Samstag, 14. September 2024

Hätte, täte, Fahrradkette

von LePenseur
 
 
Einen interessanten Gedanken bezüglich Friedrich Merz äußerte Egon W. Kreutzer auf seiner Website:
Wenn Friedrich Merz tatsächlich eine schnelle und befriedigende Lösung des deutschen Migrations- und Migranten-Problems angestrebt hätte, er hätte ganz anders vorgehen können und müssen.

Wenn Friedrich Merz darüber hinaus auch eine schnelle und befriedigende Lösung für die Probleme der deutschen Wirtschaft angestrebt hätte, die nun tatsächlich überwiegend auf das Wirken der Ampel und des Ampelmannes Habeck als Wirtschaftsminister in den letzten drei Jahren zurückgeführt werden können, er hätte ganz anders vorgehen können und müssen.

Das Mittel der Wahl ist das konstruktive Misstrauensvotum.

Statt die Ampel insgesamt mit seinem Migrationsgipfel-Ultimatum herauszufordern und damit den Zusammenhalt der zerstrittenen Koalition ungewollt zu festigen, hätten seine Emissäre in informellen Gesprächen ausloten können, wie viele Abgeordnete des Deutschen Bundestages denn bereit wären, Scholz und die Ampel zu stürzen und einen Unionskandidaten zum Kanzler zu wählen.

Ich bin überzeugt, dass nicht nur die Abgeordneten von  CDU, CSU und AfD, sondern auch die der FDP geschlossen für Merz oder Söder stimmen würden, und dass sich selbst in den Reihen der SPD um die zwei Dutzend Abgeordnete finden ließen, die das Ende der Koalition des Schreckens dem Schrecken ohne Ende vorziehen würden. 
Nun, dieser Gedanke ist originell und überdenkenswert ... sofern man wirklich glaubt, daß ein Friedrich Merz Teil einer Lösung für Deutschland sein könnte. Und das darf füglich bezweifelt werden: er ist vielmehr ein weiterer Teil des Problems! Das da lautet:  Deutschland wird transatlantisch regiert. Da kam bisher keiner rauf, der sich nicht zum Satrapen des East-Coast-Establishments machen ließ. Es heißt, daß Brandt gegen die Unterschrift unter die Unterwerfungserklärung aufbegehrt hätte — bis man ihm offen und brutal klargemacht habe, daß er dann eben nicht Bundeskanzler würde. Oder wenn das auf die Schnelle ihm doch gelänge, es jedenfalls nicht lange bleiben sollte (mit oder ohne Staatsbegräbnis — CIA & Consorten waren da nie wählerisch ...).

Kreutzer ist Transatlantiker, deshalb fällt ihm gar nicht auf, daß Deutschland nichts dadurch gewinnt, wenn ein Hampelmann von Soros' Gnaden durch einen Hampelmann von Blackrocks Gnaden ausgetauscht wird. 

Man kann schon durch kurze Lektüre des LePenseur-Blogs feststellen, daß dessen Symphathie für Scholz und seine dilettantische — Korrektur: geradezu verbrecherisch dilettantische muß es heißen! — und linksradikal-ökommunistisch verblendete Chaostruppe mehr als endenwollend ist.
 
Aber sich deshalb einen hinaufgeschobenen Exponenten eines oft geradezu letztklassist agierenden Players der Investmentfond“-Mafia anzutun — sorry, das ist höchstens wie eine Entscheidung, nicht durch Einnahme von Schlaftabletten sondern durch Aufhängen am Lusterhaken sein Leben zu beenden. 

Auch Merz wäre mit Sicherheit nicht Rettung, sondern Untergang Deutschlands. Möglicherweise dauert der Tod dieses Landes unter der Schlaftablette Scholz etwas länger. Dafür könnte er ein wenig schmerzloser sein als unter einem Blackrock-Agenten, der den Deutschen die Luft zum Überleben abschnürt, damit dafür der stakeholder value bei seinem Auftraggebers stimmt ...

4 Kommentare:

  1. Tja, leider stand die Brandmauer zur AFD im Weg.

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  2. Tja, Zu einer Beendigung der Unterwerfung bräuchten wir einen Kanzler, der das einfach macht.
    Hatten wir schon mal.
    Ende bekannt.
    Dieses Mal würde man es besser mit Schach oder Go versuchen, um den Aufwand eines Staatsbegräbnisses zu vermeiden.
    Auf absehbare Zeit ist nicht mal Mensch-Ärgere-Dich-Nicht in Sicht. momentan eher Bauklötzchenturm mit Einsturz.

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  3. Hatten wir schon mal.
    Traun fürwahr ... Aber jetzt, wenn es kein Fähk ist - haben polnische Offizielle Blinken die Meinung gegeigt, und ihm bedeutet, er möge sich schleichen. Könnte sich daraus etwas entwickeln? Die Hoffnung stirbt zuletzt ...

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  4. Zuweilen gelüstet es mich, die PAZ zu abonnieren - aber immer wieder ist gleich Sense. So zum Beispiel René Nehring zur Zehdeh-uh. - Es gibt keine üblere oder weniger üble "Partei" (Eine "gute" schon gleich gar nicht!) - die spielen einfach alle ihre spezielle Rolle in dieser Schmierenkomödie.
    Sollte ich mich aber, aus welchem Grund immer, unbedingt festlegen müssen, welche davon die allergrößte Sch ... wäre, dann eben doch die Merkelpartei! Pfui Deibel ...

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