Dienstag, 21. Januar 2014

»Dr. House« boykottiert russischen Wodka

... und zwar nicht deshalb, weil er etwas gegen hochprozentige Getränke hat, sondern weil er damit ein Zeichen gegen das »homophobe« Gesetz in Rußland, welches öffentliche Werbung für Schwulitäten verbietet, setzen will. Statt dessen besäuft er sich ab jetzt mit polnischem Wodka. Was Polen begeistert.

Ei, wie edel! Ei, wie mutig! Vielleicht sollte man ihn dezent darauf hinweisen, in Zukunft besser auch kein Benzin zu verwenden, welches z.B. aus Saudi-Arabien stammt, denn die dortige Gesetzgebung bezüglich irgendwelcher Schwulitäten ist zweifellos deutlich ... ... nun, sagen wir: rigoroser, als die russische — denn bei den Saudis baumelt der passionierte Hinterlader gleich vom nächsten Haken. Und, so nebenfüglich gesagt, das ist auch genau das, was bei Umfragen in muselmanischen Kreisen Westeuropas als erstrebenswerte Regelung für unsere Länder angedacht wird. Müßte »Dr. House« nicht konsequenterweise auch dagegen ein Zeichen setzen? Ein mutiges, selbstmurmelnd, indem er bspw. die Schwulenfeindlichkeit des Islam anpangert ...?

Es wird außerdem etwas schwierig für ihn werden, ohne Plastikflaschen bzw. -sackerln (für Piefkes: »-tüten«) sein Leben zu führen. Die beliebten atmungsaktiven und knitterfreien Polyester-Baumwoll-Mischungen für Hemden und Unterwäsche wären ihm nämlich ebenso verwehrt. Also bleibt ihm wohl nicht erspart, künftig in Schurwolle und Leinen gewandet, auf einem alten Eisen-Fahrrad mit einem Jute-Sackerl einkaufen zu fahren!

Aber gemach: soweit wird's nicht kommen! Dieser »Dr. House« macht ja nur auf politkorrektes Maulheldentum, und der Umstieg von russischem auf polnischen Wodka im Eintausch gegen Begeisterungsstürme in der Schwulenszene ist recht billig gekaufte Popularität. Es spricht freilich nicht eben für die Intelligenz dieser Szene, wenn sie das nicht überlauert ...

1 Kommentar:

  1. Auf den Punkt gebracht, werter Hausherr. Wären sie konsequent, müsste jede dieser bestmenschlichen blasierten Phrasendreschmaschinen auf die Nutzung sämtlicher Erdölprodukte verzichten, da der Grundstoff aus staatlich geforderter maximaler aktiver homophober Provinienz stammt. Das tut aber keiner von denen, und in den schwulenlobby-treuen MSM wird diese Frage natürlich gar nicht erst gestellt.

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