Dienstag, 5. April 2011

Gegen manche Zecken gibt's keine Impfung

Subventionszecken beispielsweise. Die unsere Staatskassen aussaugen, und sich auf Kosten der Allgemeinheit gut und menschlich vorkommen. Oder auch nur gutmenschlich ... Neclka Kelek hat in der »Welt« dazu einen lesenswerten Artikel veröffentlicht:
Die Verwaltung der sozialen Benachteiligung von Migranten durch "Staatsgelder" ernährt eine ganze Integrationsindustrie. Was für die Kirchen die Caritas, ist für SPD und Grüne, GEW und andere der migrantische Subventionsverein, ein ständiger Quell staatlicher Zuschüsse.

Dass vom Integrationsslogan "Fordern und fördern" nur der zweite Teil ernst genommen wird, konnte man gerade wieder beobachten, als die Integrationsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Aydan Özoguz, zur am Dienstag stattgefundenen Islamkonferenz Stellung bezog. Sie fordert die Muslime auf, das Gremium zu boykottieren. Ihr Parteifreund Dieter Wiefelspütz meint zwar, diese Äußerung sei in "der ersten Erregung" gefallen, aber wer Frau Özoguz kennt, weiß, dass sie aus einer tiefen Überzeugung spricht. SPD und Grünen war die Islamkonferenz von Beginn an suspekt. Zum einen, weil es die Idee eines CDU-Ministers war, und zum anderen, weil man über die Frage der gesellschaftlichen Dimension des Islam nicht inhaltlich diskutieren will oder darf. Sie wollen - wie auch die Kritiker der Islamkritik - keine Einmischung in das islamische Leben. Was im Namen des Islam passiert, hat die Politik nicht zu interessieren. Die Vorschläge des Innenministers waren für sie nur das Stichwort, den alten Slogan zu relaunchen, nach dem Motto "Mach meinen Islam nicht an".
(Hier weiterlesen)
Es ist nun keineswegs so, daß der Autorin in jedem einzelnen Punkt rechtzugeben wäre — aber im entscheidenden sehr wohl: es ist das mit der eigenen, nicht unlukrativen Existenzsicherung verbundene Helfersyndrom, das Menschen dazu veranlaßt, hemmungslos Migrantenlobbyismus zu betreiben. Zum Schaden der eigenen Landsleute.

Nun, sorry to say, Lobbyisten haben halt einen eigenen Geruch (wie wir aus dem berufenen Mund eines nach Brüssel verschlagenen niederösterreichischen Regionalpolitikers erfahren durften). Und einen besonders eigenartigen, wenn sich zum herben Rüchlein der vorgeblich uneigennützigen Eigennützigkeit noch der Stallgeruch des berufsmäßigen Anstänkerers, des Streuers von Asche aufs Haupt anderer — mit einem Wort: des echten Gutmenschen gesellt. also jener Spezies von Parasiten unserer Gesellschaft, die ihre moralische Überlegenheit auf Kosten der anderen zelebriert. Eine Impfung dagegen ist leider keine in Sicht ...

2 Kommentare:

  1. Die Impfung bestünde höchstens darin, mit der Alimentierungs- und Umverteilungsindustrie ein für alle Mal Schluß zu machen und auch Beamte und Lehrer usw. nach Leistung zu bezahlen, oder die Rente nach der Leistung der eigenen Kinder zu bemessen u.v.a.m.

    Diese ganzen Grün_innen kämen dann vielleicht wieder auf den Boden der Realität zurück.

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  2. @nwr:

    Waaaas?!!!!! Beamte nach ihrer Leistung bezahlen wollen???

    Wie men-schen-ver-ach-tend!!!!!!!

    ;-)

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