Mittwoch, 15. Januar 2025

White pride - White Comedy

 von Sandokan

Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen.

— Michael Klonovsky


5 Kommentare:

  1. Wohl wahr, wohl wahr, was der Meister K. so sagt. Aber teilt er meine Ansicht über die tieferen Ursachen des Niedergangs des "weißen Mannes"? Mitleidsverblödung durch Christianismus und Feminismus. Ich treffe ihn sehr bald und werde ihn danach fragen ...
    Und was der Komiker so kritisiert, ist lustig und wahr, doch kratzt er wie stets nur an der Oberfläche. Ansonsten würde er 50% seiner Zuhörerschaft verlieren ...

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  2. @anonym:

    Mitleidsverbloedung durch feminismus - ist weitgehend klar. Durch "christianismus" (was ist das??) hingegen nicht. Europa war seit ~ 400 christlich. jedenfalls aber seit 1500, als die kolonisierung der welt begann. Und zwar unter christlichen vorzeichen und durchaus OHNE mitleidsverbloedung!

    Es ist also eher so, dass die mitleidsverbloedung eine folge der abendlaendischen dekadenz ist, die auch der christentum erfasste (und voellig saecularisierte!) und nicht umgekehrt: das christentum das abenland dekadent machte. sonst waere nicht zu erklaeren, dass von 1500 bis 1900 das abendland die dominierenden rolle in der welt spielte. Am christentum konnte der niedergang nach dem 1. (und insbes. dem 2.!) weltkrieg eher nicht gelegen haben.

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  3. Werter Kenner der Lage, wären Sie wirklich ein solcher, dann wüssten Sie, dass mit der von Ihnen positiv angeführten Kolonisierung die (dem Wesen dieser Mitleidsreligion inhärente!) Selbstauflösung des "Christentums" längst begonnen hatte. Ich nenne nur das unselige (linksgrüne!) Stichwort "Inkulturation", das die "Kirche" bis heute als ihrer Weisheit höchste Stufe und Ursache ihrer kolonialen "Erfolgsgeschichte" verkauft. Und dabei selbstmurmelnd beschweigt, dass das Christentum mit der anbiedernden und kapitulantenhaften "Inkulturation" seine eigene Seele verkauft hat.
    Wirklich rein und bei sich selbst war das Christentum und seine Seele eigentlich nur bei den Kreuzzügen, jedenfalls solange diese wirklich mit Säbel und Schwert und dem flammenden Sclachtruf "Deus lo vult!" geführt wurden.

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  4. @anonym: "Wirklich rein und bei sich selbst war das Christentum und seine Seele eigentlich nur bei den Kreuzzügen, jedenfalls solange diese wirklich mit Säbel und Schwert und dem flammenden Sclachtruf "Deus lo vult!" geführt wurden."

    die tabletten vergessen?

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  5. Wirklich rein und bei sich selbst war das Christentum und seine Seele eigentlich nur als noch galt, "In der Kirche hat das Weib zu schweigen!"

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