Donnerstag, 5. Juni 2025

Off the path ...

von LePenseur
 
 
... also abseits des Weges, den der typische "2 x 2 ist 4"-Typus heutiger Politik- und Gesellschaftsdiskurse einzunehmen pflegt, geht folgender Artikel von Aris Roussinos bei UnHerd:
Can King Charles re-enchant Britain?
His Romanian Arcadia is proof of his vision

In the tiny Romanian village of Viscri, deep in rural Transylvania, the crown and feathers of the Prince of Wales is displayed over a rustic doorway, set into the cornflower-blue limewashed walls of a rambling, wonky farmhouse. Through the door, and into the courtyard garden, studded with fruit trees in blossom, a series of placards prominently displaying the smiling portrait of King Charles III boasts of our King’s “blood relations with Romania” reaching back to the 15th-century Prince Vlad the Monk, half-brother to the better-known, Turk-impaling Vlad Dracul.

In the wildflower-rich strip of land behind, past a lazy stream, enclosed by rickety fences, basks a vegetable plot where local children are taught the rudiments of organic gardening by the King’s local foundation. Rocks mark each row, painted with the names of their apprentice cultivators: Ioana, Cosmin, Anastasia. As a placard declares, “Over time, it is hoped that the children will acquire many other skills that are very useful in life, for example punctuality, perseverance, working as a team, being patient and eating more healthily.”

Viscri, where Charles acquired the derelict Saxon farmhouse nearly 20 years ago, is, as Clive Aslet observes in a new book, King Charles III: 40 Years of Architecture, the King’s “Garden of Eden”, an “Arcadia, which represents everything that developed countries have lost, vulnerable to thoughtless modernization of the kind that has done so much to wreck the British countryside over the past 100 years”. It is easy to be cynical, from a distance, at our King playing, if not quite peasant, then prosperous Saxon farmer in his Transylvanian retreat from modernity, like a benign improving landlord, the very model of enlightened feudalism.
Was immer man von den Annahmen des Autors halten, welche Stellung zu König Karl III man beziehen mag (und daß LePenseur ihm nicht eben mit überschießender Sympathie begegnet, dürfte den geneigten Lesern dieses Blogs bereits gedämmert haben) — die Fragestellung allein ist reizvoll genug, einige Minuten Lektüre-zeit dafür zu opfern ...

 

2 Kommentare:

  1. Was in England oder wo auch immer abgeht, legen nicht die sogenannten Politiker fest.

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    1. Sondern wer? „Die reichen Juden“?? Oder wer bitte??? Immer dieses Rumgeraune, ohne den Täter beim Namen zu nennen. So wird das nie was.

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