von Deliberator Austriacus
DiePresse zitiert den designierten Erzbischof von Wien, Josef Grünwidl, zu einem Instagram-Posting der ÖVP vor einigen Tagen, das auf schwarzem (gar nicht türkisem? Tz, tz, tz...) Hintergrund da lautete: „Wusstest du, dass zwei Drittel das Zusammenleben mit Muslimen als schwierig empfinden?“
Der rote Finanzminister (mit dem passenden Namen für seinen Job) Marterbauer sah sich bereits veranlasst, sich für dieses Postings des Koalitionspartners zu entschuldigen. Jetzt übt sich der künftige Kirchenfürst (der keiner sein will, sondern „der Erzbischof von nebenan“...) in behutsamer Kritik. Nun, gegen Kritik ist nichts einzuwenden, nur sollte sie halt inhaltlich richtig sein, nicht wahr? ... Was also meint der Erzbischof von nebenan (und demnächst Wien):
Er nehme ernst, wenn Menschen konkret in ihren Erfahrungen Probleme mit
Muslimen haben, so Grünwidl auf Ö1. „Etwas skeptischer sehe ich, wenn es
um gemachte Empörung geht oder geschürte Gräben, die hier aufgerissen
werden und wo dann manche mitlaufen und mitschreien, obwohl sie
persönlich noch nie eine negative Erfahrung mit Migranten oder Muslimen
gemacht haben.“
Wirklich, so ganz im Ernst, Herr Erzbischof in spe? Wenn zwei Drittel der Österreicher eine zunehmend sich radikalisierende und fundamentalische Religion, die überall dort, wo sie die Mehrheit übernommen hat, die Zurückdrängung bis Ausrottung der „Ungläubigen“ betrieben hat und auch ganz aktuell, z.B. in Syrien und dem Irak damit beschäftigt ist, als „schwierig empfinden“, dann ist das eine „gemachte Empörung“?
Aber sonst geht's noch gut, Hochwürden...?
Man kann – um ein von unserem Blogbegründer gern verwendetes Max-Liebermann-Zitat anzuführen – „nicht soviel fressen wie man kotzen möchte!“
Mittlerweile hat jeder Österreicher, der nicht gerade im letzten Winkel eines Hochalpentales lebt, sondern in einer Stadt oder größeren Ortschaft am Lande (und das ist die überwältigende Mehrheit der Österreicher!) mehr als genug Erfahrungen mit Immigranten sammeln können – nein: MÜSSEN! Und die waren eben zu weitaus größerer Zahl negativ statt positiv (in diesem Zusammenhang glaube ich nicht einmal an bloß „zwei Drittel“ – es werden deutlich mehr sein)!
Sich jetzt hinzustellen und salbungsvoll Betroffenheit zu mimen über „geschürte Gräben“, denn:
„Es gibt sehr viele Migranten, sie sich gut integrieren, die wertvolle
Teile unserer Gesellschaft sind.“ Aber: Es gebe genauso auch
integrationsresistente Menschen, „die sich hier nicht ein-gliedern wollen
und die leider dann auch Probleme verursachen.“
ist ziemlich daneben! Ja, es gibt sicher Migranten, sie sich gut integrieren – aber unter denen wird man nicht „sehr viele“ Museln finden, sondern eher recht wenige! Und unter ihnen sind wieder die Afghanen, Iraker, Pakistani, Syrer und Nordafrikaner genau die, die sich erfahrungsgemäß am schlechtesten integrieren. Denn integrieren heißt: die Regeln der Einheimischen akzeptieren. Und das tun die garantiert nicht. Denn: im Gegensatz zu Nicht-Museln, die kleine Musel-Mädchen in aller Regel nicht bedrängen und/oder vergewaltigen, ist das in die Gegenrichtung deutlich anders. Im Gegensatz zu Nicht-Museln, die nur ganz selten Museln abstechen oder bei Terroranschlägen abknallen, ist das in die Gegenrichtung nicht so selten. Im Gegensatz zu Nicht-Musel-Eltern, die in Kindergarten und Schule keinen Aufstand inszenieren, wenn ein Musel-Kind etwas anderes isst als das eigene, terrorisieren Musel-Eltern die Schulleitungen, bis alle etwas Halal-konformes reingewürgt bekommen müssen (nicht nur die Museln), bis ja kein Nikolaus, kein Advent gefeiert wird, sondern dafür auf den Ramadan gebührend Rücksicht genommen wird usw. usf.
Und was so seltsam ist: insbesondere in Wien gibt es (und gab es früher noch viel mehr) jüdische Kinder in den Schulen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass von denen jemals eine derartige Sonderbehandlung bis hin zur Zwangsbeglückung nichtjüdischer Mitschüler eingefordert wurde! Dasselbe gibt auch für orthodoxe Migranten, die ihre Weihnachts- und Osterfeier zu anderen Terminen begehen, ohne deshalb allen penetrant mit Pochen auf eine Sonderstellung auf die Nerven zu fallen. Es ist eben wirklich ein muselmanisches Sonderproblem, mit dem wir in Europa zu kämpfen haben – aber das kehren Sie einfach unter den (Gebets-?)Teppich.
Mit einem Wort: Sie betreiben eine eklatante Beschönigung der Sachlage, oder weniger freundlich ausgedrückt –
Sie lügen einfach!
Wenn Sie schon vor Amtsantritt damit beginnen, sich an die Mainstream-Meinung der linken Medienmacher anzudienen, brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn viele Ihnen mit Misstrauen begegnen werden, so wie früher Ihrem Vorgänger.
P.S.: die Postings, in denen gleich auf den aktuell in den Medien auf und ab gespielten „Terror“ in Hollabrunn hingewiesen wird, könnt ihr euch sparen, Trolle!
1. ist das der erste Fall nach unzähligen Anschlägen auf christliche Kirchen, die aufgebrochen, beschädigt, beschmiert und verwüstet wurden, was allerdings von den Mainstream-Medien so gut wie nie erwähnt wurde und wird;
2. hat das Ganze ein penetranten Geruch von false flag! Da „schießt“ einer „auf den Bundespräsidenten“ (wie oe24.at ganz betroffen getitelt hat ... aber es war bloß ein Schuss auf ein Foto desselben usw.). Und dass das alles „zufällig“ im zeitlichen Zusammenhang mit dem ÖVP-Posting geschah, war vermutlich so ein „Zufall“ wie bei 9/11 die Abschaltung der Luftraumüberwachung in New York, weil „zufällig“ an diesem Tag eine Übung stattfinden sollte, bei der ein Terroranschlag mit Flugzeugen „geübt“ werden sollte.
Also mal halblang!
Ich verstehe das Musel-Bashing der Libertären nicht wirklich. Kulturell, und was zum Beispiel die Sicht auf die Frauen betrifft, ist die Schnittmenge der Libertären mit den Muselmanen doch um ein Vielfaches größer als mit jedem liberalen Wertewestler!!!
AntwortenLöschenKlar, wenn man wie das Vorbild Muhammed (laut Islam der perfekteste und beste Mensch der je gelebt hat, dem jeder Muslim nacheifern muss) als junger Bursche auf wesentlich ältere Damen steht. Wie seine erste Frau, die wohlhabende Kaufmannswitwe Kadija (Chadidscha). Vorher war er ihr Angestellter.
LöschenOder dann im gesetzten Alter auf 9jährige Mädchen, wie seine weitere Ehefrau Aisha.
Dann kann man schon Sympathie für die isl. Sicht aufbringen.
Laut isl. Überlieferung (!) hatte er aber mitunter auch das Ausreiten in der Gruppe gerne. Ganz ohne Frauen.
https://www.youtube.com/watch?v=jtTYxxmVpvA
Anonym25 Dezember, 2025 15:05 ---
LöschenMuss das sein, diesen konzentrierten Schwachsinn überhaupt zu veröffentlichen? Bescheuert ist doch noch geschmeichelt.
Nun ja. Wenn man so verfolgt, wie sich „libertäre“ Foren geradezu obsessiv an „Gleichberechtigung der Frau“ abarbeiten und u.a. auch darin den Untergang unserer Zivilisation erkennen, dann finde ich, dass der Poster von 15:05 zwar pointiert formuliert, aber so falsch nicht liegt.
LöschenKann man so sehen, wenn man keine Ahnung vom Islam hat.
LöschenAls Religion wie in Form gelebter muslimischer Realität.
Von fanatischen muslimischen Flintenweibern bis zu Bacha Bazi.
An fanatischen Flintenweibern nehmen sich die Musels und die Christinnen gar nix!
LöschenStimmt. Die radikalen Christinnen die theologische Streitgespräche mit Andersgläubigen beginnen, mit Sprengstoffwesten herumlaufen, auf Passanten mit Küchenmessern einstechen, Ehrenmorde in der eigenen Familie mit-planen und befürworten, die als Sittenwächterinnen herumlaufen oder die in einen Gottesstaat auswandern um Kämpfer für Jesus zu gebären sind ja berüchtigt.
LöschenHerr lass Hirn regnen!
Cher (chère?) Anonym
LöschenHerr lass Hirn regnen!
Recte dixisti! Aber wie selten erfüllt der HErr uns diesen Wunsch, leider ...
@Anonym 26 Dezember, 2025 00:20:
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