Montag, 27. Februar 2023

»Wenn wir Deutschland politisch retten wollen…«

von LePenseur
 
 
... betitelt sich ein solide und unaufgeregt argumentierender Artikel, der vor ca. zwei Wochen auf dem Blog NeoNikoManie. Politik und Zeitkritik veröffentlicht wurde:
Die politische und philosophische Landschaft in Deutschland gleicht immer mehr einem Jammertal, seit Jahren schon, aber jetzt wird es mehr und mehr offensichtlich. Und dieses Jammertal entstand nach den Vorstellungen derer, die wir mit gemeinschaft-lichen Subventionen und hohen Kosten an unseren Universitäten ausgebildet haben. Dort nämlich ist die Verwirklichung der Aufklärung, die Legenden, Mythen und andere erfundene und gezielt verbreitete Lügengeschichten klarstellen bzw. beenden wollte, mittlerweile zu einer irrationalen, subversiven und dogmatisch verhärteten Recht-haberei verkommen. Schaut man sich das von dort ausgehende unsinnige Geplapper und die seltsamen Ideen einmal mit nüchternen Blick an, gerät man nicht mehr nur in Verwunderung, sondern in Wut. Das ist traurig, absurd und verbleibt zurzeit wohl ohne Hoffnung auf Besserung. 
Lesens- und nachdenkenswerte Überlegungen! Und wer wollte ernstlich widersprechen, wenn es etwa gegen Ende heißt:
Wir brauchen diese militante USA nicht, brauchen keine kriegslüsterne EU und auch keine angriffslustige Nato. Wir brauchen keine noch dazu von uns bezahlte ausländische Soldaten in Deutschland und wir haben keinen Grund, uns an Wirtschaftskriegen zu beteiligen. Wir sind fähig und in der Lage, unsere Interessen allein zu vertreten. Wir brauchen keine Schutz-macht zu bezahlen, die sich uns gegenüber terroristisch verhält und brauchen auch keine Freunde, die sich uns gegenüber ebenfalls feindlich verhalten. Wir brauchen keine Militär-einrichtungen in anderen Ländern, brauchen keine Kriegsflotte im Südpazifik oder sonst wo auf der Welt, und wir sollten uns gegenüber allen und jedem fair verhalten. Wir brauchen auch die ganzen ausländischen Investoren nicht, die in unserer Wirtschaft nur Unheil und Schaden anrichten, weil sie das typisch Deutsche in unserer Wirtschaft nicht verstehen. Ach ja, beinahe habe ich eine Winzigkeit vergessen zu erwähnen: Wir brauchen auch keine Politiker ohne Eier, die nur anderen Mächten dienen wollen.
Wahr genug! All das hat man, wie man in Wien sprichwörtlich sagt, »so nötig wie einen Nagel ins Knie«
 
Aber wenn es stimmt, daß es typisch für Deutsche ist, Dinge um ihrer selbst willen zu tun, wird dieser germano-masochistische Lemmingszug nicht aufhören. Ein fest internalisiertes »WhiteHouse befiehl, wir folgen!« tut den Rest. Und wenn's nur dazu taugt, Deutschland den Rest zu geben ...

3 Kommentare:

  1. 'Wir brauchen auch die ganzen ausländischen Investoren nicht, die in unserer Wirtschaft nur Unheil und Schaden anrichten, weil sie das typisch Deutsche in unserer Wirtschaft nicht verstehen."

    Ja, ja, und die Anderen brauchen die typisch deutschen Investoren nicht, weil die auch nichts von anderer Wirtschaft verstehen, oder? Schwingt da irgendwo auch leichte Kritik an der "Ostküstenwirtschaft" mit?

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  2. @rizzo

    how did you guess... ?

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  3. Auf die ganzen sog. Investoren mit Ihrem "Environmental, Social and Governance-Betrug" (ESG) kann wohl jede Volkswirtschaft verzichten.
    Nicht nur die deutsche aber diese eben auch.

    Und "Investor" ist mittlerweile auch zu einem Begriff degeneriert der leider oftmals das Gegenteil des ursprünglichen Sinngehaltes bezeichnet.
    Kennt man ja auch von chinesischen Investoren im Westen, die bloß das Know How abgreifen und die Produktion nach einiger Zeit Richtung China verlagern.

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