Donnerstag, 14. November 2024

Nach der Wahl ist vor der Wahl...

von Fragolin


Wer im Februar den Merz wählt, weil er glaubt, damit etwas zu ändern, wird spätestens im Mai feststellen, dass er in den April geschickt wurde.

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Wähler, du hast die Wahl. Du kannst entweder das Glas Jauche wählen, auf dem steht „konservativ“, oder das Glas Säure, auf dem „progressiv“ steht, oder die frische Limonade, auf deren Glas von den anderen das Schild „rechtsextrem“ geklebt wurde. Viel Spaß und Prost!

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Nach Logik der FPÖ-Verhinderer haben 71% der Wähler nicht die Blauen gewählt, und somit gibt es keine demokratische Begründung für deren Regierungsanspruch. Der geht an jene, die von 74% nicht gewählt wurden, um ihn mit jenen zu teilen, die von 79% nicht gewählt wurden.

Auch die NEOS, ein linksgedrallter ÖVP-Ableger, sollen mitregieren. Damit auch jemand, der von 91% nicht gewählt wurde, mitbestimmen darf.

Den größten Auftrag hat also der mit der meisten Ablehnung. Jetzt lerne endlich Dermokratie, Pöbel!

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Wahlen in einer Vetternwirtschaft tauschen nur die Vettern aus, die wirtschaftlich wohlversorgt werden. Der Rest bleibt gleich. Annalenchen die Anmutige hat das erkannt und prompt nach dem Verkünden der Ampelabschaltung ihren Mitgrünen im Amte eine sehr saftige Gehaltsvorrückung spendiert. Schnell noch rausholen was rauszuholen geht, wer weiß, welche lukrativen Ämter man in der zu erwartenden schwarzrotgrünen Merzregierung am Katzentisch noch bekommt.

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Dir Grünen sind das beste Beispiel, dass eine Partei nur so lange vehement gegen Korruption kämpft, bis sie selbst in der Position ist, diese zu genießen. Das Problem ist das System.

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In Holland fanden Hetzjagden statt. Dieses Mal echte. Aber nur auf Juden, deshalb hält sich die Empörung am linken Rand in engen Grenzen.

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Immer wenn Politiker beteuern, die Lage wäre schwierig und würde „uns viel abverlangen“, dann meinen sie mit „uns“ nicht sich, sondern alle anderen, und mit „viel“ deren Geld.

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Wer Robert Habeck für einen Schwachkopf hält, muss damit rechnen, dass morgens die Polizei die Wohnung stürmt. Wer auf der Straße nach dem Kalifat brüllt und Gaskammern für die Juden zurück haben will, nicht. Man muss eben Prioritäten setzen.

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Wann wurde bei den Grünen aus „Atomkraft nein danke!“ ein „Atombomben, ja bitte!“?

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In Kiel wollten die Grünen das Rückwärtseinparken und das Rückwärtsausparken verbieten. Bevor man dieses kommentiert, bitte unbedingt nochmal daran denken, was passiert, wenn man diese Leute für Schwachköpfe hält. Man sollte morgens immer einen sauberen Morgenmantel tragen, rechtzeitig rasiert und gewaschen sein, sich ein Lunchpaket herrichten, alle kommunikationsfähigen Geräte geordnet bereitlegen und die Tür offen lassen.

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In Berlin fordern die Grünen (wer wohl sonst?) wegen der zunehmenden Zahl der Sexualdelikte und Vergewaltigungen in der (von wem wohl?) bereicherten U-Bahn eigene Waggons nur für Frauen. Da die Identifikation als „Frau“ tagesaktueller Befindlichkeit unterliegt, öffnet das penistragenden Lesben ganz neue Perspektiven.

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Musk soll unter Trump die Sinnhaftigkeit und Effizienz der Arbeit staatlicher Behörden analysieren und somit die Vernichtung von Steuergeld für sinnlose, aufgeblähte oder gar freiheitswidrige Arbeit durch Bundesbehörden beenden. Man stelle sich sowas in Deutschland oder Österreich vor. Die Kosten für Verwaltung wären ruckzuck halbiert, aber die Arbeitslosenkasse bräuchte plötzlich das Dreifache für dauerhaft Unvermittelbare...

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Apropos Trump: Das Dreigespann Trump, Vance und Musk sollte niemals in den gleichen Flieger steigen.

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Wer sich fragt, warum so viele „Prominente“ in den USA glühende Statements für Harris abgegeben haben: Geld stinkt nicht. So kassierte Rapper Eminem, zeitgenau zur Wahl mit einem aufgewärmten 80er-Jahre-Hit in die Charts gepumpt, schlappe 1,8 Millionen Dollar und auch die Milliardärin Oprah Winfrey war sich nicht zu schade, eine Million aus Harris’ Wahlkampftöpfchen einzustreifen. Und Beyonce bekam laut „FoxNews“ gleich fette 10 Millionen.

Zumindest haben diese armen Promis jetzt keine Sorge, sich das Flugticket für die bei Trumpwahl versprochene Auswanderung nicht leisten zu können. Sind die jetzt eigentlich schon weg oder war das auch wieder nur heiße Luft?

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Wie kommt Mexiko eigentlich mit der zu erwartenden Flut von vor Trump flüchtenden US-Amerikanern klar? Wie will man den Millionen Asylsuchenden helfen?

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Ach ja, linke Frauen haben in den USA eine Internet-Kampagne gestartet, in der sie sich generell von Männern lossagen und keine „Gebärmschinen des Patriarchats“ mehr sein wollen. Finde ich gut. Fände ich in Bagdad, Teheran oder Berlin-Neukölln mutiger, aber immerhin: Wenn sich dumme Menschen nicht mehr vermehren wollen, ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Obwohl, wenn ich mir einige der Protagonistinnen dieser Kampagne ansehe, habe ich den Verdacht, da ändert sich eigentlich nichts in deren Leben und auch „die Männer“ werden davon enden wollend enttäuscht sein.


5 Kommentare:

  1. In Holland fanden Hetzjagden statt ...
    Das wird bei Sandokan doch ein wenig anders dargestellt.

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    1. Nicht eigentlich, da es sich um zwei verschiedene Vorfälle handelt.

      Und wie ich schon mehrmals betont habe: ich kann auf beide in Europa verzichten: auf Zionisten ebenso wie auf Jihadisten.
      Beide betreiben einen Kulturkampf auf unsere Kosten, gegeneinander und ebenso gegen Europa.
      Ich werde den Teufel tun, mich mit einem davon zu solidarisieren.

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  2. Man muß doch aber fragen, wer hat wen hereingepumpt - und warum?
    Daß die Christen zuvorderst tätig sind, weiß jeder. Aber warum die Zionisten ausgerechnet Jihadisten nach Europa pumpen, darüber darf jeder selbst meditieren. vermutlich aus dem gleichen Grunde, warum sie die Hamas oder ISIS beförderten. Und wieviel des "islamischen Terrors" eigentlich "made by Mossad" ist, kann ja dank Internet jeder selbst erkunden ...

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  3. Ich mag weder Jauche, die ist für die Landwirtschaft, noch Säure, die ist fürs Labor, noch Limonade, die ist für Kinder und Frauen. Ich mag Bier, deshalb ist völlig klar, ich wähle immer die Bierpartei!

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  4. Ganz einfach: Jihadisten in Köln werfen keine Raketen auf TelAviv. Problemverschiebung...

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