Dienstag, 5. September 2023

Ukrainer, wollt ihr ewig leben?

von Sandokan

Wie vor kurzem hier von meiner Seite noch als bloße Befürchtung geäußert, denkt man jetzt in der Ukraine doch tatsächlich darüber nach, von westlichen Ländern die Auslieferung von vor dem Krieg geflüchteten, wehrfähigen Männern zu verlangen. 

In der Ukraine selbst wiederum mussten sich bereits seit Oktober 2022 auch Frauen von 18 bis 60 zwangsweise für den Kriegseinsatz registrieren lassen, erstmal solche aus dem medizinischen Bereich (Krankenschwestern, Apothekerinnen, Ärztinnen). 
Und auch für Studenten soll es jetzt offiziell keine Ausnahmen mehr geben - inoffiziell gab es die wohl bereits jetzt schon nicht, hat doch die Militärpolizei längst auf der Straße Jagd nach potentiellen Soldaten gemacht.
Auch wenn es sich dabei mitunter um offensichtlich noch minderjährige Jugendliche handelte, die mit ihren Müttern unterwegs waren (das Video mit der ukrainischen Mutter die ihren Sohn nicht aus dem Auto zerren lassen wollte ging vor Monaten um die Welt - zumindest auf westlichen Internetseiten ist es mittlerweile unauffindbar).
Wer sich als Frau nicht zur Gebärmaschine für wohlhabende Ausländer degradieren lassen will (führend dabei BioTexCom mit Sitz in der Schweiz), ist offenbar potentiell nur Kanonenfutter.
Wer konnte (sei es als Frau oder Mann), hat längst sein Heil in der Flucht gesucht und die Ukraine verlassen.
Angesichts geschmackloser "Totentänze" würde man jedenfalls einzelnen jungen Frauen die Fronterfahrung beinahe wünschen.

Und auch die heimischen "Qualitätsmedien" werden, ganz ihrer vergleichbaren Wesensart folgend, wohl bald skandieren: Hunde, wollt ihr ewig leben?
Weggeschaut hat man ja schon bisher, ebenso wie man Zivilisten, den freiwillig eingerückten Opa und vereinzelte Frauen (ohne echte militärische Ausbildung) hierzulande medial längst zu Helden hochstilisiert hat.

Angebliche ukr. Kriegsgefangene nach der Schlacht um Bakhmut

Im Europa des Jahres 2023 gibt also der "Volkssturm" ein kräftiges Lebenszeichen von sich - auch wenn es sich bloß um einen ukrainischen handelt (unter dem Totenkopf und der azovschen SS-Rune).
Und die verkommenen Heuchler und Blutsäufer in Medien, staatsnahen NGOs und Politik goutieren es.

Aber das wird wohl Wunschdenken von westlichen Kriegshetzern bleiben.
Denn mittlerweile wurde - mitten in der angeblich so erfolgreichen Offensive - der ukrainische Verteidigungsminister geschasst und die Offensive selbst blieb offenbar, entgegen Propagandameldungen, bereits in der Sicherheitszone vor der ersten russischen Verteidigungslinie (der ersten von dreien) stecken bzw. kam nicht über diese hinaus.




4 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. @K.
    Löschgrund 2.

    Weitere Auslassungen dierser Art werden komplett gelöscht.

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  3. Lieber "Sandokan", ob das der wahre Grund war oder ob ich doch die berühmeten Gefühle eines Christen überstrapaziert haben?

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  4. Geschätzter K.

    Es wird Sie überraschen, aber ich kenne den Inhalt Ihrer gelöschten Kommentare gar nicht.
    Ich vertraue dabei aber ganz dem zuständigen Admin.

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