Mittwoch, 10. Juli 2019

Geschlechtergerechtigkeit

von Fragolin

Viele der reichsten Männer der Welt haben sich ihr Vermögen selbst erarbeitet durch Innovation, Disziplin und Härte gegen sich und andere. Bezos, Gates, Zuckerberg, Ellison, Ortega – allein fünf der sieben reichsten Männer der Welt starteten aus dem Nichts. Der Rest erbte ein vergleichsweise kleines und machte ein riesiges Vermögen daraus.

Die meisten reichsten Frauen der Welt haben ihr Vermögen vom Papa oder Gatten geerbt oder aus einer Scheidung.
Man muss die reichsten Frauen bis auf Platz 16 durchgraben, um zur ersten (und einzigen) Selfmade-Milliardärin zu kommen. Und das ist eine Chinesin, die von der armen Wanderarbeiterin zur Milliardärin die asiatische Version des Tellerwäscher-Mythos befeuert: Zhu Qunfei. Bei unseren superbesten weißen Überfrauen: keine. Null. Nada.

Komischerweise schreien die Enteignungs-Kevins, jubelnd umkreischt von Gerechtigkeitsfeministinnen, dieser Welt immer nach einer Erbschaftssteuer, weil nach deren Gedankenwelt ja ohne eigene Leistung kassiertes Geld eigentlich dem Staat gehören soll, außer sie selbst kassieren es vom Staat. Dann müssten aber die Scheidungsmillionen ebenso hoch besteuert werden, oder soll das die Bezahlung für Prostitutionsdienste sein? Und dann würden Frauen extrem benachteiligt werden, denn während immer wieder Männer aus eigener Kraft vom Garagenbastler zum Multimilliardär aufsteigen oder auch kleine Erbschaften vervielfachen, schaffen Frauen Reichsein anscheinend nur durch Erbschaft oder Scheidungsentschädigung.
Eine Erbschafts- und Scheidungssteuer wäre also extrem frauendiskriminierend.
Und die plärren immer nach „Geschlechtergerechtigkeit“...

3 Kommentare:

  1. Ha,
    das wird dem Danisch gefallen.
    Mir übrigens auch.


    Ich habs ihm mal geschickt.

    Gero

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  2. Chapeau! Touché!

    Eben darum haben die "Surensöhne" in weiser Erkenntnis der nun einmal von der Natur (bw. von Allah) ungleich verteilten Gender-Potentiale den Frauen den Raum zugewiesen, der Ihnen auch nach Überzeugung unserer Populisten gebührt.

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  3. Werter Anonym,
    eine Frau braucht keinen Platz zugewiesen bekommen, weder von Männern noch von anderen Frauen, sie soll sich einfach jenen Platz nehmen, den sie erreichen kann - ebenso wie jeder Mann.
    Wenn du Geistesverwandte der muselmanischen "Platzzuweiser" suchst, dann schau mal zu den quotenfordernden Feminazissen. Nicht umsonst verstehen sich diese zwei nur oberflächlich entgegengesetzten Gruppen auch so gut.
    Per Zwang Frauen unter einen Stoffsack zu drücken oder per Zwang Frauen auf einen Vorstandssessel zu schnallen mag zwar pekuniär einen Unterschied machen, moralisch aber nicht. Frauen entmündigen, entwürdigen und instrumentalisieren tun beide.
    Wo ich das tue - nun, weise es mir nach cder schweig einfach still.
    MfG Fragolin

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