Dienstag, 15. Mai 2018

Gender Study Gap

von Bastiat



Ein für die Mainstream-Presse geradezu ketzerischer Artikel findet sich in der FAZ. Es geht, einmal mehr, um die eingebildete Benachteiligung von Frauen gegenüber Männern hinsichtlich der Gehaltshöhe, neudeutsch als „Gender Pay Gap“ bezeichnet. Normalerweise pflegen Artikel dieser Art ausgiebig die gar schreckliche Diskriminierung der Frauen am Arbeitsmarkt zu beklagen und als Abhilfe alle möglichen „Fördermaßnahmen“ zu verlangen; damit implizit verbunden, die Schaffung von tausenden neuen Arbeitsstellen für diplomierte Geschwätzwissenschafterinnen, die diese Maßnahmen dann entwerfen, planen, begleiten, moderieren, validieren, und wie die leeren Vokabeln der Gesellschaftsklempner sonst so lauten mögen, sollen. Und dafür entsprechende Saläre, gespeist aus den Zwangsabgaben der produktiv Tätigen (mehrheitlich Männer), abgreifen.

Wie gesagt, dieser Artikel ist anders, weil er sich doch zumindestens teilweise auf Fakten stützt. Es werden darin Studien zitiert, die die falsche Studienwahl von Frauen (Schwerpunkt Geschwätzwissenschaften), verglichen mit der von Männern (Schwerpunkt Technik), für ihre geringeren Verdienstmöglichkeiten verantwortlich macht. Dieses Argument wurde nun von reaktionärer (sprich: realistischer) Seite schon häufig gebracht. Es wird in den genannten Studien nun aber um einen weiteren, interessanten Aspekt erweitert: es wird die Studienwahl von Frauen in verschiedenen Ländern verglichen. Und dabei ergibt sich das doch eher unerwartete Ergebnis, dass ausgerechnet in Ländern, in denen die Gleichberechtigung der Frauen am weitesten fortgeschritten ist (z.B. Norwegen), der Anteil von Frauen bei den Absolventen von technischen Studien am geringsten ist (20%). Dagegen ist er in Ländern mit eher traditionellem Frauenbild (z.B. Algerien) am höchsten (50%).

Der Grund dafür ist einfach: in den westlichen Ländern mit gut ausgebautem Sozialsystem sehen Frauen mehrheitlich keine Notwendigkeit, ihren zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg durch eine entsprechende zukunftsträchtige Studienwahl abzusichern. Wozu mit Mathematik & Co herumschlagen, geht es doch viel einfacher mit Genderwissenschaften. Selbstverständlich erwartet man danach auch eine entsprechend dotierte Position, ansonsten wird „Diskriminierung“ geschrien; ist ja wohl auch selbstverständlich, dass irgendeine Gender-Tussi gleich viel verdienen muss wie ein Entwicklungs-Ingenieur bei einem Automobilkonzern oder ein IT-Projektleiter.

Zusammenfassend kann man sagen, dass folgende Maßnahmen am besten geeignet wären, um den Gender Pay Gap zu schließen: Einstellung sämtlicher Fördermaßnahmen für Frauen, ersatzlose Streichung sämtlicher Positionen für Geschwätzwissenschafterinnen im öffentlichen und halböffentlichen Bereich, sowie massiver Rückbau des Sozialsystems. Wenn Frauen von vorhinein klar ist, dass die Absolvierung eines exotischen Studiums allenfalls für eine Position als Putzfrau qualifiziert, klappt es auch mit der echten Gleichberechtigung.

1 Kommentar:

  1. Chapeau, der Feminismus ist fürwahr als parasitäres Phänomen der raffinierteren Art zu betrachten,
    versteht er es doch die Gehirne und damit das Verhalten seiner Wirte zu seinen Gunsten zu manipulieren.-
    Wem das zu provokant erscheint, lese einmal, welch perfide Strategien der „kleine Leberegel“ anwendet, einen seiner Wirte zu veritablen Kamikaze-Verhalten zu treiben, das der Parasiten-Fortpflanzung enormen Vorschub leistet. – So manipuliert er das Gehirn von Ameisen derart, dass Jenne auf die Spitze von Grashalmen klettern, sich dort verbeissen, um sodann vom nächsten Zwischenwirt, einem Schaf leichter verspeist zu werden).
    Werden die Bundes-Pawlow-Kläffer schön weiter mit der Macho-Keule „massiert“ und der Chauvi-Schuld-Kult mit zunehmender Verve und pitbullhafter Verbissenheit zelebriert, tagtäglich femanzische Mantras durch die Medien posaunt, wird sich das Quotzentum und die Femi-Tyrannie nur noch verschlimmern.
    Es steht daher zu befürchten, dass diese „Parasiten“ erst mit ihren Wirten (also wir Alle) verschwinden werden. (Na dann Mahlzeit aber auch !!)

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