Dienstag, 1. Juli 2025
6 Kommentare:
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.
Es gab mal eine schönere Zeit - nein, nicht weil ich damals jung war -, wie allein die U-Musik beweist.
AntwortenLöschenDie Mitleidsverblödeten (das ist doch die Haupteigenschaft der meisten Christen und Sozialisten) haben alles zerstört.
Jaja, die Christen und die Radfahrer sind an allem schuld ...
AntwortenLöschenHErr, laß Hirn regnen!
Welche Religion oder Ideologie hat noch Mitleid mit allem Unwürdigen?
AntwortenLöschenMit dem Würdigen ist es zumeist nicht mal nötig, Mitleid zu haben. Und wenn, dann ist es leicht und angenehm. Und es ist jedenfalls leichter, als darüber nachzudenken, wer würdig und wer unwürdig ist. Und sich die Frage nach seiner eigenen Würde oder Unwürde zu stellen.
AntwortenLöschen"Scham"-Kulturen leben sich leichter als "Schuld"-Kulturen, keine Frage. Aber letztere sind das anspruchsvollere Konzept ...
"Scham" kann jeder Trottel empfinden, wenn er bspw. "sein Gesicht verliert". Das steckt uns in den Genen und das kennen daher auch Schimpansen (und andere Menschenaffen).
"Schuld" einzugestehen ist herausfordernd. Noch herausfordernder ist, mit fremder Schuld angemessen umzugehen.
Wozu schreibe ich Ihnen das als Antwort? Vielleicht, weil ich als Jurist die Hoffnung nicht aufgegeben habe, daß man mit Vernunft und Ethik Schuld vermeiden (oder doch wenigstens: vermindern) kann.
Scham wird es immer geben. Aber eine "Ethik" darauf aufzubauen (die man nur in Anführungszeichen setzen kann, weil sie eben äußerlich, an den "Symptomen" haften bleibt!) ist fatal ...
Gestatten Sie es einem Nichtjuden, die Werte der Juden zu leben?
AntwortenLöschen"Mitleid" bzw. Empathie nur mit den eigenen Leuten. (Deshalb ja deren Desinteresse am Opfer in der causa "Samariter". Der Samariter hat ja auch nur geholfen, weil er sofort erkannte, daß da einer seines Standes im Graben lag. Kreti & Pleti zu retten war auch seine Sache nicht ...)
Also zu den Eigenen maximal solidarisch und den Rest den Christen überlassen - aber bitte NICHT per STAATSKNETE!
(Die Juden sind natürlich viel zu schlau, ihre Werte, ihre Binnenmoral!, den Goi zu verraten. Aber auch deshalb edel zu nennen, weil nach Gottes Gesetzen lebend.)
Diesbezüglich habe ich nichts zu "gestatten". Sie machen, was Sie für richtig halten. Und ich beurteile es so, wie ich es für richtig halte. That's it.
AntwortenLöschenDas Gleichnis vom barmherzigen Samariter haben Sie aber jedenfalls sehr schlampig gelesen bzw. zitieren es entstellt. Woraus entnehmen Sie bspw., daß der Überfallene selbst ein Samaritaner sei ("daß da einer seines Standes im Graben lag. Kreti & Pleti zu retten war auch seine Sache nicht ...").
Zumindest aber haben Sie den entscheidenden Punkt dieses Gleichnisses nicht verstanden (bzw. wollen ihn nicht verstehen). Es geht um die Frage: Wer ist mein Nächster? Die sonst nun keineswegs kritiklos zu lesende Wikipedia trifft den Fragestand m.E. recht gut:
Der unerwartete Samaritaner mit seinem Mitgefühl, seiner beständigen Fürsorge von der Wundversorgung über den Krankentransport (den Berg hinauf), die Unterbringung, die Vorkasse, die Ankündigung, wiederzukommen – all diese Ausführlichkeit der Zuwendung gibt dem Gleichnis eine ermunternde bis schockierende Wirkung. Es wird nicht gesagt, ob der Verwundete Jude war, zudem war der Handelsweg international. Im Vordergrund steht also weder eine Grenzen überwindende Tätigkeit, noch eine Tempelschelte gegen Priester und Leviten. Liebe zu Gott wird in der Liebe zum Menschen konkret, womit die ernst gemeinte Eingangsfrage des Pharisäers beantwortet ist. [...]
Jesus nun befragt den Pharisäer mit der Beispielerzählung provokant zum Verhältnis von Tat und Täter: Die Frage, was die Tora in Lev 19,18 mit dem Begriff Nächster meint, ist demnach nicht zu beantworten, indem das Objekt, der Hilfsbedürftige, bestimmt wird. Wer mein Nächster ist, entscheidet sich umgekehrt vom Subjekt her: der Helfende (Samariter) wird dem Bedürftigen zum Nächsten.
Was Sie hingegen hineinmengen, ist die Frage einer Hierarchie der Barmherzigkeitspflicht. Diese zu vernachlässigen ist aber eine nichtchristliche Entartung eines richtigen Gedankens! Denn wenn es wirklich keine anderen Probleme bei uns gäbe - und zwar für niemanden von uns! - dann bestünde in der Tat eine ethische Verpflichtung, einem Flüchtling zu helfen, so gut man es nur kann.
Unchristlich ist es hingegen, über der Hilfe für einen Fremden, nämlich den Flüchtling, die Fürsorge für "die eigenen Leute", näher noch: die eigenen Angehörigen, zu vernachlässigen. Wenn also "Asylwerber" (auch rechtskonform abgelehnte) teure ärztliche Behandlungen erhalten, die Beitragszahlern erst nach langen (und u.U. schmerzhaften) Verzögerungen zögerlich gewährt werden (z.B. monatelanges Warten auf OP-Termine!), dann "beweist" das nicht, daß das Gleichnis vom barmherzigen Samariter in die Tonne zu treten wäre und man doch "edel" ausschließlich auf "die Seinen" schaut, sondern daß eben eine Pflichtenhierarchie gibt. >b>Das ist tatsächlich christlich gehandelte "Nächstenliebe" - nicht die pseudo-humanitäre "Fernstenliebe", die Sie offenbar aus Christenverachtung der christlichen Lehre umhängen wollen.