Mittwoch, 18. Juni 2025

Was hört man denn so über die USA?

von Helmut
 
 

In erster Linie Negatives, Trump wird verteufelt, manchmal zu Recht, manchmal zu Unrechtaber so manches bleibt bei der Berichterstattung über die USA im Dunkeln. So, wie es eben der Mainstream will.

Ich habe da auf der Seite von achgut ein paar Dinge gelesen, und da ist mit der Verfasser von so manchen Artikeln aufgefallen, über die man in Europa kaum was hört. Der Verfasser heißt mit vollem Namen Daniel Greenfield, schreibt natürlich in Englisch, aber achgut hat das ins Deutsche übersetzt.

Zwei Themen haben mich da neugierig gemacht, und zwar dieses hier, obwohl das schon drei Jahre alt istich zitiere:

Das Ende des privaten Autobesitzes

von Daniel Greenfield.

Das Auto ist für die Amerikaner der Inbegriff von Freiheit. Jetzt sollen sie auf teure E-Autos umsteigen, was für die meisten nicht bezahlbar ist. Und genau das ist, in Amerika wie bei uns, das Ziel: den motorisierten Individualverkehr abzuschaffen oder auf ein Minimum zu begrenzen.

Der Begriff „Fußgänger“ hat eine abwertende Bedeutung, da die Bauern zu Fuß gingen, während die Adligen „Reiter“ waren und auf Pferden ritten. Die Industrielle Revolution beseitigte diesen Klassenunterschied, wie so viele andere auch, indem sie den Autobesitz für die Massen zugänglich machte, bis Herbert Hoover schließlich damit prahlen konnte, dass „der republikanische Wohlstand die Verdienstmöglichkeiten verringert und erhöht hat“, um „das sprichwörtliche ‚Huhn in jedem Topf‘ und obendrein ein Auto in jedem Hinterhof zu haben“.

Die Demokraten haben zwei Generationen damit verbracht, diese Autos aus jedem Hinterhof zu verbannen.

Hier in voller Länge: https://www.achgut.com/artikel/das_ende_des_privaten_autobesitzes

Das andere Thema, brandaktuell, betrifft die Oligarchie in Kalifornien. Diese Seilschaften waren mir nicht geläufig, obwohl man das ja an vielen Orten antrifft. Aber in dieser „Gemengelage“ war mir das neu. Ich zitiere:

Kaliforniens Oligarchie

von Daniel Greenfield.

Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, ist aktuell in den Medien omnipräsent als ein Mann, der sich gegen US-Präsident Donald Trump stellt. Deutsche Journalisten blicken dabei gern auf die Schattenseiten des Systems Trump. Dabei scheint das politische System in Kalifornien viel interessanter zu sein.

„Es ist eine amerikanische Oligarchie“, warf Gavin Newsom der Trump-Regierung vor. Aber es ist die Elite der kalifornischen Demokraten, die einer Oligarchie viel ähnlicher ist. Gavin Newsom ist der Sohn des Richters William Alfred Newsom III, eines Freundes und Anwalts des Getty-Clans, dessen Vater Newsom II ein korrupter Politiker war, der den Wahlkampf des künftigen Gouverneurs Pat Brown finanzierte und leitete. Gouverneur Pat Brown blieb zwei Amtszeiten lang im Amt. Sein Sohn, Gouverneur Jerry Brown, hatte ebenfalls zwei Amtszeiten, und seine Tochter, Kathleen Brown, wurde State Treasurer (Finanzministerin) des Staates.

Es geht noch viel weiter, und beim Lesen bin ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr herausgekommen. Hier in voller Länge:

https://www.achgut.com/artikel/kaliforniens_oligarchie

Noch ein paar Worte zum Verfasser: Daniel Greenfield ist ein in Israel geborener und in den USA aktiver Jude. Deshalb wundert mich das, dass er so detailliert über diese Themen schreibt.

Die Meinungen über ihn sind verschieden, ich zitiere hier:

Daniel Greenfield is a columnist writing on terrorism, socialism and all things politically incorrect. He is a Shillman Journalism Fellow and lives in New York City.

https://www.gatestoneinstitute.org/biography/Daniel+Greenfield

Andere loben ihn wieder über den grünen Klee:

Daniel Greenfield is an investigative journalist and columnist with a strong interest in the historical origins of the crises tearing apart our nation. A Shillman Journalism Fellow at the David Horowitz Freedom Center, he has covered national and international events, broken stories, and shown how the lessons of history can be applied to the present.

https://www.simonandschuster.com/authors/Daniel-Greenfield/218130335

 

9 Kommentare:

  1. ...ein in Israel geborener und in den USA aktiver Jude. Deshalb wundert mich das, dass ...

    Und ich wundere mich zuweilen über Helmut - es sind DIE "Weltbürger", "Internationalisten" - wie Sie wollen.

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    1. Habe ich irgendetwas Falsches gesagt oder mich unklar ausgedrückt? Dann bitte ich um Hinweise. Andeutungen helfen mir nicht weiter.

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  2. Ich glaube, daß paßt perfekt hier hin:
    Von einer anderen Seite angegangen

    Wer über andere- Macht ausüben will, muss gegenüber Ressourcen, die diese anderen besitzen, indifferent sein, d.h. die anderen müssen auf ihn und seine Ressourcen angewiesen sein, er aber nicht auf sie. Macht braucht asymmetrische Ressourcenverteilungen und ist da am stärksten, wo es ein Monopol über nachgefragte Ressourcen gibt. Deshalb ist Wettbewerb die beste Gewähr nicht nur gegen die Agglomeration von Macht, sondern auch dagegen, Opfer von- Mächtigen zu werden.

    Damit Verfügungsgewalt über Ressourcen zu Macht werden kann, muss auch ausgeschlossen sein, dass diejenigen, die die Ressourcen benötigen, in der Lage sind, sich die Ressourcen mit Gewalt zu nehmen. Dies ist einer der Gründe, warum Staaten ihr Gewaltmonopol mit- dem Status des Sakrosankten ummantelt haben.- Man kann Macht leichter begründen und nutzbar machen, wenn man ausgeschlossen hat, dass die Grundlage der Macht- durch Gewalt infrage gestellt werden kann.
    Schließlich setzt es Macht voraus, dass diejenigen, die der Macht unterworfen- sind, ein Bedürfnis nach den die- Macht begründenden- Ressourcen haben. Wer Kontrolle über Ressourcen ausübt, die niemand nachfragt, hat keine Macht, sondern das Problem, wie er seine Ladenhüter loswerden soll. Weil Macht also von den Bedürfnissen derjenigen abhängig ist, die die Ressourcen, auf- denen Macht basiert, nachfragen, deshalb ist es Machthabern immer sehr wichtig, die Wertorientierungen und Bedürfnisse der von ihrer Macht Abhängigen zu beeinflussen bzw. zu bestimmen. Denn nur solange die kontrollierten Ressourcen auch geschätzt werden, können sie als Grundlage- von Macht genutzt werden. “Zu den Strategien der Machterhaltung gehört es deshalb auch, durch Lenkung der Bedürfnisse anderer auf die von einem selbst kontrollierten Ressourcen eine fortdauernde Abhängigkeit sicherzustellen”. So steht es bei Wolfgang Conrad und Wolfgang Streeck (1976), die eines jener Bücher herausgegeben haben, das man heute als Rarität bezeichnen muss,- eines, in dem u.a. der Gegenstand der Soziologie beschrieben wird.
    Wer sich fragt, warum moderne Staaten so großen Wert darauf legen, ihre Bürger von- der Wiege bis zur Bahre zu kontrollieren und zu paternalisieren, ihre Bedürfnisse zu beeinflussen, am besten zu determinieren,- ihren Lebensstil vorzugeben und das, was sie denken sollen,- bereits in Schülerhirnen zu verankern, der hat die- Antwort in den- drei Kriterien die aus der Verfügungsgewalt über Ressourcen Macht entstehen lassen und Macht, das nur zur Erinnerung, ist die Fähigkeit, andere gefügig zu machen,- gegen ihren Willen.

    Von: http://sciencefiles.org/2016/04/03/macht/

    Nun was habe ich Ihnen in Gesetz vs/und Recht

    Leider ist das Bestreben der Meisten darauf angelegt, Macht über Andere zu bekommen und diese auch auszuüben. Es kommt nicht darauf an, ob wir eine Sklavenhalterherrschaft haben, sondern ob man selbst zu den Sklavenhaltern und/oder Sklaven zählt – das Bestreben, Sklavenhalter zu werden, ist das beste Mittel überhaupt, um die Sklaven weiter unten zu halten. Die Botschaft ist klar. „Füge Dich dem System“ – und Du wirst belohnt. Die Belohnung heißt Sklavenhalter zu werden, die meisten Menschen „lieben es“.

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  3. Wohin man bei Konflikten in dieser Menschenwelt auch blickt: Ursache bzw. Auslöser sind fast immer irgendwelche religiösen Rechthaberei-&-Bessersein-Wahnvorstellungen. Glaube scheint wirklich Opium für das Volk, für das trotz akademischer Weihen dennoch oft nur schlichte Gemüt zu sein.

    Und wozu?

    Um die einzige Sicherheit im Leben, den erbarmungslos jeden ereilenden Tod, zur angstfrei lustigen Kindergeburtstags-Idylle zu verklären. Und ohne sorgenfreie Jenseitsewigkeit will es dann auch keiner der irdischen Wichtigtuer haben.

    Wie würde eine Welt aussehen, die ohne den religionsfanatischen Hass auskäme? Vermutlich wäre sie weniger bestialisch, obwohl die triebhafte Gier bliebe. Aber diese Täter können sich dann nicht auf höhere kosmische Mächte berufen, die ihnen angeblich sogar Mordaufträge erteilen.

    Hörst du eine Stimme im Kopf, landest du als Irrer in der Psychiatrie. Hörst du eine Stimme im Kopf und nennst die Gott, landest du als Gläubiger in einer 'normalen' Religionsgemeinschaft.

    Vom Monotheismus bis zu Millionen Göttern für jede Kleinigkeit ... Wahnsinn regiert die Menschenwelt und bringt wenig Segen aber viel Leid. Wie Kinder, die nie erwachsen wurden, brauchen diese Leute solche Übereltern lebenslang. Sie werden die dann wie Süchtige ihre Drogen verbissen verteidigen.

    "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."
    Wieviele brutal massakrierte Opfer hat diese Vergebung bisher weltweit gefordert?

    Und kein Ende in Sicht.
    Der selbstverliebte Nacktaffe strebt zum HImmel und wütet auf der Erde pervertiert weiter.

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    1. Franz Lechner19 Juni, 2025 21:43

      So ein Schaß! Nicht Vergebung kostet Blut, sondern deren Gegenteil. Abgesehen davon, dass kein Gläubiger "Stimmen im Kopf hört". Keine Ahnung von irgendwas, aber Hauptsache, irgendwas daherquatschen.

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  4. >> Und ich wundere mich zuweilen über Helmut - es sind DIE "Weltbürger", "Internationalisten" - wie Sie wollen. <<

    Und ich wundere mich immer über die Judenfreunde und Judenhasser und ihre unglaubliche Unfähigkeit, zu unterscheiden. Denn tatsächlich gibt es "gute" und "böse" Juden.

    Die bösen Juden, die Rothschild-Juden, zu denen zweifellos Soros gehört (DAS Musterbeispiel aus den "Protokollen der Weisen von Zion") wollen die "einzige Weltmacht" (nö, nicht die USA) sein und gehen gerne über Hekatomben von Menschenleben. Denen lecken viele "Christen" mit religiöser Inbrunst den Popo lecken und die blöde Gojim-Masse jubelt ihnen zu.

    Dann gibt es die (wenigeren) aufgeklärten oder konvertierten Juden, wie Pfefferkorn, Arthur Trebitsch, Elias Davidsson, die Menuhins (usw. usf.) oder "altreligiöse, antizionistische), wie Moishe A. Friedman (Haidermord-Aufklärung), die sich an der Wahrheitssuche beteiligen und "natürlich" auch zu den "Antisemiten" zählen, von den Zions-Christen verdammt und den Gojim verraten ...

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  5. Da hatte Karl Marx schlicht recht: Religion ist Opium fürs Volk, und bringt im Menschen das Böseste hervor, was in ihm steckt. Egal welche Religion.

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    1. Welch Unfug! Denken Sie an Prof. Sucharit Bhakdi, der ist Buddhist und von außergewöhnlicher Freundlichkeit und Friedfertigkeit. Die Buddhisten, wie viele Nicht-"Buchreligionen", wollen niemanden missionieren bzw. umerziehen. Ohne "Opium" geht es leider nicht, es kommt sehr wohl auf die Sorte an, ob heilsam oder teuflisch. Und das Judentum ist hier sehr, sehr speziell - aber gefährlich darüber zu reden ...

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  6. @Barbarossa:

    >Da hatte Karl Marx schlicht recht: Religion ist Opium fürs Volk<

    Nein, nur halb recht: denn für den Marxismus/Leninismus/Stalinismus/Trotzkismus/ Sozialismus/Kommunismus (egal wie der Schwachsinn genannt wird, er ist letztlich immer derselbe totalitäre Schwachsinn!) gilbt exakt das gleiche!

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