Es ist schwer, Worte zu finden zum Pressestatement am 3.Jänner 2025 von Beate Meinl-Reisinger von NEOS zum Ausstieg aus den Koalitionsverhandlungen. Denn es wäre eine Aufwertung ihrer Aussagen und würde zusätzlichen Aufwand erfordern, inhaltlich zu bewerten, wo es kaum Inhalte gibt. Vor allem reihte Meinl Gemeinplätze aneinander, die freilich keineswegs harmlos sind. Oft bedeuten sie, dass wir von ihr mitgetragene fatale teure Fehlentscheidungen ausbaden werden, weil wir ja „vernünftig“ sind. Meinl klingt mal wie eine Oberlehrerin, mal wie ein braves Mädchen, das es dem Herrn Bundespräsidenten recht machen will. Von Verantworung für die Repubik Österreich hat sie auch nach Jahren im Parlament keine Ahnung, auch wenn sie diese dauernd beschwört (sie fand die Verletzung der Verfassung beim Weisungsrecht immer okay). Vielleicht mässig bemerkenswert war, dass sich Meinl bei Karl Nehammer (dessen Rücktritt die FPÖ fordert) und August Wöginger von der ÖVP persönlich bedankte, bei der SPÖ aber nur allgemein und mit der Belehrung, dass diese umdenken muss, was schwerfällt. Manche verweisen auf Andeutungen von Rudi Fussi, der eine Kampagne gegen Andreas Babler durchführte, dann aber alle Postings auf X löschte. Es dürfte nicht überraschen, dass Fussi nun Meinl in höchsten Tönen lobt und die SPÖ-Verhandler als Dilettanten bezeichnet (und dass Christian Kerns Sohn Niko Fussi unterstützt und sich bei den NEOS engagiert).
Sonntag, 5. Januar 2025
"Nach dem Scheitern ist vor dem Scheitern"
1 Kommentar:
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.
Deutschlands künftiger Kanzler Friedrich Merz redet mal wieder Klartext: „Jede Stimme für die AfD ist eine Stimme für die linken Parteien. Nur die Union kann einen umfassenden Politikwechsel herbeiführen.“ Chapeau, touche!
AntwortenLöschen