Donnerstag, 22. April 2021

»Zu den Heuchlern komme ich noch«

 
FPÖ-Clubobmann*) Kickl in Hochform:



Bspw. über den neuen Gesundheitsminister mit dem coolen Schuhwerk: »Einen Statesman hätten wir gebraucht, einen Dressman haben wir bekommen ...« — so kann nicht jeder formulieren ...

Chapeau! Touché, Herr Clubobmann!


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*) für Piefkes: »Fraktionsvorsitzender«


7 Kommentare:

  1. verwende ich selten, da meist inflationär verwendet - speziell die antwort auf den zwischenruf der zahnärztl. assistentin bures ( würde-würze )- SENSATIONELL.

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  2. Seufz. Es ist Jahrzehnte her, daß man derlei aus dem sog. "Bundestag" vernahm! Wenngleich es auch in der kakanischen Geschwätzbude nicht mangelt an Affen, Laffen und brotdummen Claudia Roths. Auf Anhieb versteht man, weshalb der Kindkanzler den Kopf des völlig unbeteiligten Kickl anläßlich der Ibiza-Sause gefordert hat. Und nochwas sticht ins Auge: Die staatlich alimentierten Totschläger der Antifa-SA durften sich bislang noch nicht an Kickl vergreifen oder einem Lästermaul wie dem legendären Gerald Grosz die Bude über dem Kopf anzünden.
    Skrupel bei der österreichischen türkis-grünen Classe politique zu vermuten, geht indes fehl: Es sind geostrategische Gesichtspunkte. Das kleine Österreich ist umgeben von Feindesland, Tschechien und die Slowakei im Norden, Ungarn im Osten, der unberechenbare Balkan im Süden. Nicht, daß von dort eine Invasion drohte. Aber der Reiz einer Umsiedlung dorthin könnte für so manchen österreichischen Mittelständler übermächtig werden und warum sollten sie nicht ihren Arbeitnehmern folgen, die in beträchtlicher Zahl bereits in Gegenden wie Sopron/Ungarn oder Bratislava wohnen? Dann heißt es endgültig gute Nacht. Verglichen mit dem endlosen Miserere in Buntschland gilt immer noch: Tu felix Austria!

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  3. Ein Politiker, der nicht mal willens ist, das Allermindeste zu erfüllen, was man vom Dresscode eines bürgerlich oder gar konservativ empfindenden Manne serwarten darf, nämliich sich eine Krawatte umzubinden für den Auftritt in der Öffentlichkeit, ein solcher Politiker ist weder bürgerlich noch konservativ, sondern einfach ein Proll. Wie früher die Grünen. Aber Kickl will ja auch ein Proll ein. Den noch irgendwie bürgerlich-konservativen Hofer hat er zur Freude seiner brüllenden rechtsradikalen Claqueure ja brutalstmöglich kaltgestellt.

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  4. Es wäre gut für Österreich, wenn auch der mit Krokodilstränen den Untergang Österreichs beweinende "Anonym" seinem eigenen Rat folgen und auf dem Balkan seinen neuen Lebensmittelpunkt suchen und sicherlich finden würde. Die robusten kämpferischen Menschen auf dem Balkan sind den Rechten mentalitätsmäßig ohnehin um Lichtjahre näher als liberale westliche Weicheier.

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  5. Cher Waldheimer,

    Kickls Weglassen der Krawatte im Parlament bedauere ich ebenfalls (und würde ich selbst auch niemals machen! Ich trage eine solche ja täglich in meiner Kanzlei und auch, wenn ich bspw. am Wochenende zum Spar einkaufen gehe ...) — ist aber mit dem Erscheinen in Turnschuhen zu einer Angelobung wohl nicht vergleichbar. Sonst müßten ja all die Regierungsmitglieder ohne Krawatte (im Video zu sehen!) ebenso Prolls sein. Wollten Sie also damit ausdrücken, daß Kurz ein Proll ist? "Wie früher die Grünen", schreiben Sie noch dazu. Nun, Kogler sitzt erkennbar auch ohne Krawatte da, also müßten Sie ehrlicherweise "wie schon und noch immer die Grünen" schreiben.

    Ich habe eben Zeiten erlebt, in denen man zur Angelobung im Cut ging (also: nicht ich, da wäre ich noch zu jung gewesen),und auf der Uni zur kommissionellen Ersten Staatsprüfung und zu den Rigorosen im schwarzen Anzug mit silberner Krawatte ... selbst alles noch gemacht. Ich habe auch noch im Stresemann (und mit Plastron) geheiratet — fürchte aber inzwischen: tempi passati ...

    Der Fauxpas Kickls, ohne Krawatte zu reden ist jedenfalls ungleich geringer, als der des Gesundheitsministers, in der Hofburg mit Turnschuhen aufzukreuzen.

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  6. Cher Bruno,

    "be careful what you wish for ...", lautet nicht von ungefähr ein englisches Sprichwort. Obwohl: irgendwie hätte es auch seinen Reiz, Ihr fassungsloses Gesicht zu sehen, wenn die letzten Leistungsträger Österreich verlassen, und nur die gutmenschelnden Minderleister mit ihren Goldstück-Importen aus aller Herren (und besopnders des Herrn Allah) Länder zurückbleiben.

    Österreich ist zurückgeblieben, lautet dann die Devise. Hei! Das wird lustig — für den, der schon weg ist ...

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  7. Muahahaha! Tränen wegwisch. Bist Du's, Brüno?

    Da man sich seinen Geburtsort nicht aussuchen kann, ist halt so mancher Kakanese geworden, der es eigentlich nicht vorhatte. Folgerichtig bin ich bereits in zartem Alter entflohen, um dem grauslichen Schmäh der Geschlitztinnen dort zu entkommen, deren Spielart der blassierten "Weanerin" besonders abtörnend ist und niemals hält, was sie an Kunststücklein mit laszivem Augenaufschlag und brünftigem Gegurre verspricht- heraus kommen dann grüne Prrrachtexemplare wie das Lunacek, schauder. Da war es im heidnischen Nordkanton schon deutlich besser (der geschätze Penseur bestätigt Ihnen gerne meine fremdländische URL). Leider haben sich da- wie jeder weiß- die Dinge zum Schlechteren gewendet, so daß eine neue Wohlfühlheimstatt zu suchen, die erste Bürgerpflicht nicht nur für Kakanier ist: Der Ratschlag mit dem Balkan hat was! Traumhaftes Preisniveau in Serbien! Handgranate 20.- €, Kalaschnikov um die 300.-, gut eingeschossene Makarov für 100.-
    Zum Broterwerb denke ich da an einen kleinen Exporthandel ins Reich, bei DER Grenzsicherung! Mecht sein, wird da einmal gerne genommen. Dann aber gute Nacht, Borat!

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