Dienstag, 25. Juni 2024

Ein Sommer in Odessa

von Sandokan

Aktuelle Eindrücke aus der Ukraine, Odessa am Schwarzen Meer.


Siehe auch die Kommentare unter dem Video.

9 Kommentare:

  1. Wilhelm Busch25 Juni, 2024 16:34

    Recht gespenstisch, nämlich der Bezug zu unserem westlichen Leben. Ist es hier nicht auch so, dass sich unter einer scheinbar friedlichen Oberfläche höchst ungute Kräfte regen?
    Mich beunruhigt besonders die Vorstellung oder vielmehr Gewissheit, dass es uns nicht anders geht als den Ukrainern, dass wir also von Eliten regiert werden, die uns hassen und vernichten wollen.

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    1. Ganz einfache Frage: Wer sind „wir“? Und wer sind die „Eliten“, die „uns“ vernichten wollen??
      Jetzt mal Butter bei die Fische statt Schwurbelphrasen.

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  2. Das überrascht mich nicht, werter Sandokan! Ich habe Kontakt zu einer ukrainischen Unternehmensberaterin, die mir so ähnliche Videos aus ihrer Heimat geschickt hat. Z. Bsp. aus einem Club in dem ein Blueskonzert stattfand.
    Aktuell lebt sie in Wien....

    MfG Michael!

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  3. in Österreich fand dafür ein Großmanöver statt und zwar "gegen Aktivisten, die mit dem Aggressor sympathisieren"

    https://tkp.at/2024/06/24/bundesheer-grossmanoever-gegen-aktivisten-die-mit-aggressor-sympathisieren/

    Früher war das neutrale Österreich Gastgeber für Friedensverhandlungen, ein Ort der Vermittlung, statt wie jetzt "eine aufgrund der geographischen Lage Schlüsselrolle als Transitland" für Waffen- und sonstige Kriegsgerät-Transporte zu haben und mit faschistischen Politdarstellern zu sympathisieren ..

    mfG
    Tanit

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  4. Summer Sunday in Berlin 1942

    https://www.youtube.com/watch?v=xqe2Ph3kSVw

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  5. Deutschländer26 Juni, 2024 15:26

    Zu diesen pittoresken Aufnahmen fällt einem nur der schöne aktuelle Gruß von Höcke ein: "Somme, Sonne, Stolzmonat".
    Odessa könnte auch auf Malle liegen.

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  6. @Gustav

    Naja, das ist offensichtlich aus der Deutschen Wochenschau.
    Also Propaganda die Normalität im Krieg betonen sollte.
    Was nicht allzu schwer fiel, 1940 verlief aus deutscher Sicht der Krieg ja noch weitgehend wie geplant.

    "Durch deutsche Luftangriffe zerstörte Häuser in London Das Deutsche Reich beginnt mit der Luftschlacht um England. Deutsche Truppen am Arc de Triomphe Deutsche Truppen besetzen im Westfeldzug Paris."

    Das Dritte Reich befand sich auch nicht in einem de facto Bürgerkrieg und fast niemand flüchtete wegen des Krieges ins Ausland, um dort zB. Bürgergeld zu kassieren. Wenn dann flüchtete man vor den Nazis und musste sich in jedem Fluchtland weitgehend selbst durchschlagen.

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  7. @Deutschländer
    Mallorca? Vielleicht.
    Aber sicher nicht in Deutschland, da heißt das Motto auf der Straße und in Freibädern ja eher "Sommer, Sonne und Gewalt".

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  8. Schade, das so etwas nicht breit veröffentlicht wird. Ich habe auch Videos gesehen, wo die Ukrainer im Winter in ihren Schigebieten gut drauf waren. Mit Apreski und allem drum und dran.

    Gekämpft und geschossen sowie zerbombt wird hauptsächlich in den Gebieten, wo die russischstämmige Bevölkerung lebt, damit am Ende da nur mehr verbrannte Erde übrigbleibt.

    Das haben sich die Nazis der Azow um Zelinsky vom 3. Reich abgeschaut, als die damals beim Rückzug in Norwegen, als schon klar war, dass der Krieg verloren war, jedes Dorf, das sie zurückgelassen haben, angezündet haben.

    Als wir in den 70er Jahren als junge Kerle das nicht gewusst haben, und auf unseren Skandinavienfahrten da so unsere Erlebnisse hatten, wunderten wir uns, dass wir z.B. in Oslo, als wir im Restaurant auf deutsch bestellt hatten, nichts zu essen bekamen. Und wir haben sehr wohl bemerkt, dass die Kerle uns verstanden hatten.

    Warum erzähle ich das:

    Was wird passieren: Es wird nun ein Hass in den von der russischen Bevölkerung bewohnten ukrainischen Gegenden fundamentiert, der über mehrere Generationen andauern wird. Davon werden auch Personen betroffen sein, die im Prinzip überhaupt kein Interesse an einer Konfrontation hatten.

    Aber der Drecksack von einem Präsidenten, der nur die Schachfiguren auf seinem Brett hin- und herschiebt, der seine eigenen Landsleute in den Krieg schickt, wo tausende täglich ihr Leben lassen müssen, wofür sie gar keinen Grund sehen, - der sitzt im sicheren Bereich, im Luxus, und macht nur von Zeit zu Zeit ein paar Propagandafotos in den Kriegsgebieten.

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