Schottland bleibtJetzt ist es also amtlich: Schottland bleibt englisch. Bitte jetzt keine klugen Belehrungen darüber, daß es nicht »englisch« bleibe, sondern »britisch« — das sind bloß Augenauswischereien angesichts der Bevölkerungszahlen!
Trotz aller spannungssteigernder Medienmeldungen, daß ein »Kopf-an-Kopf-Rennen« zu erwarten stehe, daß die Unabhängigkeitsbefürworter knapp die Führung übernommen hätten, und was an dergleichen Schlagzeilengeklingel sonst noch wohlfeil ist — es war wohl von vorneherein reichlich unwahrscheinlich, daß die Abstimmung anders ausgehen würde, als sie letztlich ausging.
Freitag, 20. September 2024
Heute vor zehn Jahren
2 Kommentare:
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Ach, wenn man eine homogene Bevölkerung durch Multikulti verbuntet hat, also monadisiert (DAS ist ja der Sinn der Anbetung des "Individuums" der Einzeller!), wird schwer, noch einen gemeinsamen politischen Willen zu entwickeln. Monaden kann man bekanntlich mit einfachen Reizen in eine gewünschte Richtung treiben.
AntwortenLöschenDa haben die "City of London" und die mitleidverblödeten Christen (= Sozialisten, wenn Gott entsorgt wurde) ganze Arbeit geleistet.
In England findet gerade ein letztes Aufbäumen der Urbevölkerung gegen die Zivilokupanten der "City" statt und wird durch offenen Staatsterror unterdrückt. Das "katholische" Schottland aber hat sich ja auch emsig verbuntet. Auf eine moralische Unterstüzung der Catholica ist auch nicht zu hoffen. Der Glaube muß also stark sein, daß eine Sezession möglich wäre ...
Schottland ist mitnichten „katholisch“, sondern traditionell protestantisch, und zwar calvinistisch-reformiert, durch den schottischen Reformator John Knox. Heute ist es, wie fast alle europäischen Länder, überwiegend säkular mit geringem Christenanteil.
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