Freitag, 21. Juni 2024
Die selbsternannte "Qualitätszeitung"
7 Kommentare:
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Nein, wer mit dem Tyrannen Kim paktiert, ist selbst natürlich kein Tyrann. Sondern ein lupenreiner Demokrat, wie es der ehemalige BRD-Kanzler und Russland-Kenner von höchsten Graden Gerhard Schröder ein für alle Mal verbindlich festgelegt hat. Deo gratias!
AntwortenLöschenMan beachte erst die Leserkommentare... Verblödung pur!
AntwortenLöschen@Anonym
AntwortenLöschenMuss man wirklich erst aufzählen, welche Gestalten Verbündete des Westens waren und noch sind?
Und wenn die USA sich die halbe Welt zum Feind nimmt, dann braucht es wohl kaum überraschen, dass sich diese Nationen dann zusammenschließen.
Oder wie ein Kommentator es anderswo auf den Punkt gebracht hat.
USA: the Cold war never ended.
Russia: be careful what you wish for.
Übrigens ist es noch gar nicht so lange her, da wurden Nordkoreaner in der hochmoralischen EU, in Polen, als Zwangs-Leiharbeiter beschäftigt.
https://www.welt.de/politik/ausland/article189588073/Polen-Laesst-Kim-Jong-un-seine-Arbeitssklaven-in-der-EU-schuften.html
Ergänzend: Vielen wird es nicht bekannt sein, oder man hat es bereits vergessen.
AntwortenLöschenBereits unter dem Vater des jetzigen nordkoreanischen Diktators pflegte gerade Österreich sehr gute aber auch fragwürdige Beziehungen mit Nordkorea.
Ein Nordkorea das damals in noch deutlich schlimmerem Zustand war als heute.
Das Regime ließ etwa haufenweise junge Frauen bei Elmayer ausbilden (selbst der ORF berichtete damals darüber - wohlwollend) und die einzige Auslandsfiliale der nordkoreanischen Nationalbank befand sich in Wien.
Die Österreichisch-Nordkoreanische Freundschaftsgesellschaft wurde von der SPÖ geführt.
Nicht viel anders als die ÖVP mit der Österreichisch-Iranischen-Gesellschaft.
Auch VdB kennt keine Berührungsängste.
https://wien.orf.at/v2/static/oekastatic_orf_at/static/images/site/oeka/20180625/rouhani_online.5764028.jpg
Das alles kann man kritisieren.
Aber man sollte nicht so tun, als ob sich irgendwer im Westen dabei anständiger und moralischer verhalten würde als Russland.
http://news.bbc.co.uk/2/hi/world/west_asia/37021.stm
>> Muss man wirklich erst aufzählen, welche Gestalten Verbündete des Westens waren und noch sind? <<
AntwortenLöschenDa rühre gerne mit dem Messer im Kadaver der USA-Freunde: "Väterchen Stalin", der bereits damals ausgewiesene Menschenrechtsexperte vor der Bärböckin, war ein ganz doller Freund des "edlen" Westens. Jenes Landes, welches für die Befreiung der Neger kämpfte und GLEICHZEITIG die Endlösung der Indianerfrage betrieb. Das ist der spezielle Humor der "Westler".
Werter Penseur, Sie schreiben kategorisch:
AntwortenLöschen"Und bei Zustimmungsraten von deutlich über 80% von einen "Tyrannen" zu sprechen, ist einfach lächerlich."
Ihnen als gebildetem, in goßen histprischen Bezügen denkenden Menschen wird bekannt sein, dass die Zustimmungsrate des Volkes in "3. Reich" für den "Führer" bei deutlich über 80% lage - um es noch zurückhaltend zu sagen. Und dies bis in die Götterdämmerung 1945 hinein. Nach Ihrer Logik war A.H. also kein Tyran - was immer er dann für Sie gewesen sein mag.
Für mich sind Nordkorea und China die gefährlichsten Diktaturen, gefolgt von den USA.
AntwortenLöschenAber ich kann verstehen, dass Putin mit beiden einen Konsens gefunden hat, über den Tisch ziehen wird er sich sicher von keinem der beiden lassen, dazu ist er zu klug.
Jedenfalls ist es richtig, dass er es gemacht hat, denn man muss der NATO und den USA zeigen,
SO NICHT !!!!