Freitag, 7. November 2025

Dr. Eugen Drewermann: So treiben sie uns in den 3. Weltkrieg

von Manfred Müller
 
 
 
Zweieinhalb Stunden in freier, zutiefst beeindruckender Rede eines 85-jährigen Theologen und Philosophen ...
 

5 Kommentare:

  1. Kurt Tucholsky Ratschläge für einen guten / schlechten Redner: Nicht über 40 Minuten ...

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  2. Für Leute, die nicht zuhören können, mag das ein Kriterium sein. Für die, die es können, ist es kein Problem, wenn ein Vortrag 2 1/2 Stunden dauert (und wenn man zwischendurch pinkeln gehen muss oder Hunger bekommt: YT-Videos kann man zwischendurch anhalten und später weitermachen).

    Es kommt schließlich darauf an, was uns in der Zeit vermittelt wird, und das ist bei Drewermann eine ganz beachtliche Menge!

    Dass Tucholsky, schnoddrig wie immer, aus der Vortragsdauer ein Qualitätskriterium zimmerte, war durchaus typisch für ihn. Der Feuilletonist lebt von der Kürze, denn sein Geist reicht meistens nur für Aphorismen (nur sind die eher nicht solche "für die Lebensweisheit", sondern eher "für die Tageszeitung"). Außerdem ist das ein abgelutschter Pastorenwitz ("Man kann predigen, wie und worüber man will - nur nicht über eine Viertelstunde")

    Daher lasse ich mir von Feuilletonisten nicht vorschrieben, was ein guter bzw. schlechter Redner ist. Das beurteile ich lieber selbst anhand dessen, was, worüber und wie er redet.

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  3. Drewermann war ein Zerstörer des Glaubens, der völlig zu Recht von der Kirche exkommuniziert wurde und dann selbst „ausgetreten“ ist. Inzwischen soll es „Buddhist“ sein, oder Hindu, oder sonstwas.

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    1. Kennen Sie "Gladius Dei" von Thomas Mann? (Smiley "Breitgrins" ist dazuzudenken.)

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    2. Cher (chère) Anonym,

      grautliere zur trefflichen Replik auf Kommentarposter Montfort. Sie können aber davon ausgehen, daß dieser die Novelle nicht gelesen hat, und wenn, mit ihrem Protagonisten zu 100% im Einklang denkt ...

      Mir wäre als altem (wenn auch aus ganz anderem Grunde!) Thomas-Mann-"Verächter" diese Assoziation überhaupt nicht in den Sinn gekommen - aber, Gott sei Dank!, gibt es unterschliedliche Geschmäcker nicht nur bei Frauenschönheit, Essen und Trinken, sondern auch in der Literatur ... 's wär ja irgendwie schrecklich, wenn alle nur mehr Fontane-Romane oder C.F.- Meyer-Gedichte lesen wollten ...

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