Freitag, 28. Februar 2025

Offener Brief an Donald Trump: Lassen Sie sich nicht von den Fort Knox-Rechnungsprüfern täuschen

Gastkommentar
von Nereus
 
 
Gerade erschien ein Artikel bei Goldseiten.de von Jan Nieuwenhuijs, einem Mann, der Gold-Bugs bekannt sein dürfte. Er verweist darin auf die kleinen und großen Betrügereien der vergangenen Inventuren oder Schein-Überprüfungen:

Wenn Sie mit diesem Vorhaben fortfahren, wird Ihnen das US-Finanzministerium, der Eigentümer des Goldes, irreführend mitteilen, dass das Metall jährlich vom Office of Inspector General (OIG) zusammen mit einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer, KPMG LLP, geprüft wird.
...
Die Bürokraten werden sagen, dass keine neuen Prüfungen erforderlich sind. Aber lassen Sie sich nicht täuschen.

Es stimmt zwar, dass das OIG derzeit jährlich die permanenten Sicherheitsplomben an den Tresorräumen überprüft, und KPMG hat das OIG bei diesen Prüfungen begleitet, aber diese Prüfungen sind alles andere als glaubwürdig, wenn man wissen will, was mit den Fächern passiert ist, bevor die letzten Plomben angebracht wurden.

So etwas macht natürlich Lust auf mehr Informationen ... An welchen Schrauben wurde denn da gedreht?

Die vollständige Liste der Anomalien und Probleme im Zusammenhang mit den Prüfungen würde zu lange dauern, um sie hier zu erörtern, aber im Folgenden werden einige beunruhigende Schlussfolgerungen genannt:

• Wiederholt wich das Prüfungspersonal vom vorgeschriebenen Prüfungsprotokoll ab, während die internen Kontrollen, die solche Abweichungen verhindern sollten, versagten.

• Zahlreiche Audit- und Prüfberichte sind verlorengegangen oder wurden vernichtet.

• Jahrzehntelang wurde ein erheblicher Teil des Metalls ohne ersichtlichen Grund von den Überprüfungen ausgeschlossen.

• Die US-Regierung unternahm große Anstrengungen, um Informationen über die Audits zurückzuhalten.

• Die permanenten Sicherheitsplomben, die nach der Prüfung auf den Tresorräumen angebracht wurden und nie wieder gebrochen werden sollten, wurden wiederholt gebrochen. Das OIG hat dieses Thema sorgfältig vermieden, als es unter Eid aussagte, und bei einer anderen Gelegenheit darüber gelogen.

In Anbetracht der Bedeutung dieses Themas möchte ich auf das heikelste Thema eingehen: die häufige Öffnung von Tresorfächern, die unter dem Gemeinsamen Amtssiegel stehen, da solche Verletzungen bedeuten, dass es keine Garantie dafür gibt, dass die Tresorfächer noch das Gold enthalten, das sie enthalten sollten.

Sollte Nieuwenhuijs mit seinen Behauptungen richtig liegen, dann kann es dafür nur einen Grund geben: das Gold aus Fort-Knox wurde bewegt und zwar in erheblichem Umfang.

Ob es noch vollständig vor Ort ist, nur Teilbestände existieren oder gar der Tresor komplett leer ist, läßt sich daraus nicht unbedingt ableiten. Das kann daher nur eine ordentliche Inventur herausfinden.

Auf geht`s!

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1 Kommentar:

  1. Auf geht's! Sehe ich auch so....
    Das war bisher unter keinem Präsidenten ein Thema - bisher!
    Entweder Trump und Musk machen denen nur ein bisschen Angst, so nach dem Motto: "wir könnten, wenn wir wollten", oder sie tun es.
    Jedenfalls ist die Überraschung bestimmt groß, was man da findet oder auch nicht.

    MfG Michael!

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