von LePenseur
... aus der Feder (recte: Tastutr) des schätzenswerten Professore Silvae kann man, anders als im Falle von Anton von Werner, den er in einer Reihe seiner Artikel so ganz nebenher doch höchst abschätzig als "Kitsch-Maler" beurteilt (was m.E. ungerecht ist, auch wenn man dessen beinahe "Photo-Realismus" nicht restlos goutieren mag; aber Adoph von Menzel war mit ihm gut befreundet und das wäre bei einem bloßen "Kitsch-Maler" unwahrscheinlich gewesen!) mit ungetrübter Freude lesen, abgesehen davon, daß er dem Ritter des Schwarzen Adlerordens nicht nur die "Exzellenz", sondern auch das "von" schuldig bleibt — was nun ja gerade keine Todsünde ist, aber doch irgendwie nicht nett: S. Exz. Adolph von Menzel hat sich beides redlichst verdient und war stolz darauf ...
Hier nun der Beginn des Artikels:
Er tänzelt ein wenig, dieser Maler. Er hält viele Pinsel in der Hand, einen im Mund. Es ist eine Skizze auf Karton von Adolph Menzel. Er wird sie für ein anderes Bild noch einmal gebrauchen. Dann verwandelt sich Menzel in den Hofmaler Antoine Pesne, der am 23. Mai 1683 in Paris, geboren wurde, aber die Hälfte seines Lebens in Berlin lebte. Pesne wird der Maler von drei preußischen Königen sein und auch Direktor der Berliner Kunstakademie werden. Er ist berühmt dafür, dass er Friedrich den Großen als Feldherrn gemalt hat. Menzel wird auch dafür berühmt werden, dass er diesen Friedrich immer wieder gemalt hat.
Leseempfehlung!
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