Donnerstag, 31. Oktober 2024

Darwin Award

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Nehammer will es offenbar wissen, wie sich ein Aufstand der "Parteifreunde" anfühlt, wenn er um dem Greis in der Hofburg zu gefallen einen Juniorpartner in Grün anzudenken gedenkt:
Für Riesen-Wirbel innerhalb der ÖVP sorgt derzeit ein heißes Gerücht: Demnach läuft derzeit zwar alles in Richtung einer schwarz-rot-pinken Ampelkoalition. Aber: ÖVP-Chef Karl Nehammer soll sich auch eine grüne Option offenhalten, berichten Insider. Heißt: Eine schwarz-rot-grüne Koalition als Alternative zu ÖVP-SPÖ-NEOS. Erst am Montag bestätigte Grünen-Politiker Hans Arsenovic bei oe24.TV, dass Nehammer und Kogler weiterhin in „engem Kontakt“ seien und auch über eine mögliche Koalition sprechen.
 Ist prinzipiell eine Dreierkoalition schon eher eine Schnapsidee (man sieht es in Deutschland), so ist sie mit den Grünen, die ihre geballte Inkompetenz und Machtarroganz in den letzten fünf Jahren beeindruckend bewiesen haben, einfach aberwitzig. Und das alles nur, weil ein ebenso inkompetenter und machtarroganter schwarz-türkiser Politdarsteller nicht seinen Sessel räumen möchte

Aber wenn die SPÖVP in der Steiermark die nächste gewaltige Ohrfeige kassiereen wird, ist das alles vielleicht ohnehin bald Geschichte...

3 Kommentare:

  1. Deutschland hatte über Jahrzehnte eine Dreier-Koalition: CDU, CSU, FDP. Die war alles andere als eine Schnapsidee, sondern hat dem Land insgesamt sehr gut getan.

    AntwortenLöschen
  2. >> ...hat dem Land insgesamt sehr gut getan. <<
    Das kann man nicht bestreiten, leugnen, äh, besser doch: bestreiten ...
    Nur, mit dem Zusammenbruch des Ostblockes fiel die alte Funktion als Schaufenster gen Osten flach (Und für unsere Vulgärliberalen: Man kann offenbar gesittete Löhne zahlen, ohne pleite zu gehen!) , und man ließ den alttestamentarischen Rachegelüsten wieder freie Bahn. Zunächst noch verhalten.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Zu den Rachegelüsten: Man wollte halt nicht den Fehler der BRD 1.0 wiederholen, die nach dem Bankrott des NS-Regimes alle Nazis in Frieden ließ, und die frühen Regierungen voller alter Parteigenossen war. Nach 1989 wollte man konsequenter sein. Zurecht.

      Löschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.