Freitag, 22. November 2024
In Festo S. Caeciliae
3 Kommentare:
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Ich halte die Cäcilianisten trotz gewisser historischer liturgischer Verdienste schon für eine große Pest, der es gelungen ist, die Kontinuität der Beziehung großer Musiker zur Kirche und Heiligen Messe gründlich zu zerstören. Auch der heilige Pius X. verfiel mE ein wenig in denselben Fehler seines Vorgängers, der den Wittschen Cäcilienverein so übergebühr protegiert hatte. Bruckner und Liszt, beide massiv angefeindet, waren die Letzten, deren Kirchenwerke noch im Rahmen der Heiligen Messe erklungen sind, und die Ersten, die sich davon sozusagen emanzipieren mussten, also jene großartigen Musiker, welche (zweifelsohne mit Schmerzen) diese Wandlung durchmachen mussten. Dass Ihnen das eine oder andere Werk dieses Witt geschmacklich und stilistisch zusagt ... geschenkt. Taugen tut es nicht viel.
AntwortenLöschenDie echte Renaissancemusik ist natürlich großartig, aber das ausschließliche darauf Abstellen, wie es schließlich Pius X praktiziert hatte, war unglücklich. Die Reaktion des liturgisch schon immer widerspenstigen deutschen Sprachraums war die von ganz Konservativen angefeindete sog. Bet- und Singmesse, die mir persönlich mehr als die ewig "gregorianischen Gsangl" (Bruckner) mehr zusagt und auch mehr Lebensfreude verheißt. Auch Janaceks großartige (was Sie wahrscheinlich anders sehen) Glagolitische Messe wandte sich ua ausdrücklich gegen die Wittschen Reformen, welche auch die Tschechen um ihre liturgischen Traditionen brachte.
Mein Vorschlag: Vergessen wir ruhigen Gewissens diesen Kleinmeister!
Kleinmeister hin oder her. Der unaufhaltsame Niedergang begann in dem Moment, wo man andere Töne als die Gregorianik (die Musik aller Zeiten) in der Kirche zuließ. Damit hat man die Tür für den „Rauch Satans“ geöffnet, um das wohl einzige wahre Wort des Paul VI. zu zitieren.
Löschen"... schnappatmende Christenfresser ..." - Muss das sein? (Meiste Röhrich: "Tut das not?")
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