hat er geholfen. Waren hier zwei Seiten im Einsatz, deren Rollen erhellt werden müßten?  

Egal, der Mann in Blau ist hochgradig verdächtig. Wenn irgend jemand hier etwas über die Identität des Mannes in Erfahrung bringen kann, bitte hier einstellen.

 

12 Kommentare:

  1. Ich teile jetzt nicht alle Schlussfolgerungen, trotzdem ist da definitiv mehr dahinter, als man ursprünglich annahm.

    Aber was mich am meisten erschüttert and diesen verschiedenen Aufnahmen zu entnehmen ist, wie da Polizisten herumstehen und zuschauen, vor allem die weiblichen, grausam (!), die sind total überfordert mit so einer Situation, aber auch die Männer zaudern herum, statt einen bärtigen Typen, der mit dem Messer herumwachelt und zusticht einfach zu erschießen, und zwar sofort und ohne zu zögern. Da sieht man, zu welchen verweichlichten und und armseligen Wapplern unsere - in Ö ist da ja auch nicht anders - Polizei verkommen ist, "gezwungen wurde" ist vielleicht zutreffender. Was sie am besten können ist sich hinter einem Baum verstecken und mit der Radarpistole auf Autofahrer zielen, die eine paar km/h zu schnell fahren.

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    1. Einen "bärtigen Mann' darf man keinesfalls angreifen, egal was er tut. Schließlich handelt es sich um einen, der Schutz (vor was oder wen?) sucht und der ihm bekanntermaßen in D,/Ö unter allen Umständen bedenkenlos zu gewähren ist. Mir wird übel.

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  2. Tatsächlich schaut nach dem langen Video der Terrorakt etwas anders aus als nach den vorher veröffentlichten Videos! Der blaue Mann hat nachweislich dem Attentäter geholfen, der anschließend den Polizisten ermordet hat.
    Danach ist die Schilderung in den Medien total von Stürzenberger umgeschwenkt auf den ermordeten Polizisten und die "Mahnwache" ist zu einem "Kampf gegen Rechts" geworden.
    Sieht aus wie Absicht! Wer hat den zum Tatort bestellt?

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  3. Ich widerspreche, wenn hier (und das kommt leider zunehmend vor) so ein Polizeibashing gemacht wird. Ich finde das fatal, denn damit verderben wir es uns mit eine immer noch wichtigen Gruppe, die doch noch überwiegend auf unserer Seite steht. Wenn es eine Institution in Deutschland gibt, die nun wirklich mehr rechts und bestimmt nicht links ist, dann die Polizei.

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  4. Danke für die akkurate Schilderung des Vorfalls!
    Es sieht also aus, als hätte der Messermann einen Helfer, eine Bedeckung gehabt, der sich als Mitarbeiter vom Stürzenberger getarnt hatte. Die Vorgehensweise ist sehr professionell.

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  5. Franz Lechner07 Juni, 2024 11:32

    anonym 21:37
    Polizei? Auf unserer Seite?
    Machen Sie sich doch nicht lächerlich!

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    1. @Lechner: wenn Sie sich total in einer libertären Blase einkokonieren wollen, okay, dann sind Sie gut unterwegs. Es ist aber strategisch absurd, ausgerechnet die Polizei zu beschimpfen. Auf welche Organisation sollen wir denn sonst noch bauen? Ich habe oft genug selbst erlebt, dass die Polizei bei unseren Demos uns entschlossen geschützt hat und gegen die linken Kampftruppen robust durchgegriffen hat. Das ist doch kein Zufall!

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  6. Cher (chère?) Anonym,

    wie sehr die Polizei auf der Seite der Freiheit, der Grundrechte und der Rechtsstaatlichkeit steht (und exakt das sind die nicht nur für Libertäre, sondern für alle rechtlich und vernünftig denkenden Menschen wichtigsten Eckpfeiler selbstbestimmten Lebens!), das konnte man in den letzten Jahren bei den Demos gegen die Covid-Maßnahmen beobachten.

    Nämlich: so gut wie überhaupt nicht!

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  7. >> .. Organisation sollen wir denn sonst noch bauen? Ich habe oft genug selbst erlebt, dass die Polizei bei unseren Demos uns entschlossen geschützt hat und gegen die linken Kampftruppen robust durchgegriffen hat. Das ist doch kein Zufall! <<

    Ich weiß nicht, auf welchen Krüppeldemos Sie sich so rumtreiben.
    Als ich noch auf Demos ging, z.B. zum Gedenken an die "Befreiung" Dresdens, so hat uns bereits in den 90er Jahren die Polizei schikaniert, wo immer sie konnte, und die roten Rat* geschützt. Wäre die ach-so-edle Polizei nicht da gewesen, wir hätten unseren Gedenkmarsch gegen diese durchsetzen können. Ein Skinhead war für 10 rote Lumpen gut ...

    Wie in der Weimarer Zeit: Die Bürgerlichen ließen sich von der Roten ständig auseinandertreiben, wie ausgescheuchte Hühner und die Polizei schaute dem Treiben nur zu. Die Nationalsozialisten gründeten einen wirksamen Saalschutz ...

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  8. Cher Anonym,

    Ihre nostalgische Begeisterung erlaube ich mir ein bisserl zu dämpfen, indem ich Ihnen sage: mir sind irgendwelche Skinhead-Schlägertypen ebenso zuwider wie irgendwelche roten Antifanten-Schlägertypen. Und daß ich die Polizei, die sich karrierebewußt und gehorsam von machtgeilen Politruks als staatliche Schlägerbande instrumentalisieren läßt, deshalb auch nicht liebe, wird keinen überraschen ...

    Die Polizei, die Mörder, Räuber, Einbrecher etc. aus dem Verkehr zieht, für Ordnung im Straßenverkehr sorgt etc. - alles paletti!

    Eine Polizei, die sich zum Büttel von parteiischem Gesinnungssatrafrecht und irgendwelcher woken Gummiparagraphen mißbrauchen läßt, hat meine Verachtung.

    ---

    P.S.: Ach ja und noch eines, cher Anonym: wenn Sie Ihre Begeisterung für "wirksamen Saalschutz" nochmals äußern, können Sie das in Hinkunft in irgendeiner Echokammer machen, aber nicht bei uns.

    Wie dieser "wirksame Saalschutz" hieß, und was das für ein letztklassiger Rabaukenhaufen war, das wissen Sie und unsere Leser gut genug. Und unsere Stasi weiß das ebenso und sammelt gerne "Beweise", daß dieser Blog "rechtsextremistisch" ist.

    Entweder posten Sie das, weil Sie bei denen auf der pay-roll stehen, oder Sie sind unglaublich naiv (was ich nicht glaube), oder Sie versuchen, diesen Blog "umzudrehen".

    Ich lasse mir aber durch derart provokatives wording diesen Blog nicht kaputtschießen.

    Kapiert?

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    1. Verehrter Penseur, ich fürchte beinahe, es ist Ihnen entgangen, dass die linke Gesinnungspolizei ihre Diktatur verloren hat. Heute darf man endlich wieder sagen, dass eins plus eins zwei sind und nicht sieben. Natürlich haben sich die NS gegen die linke Brut letztlich deshalb durchsetzen können, weil sie mit ihren tapferen Männern einen wirksamen Saalschutz eingerichtet haben. Das ist ein historischer Fakt. Wenn Sie für Meinungsfreiheit sind, verstehe ich nicht, weshalb Sie das Benennen historischer Fakten hier unterbinden wollen. Sie wissen doch selbst, was geschehen wäre mit Deutschland und Europa, wenn die linken Schläger sich gegen die Konservativen durchgesetzt hätten.

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  9. Wirksamer Saalschützer08 Juni, 2024 14:48

    Werter Anonym von 0:02: Vergelt‘s Gott für Ihr Posting! Genauso ist es. Und wenn die Libertären in diesen Zeiten keine wirksamen Saalschützer hätten, dann hätte das linke Pack Maximilian und Bernd schon längst totgeschlagen.

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