Freitag, 2. August 2024

"The Economic Situation of the West"

von LePenseur 
 
 
... betitelt sich ein lesenswerter Artikel von Paul Craig Roberts, ehemaliger stellvertretender Finanzminister der U.S.A. und mastermind der Reaganomics:

Once upon a time America had a capitalist economy. Bank deposits were used for loans that expanded productive ability. America produced its own goods and grew its own food. America’s currency was backed by gold and inflation was nonexistent. New technology brought into play by new investment improved the productivity of labor, and living standards rose. Profits were plowed back into improved methods and expanded production.

Governments subsidized social infrastructure and education. This lowered the cost of transportation and, thereby, the cost of production and prices, and it provided industry and manufacturing with an educated work force. As an instate resident, my annual tuition at Georgia Tech came to about $450.

This highly successful way of running an economy was replaced by an entirely different economy, the one we have today. Who is responsible and how it came about is a story that can be told later but not in this column. 
Roberts hat völlig recht: die Ersetzung eines gesunden, marktwirtschaftlichen Kapitalismus durch einen crony capitalism, der mit immer schwindelerregenderen Zuflüssen an frischem Zentralbankgeld nur auf steigende Kurse und fette Manager-Boni herumzockt auf Teufel-komm-raus, wird den Westen ruinieren. Auch ganz ohne Great Reset ...


13 Kommentare:

  1. Ach Gottchen, so oft wie der werte Penseur in seinem Blog schon den ökonomischen und in dessen folge staatlichen Untergang der USA „vorhergesagt“ hat, muss diese Untergangsfolklore niemand mehr ernstnehmen. Außerhalb seiner hündisch ergebenen libertären Follower natürlich.

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  2. Nur das dieses Mal die "Untergangsfolklore" von einem ehemaligen stv. US-Finanzminister statt, der davon sicher mehr versteht als so ein kleiner Bezahltroll.

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  3. @anonym 10:19
    Auch das Römische Reich ist untergegangen, aber Rom gibt es noch immer. Das gleiche wird mit dem US-Imperium geschehen, Washington wird es hinterher trotzdem noch geben. Nur wird die USA nicht mehr die Weltmacht sein, die der ganzen Welt auf Zuruf ihr "Burger-Fressen und Cola-Saufen" aufzwingen kann (außer den Piefke, die werden es nie lernen). Natürlich ist das ein langer Prozess, was Roberts beschreibt ist lediglich der Anfang vom Ende, haben sie etwas Geduld.

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  4. >> ... nicht mehr die Weltmacht sein, die der ganzen Welt auf Zuruf ihr "Burger-Fressen und Cola-Saufen" aufzwingen kann <<

    Ist das nicht Unter-Skinhead-Niveau?
    Den die Skins wußten immerhin, daß Coca-Cola in den 30ern im "Stürmer" warb.
    Wenn DAS die einzigen Sachen wären, die die Amis ihren Vasallen aufzwingen, dann wären die USA ein wirklich humanes Imperium.
    Mir hat übrigens noch nie jemand Burger oder Coca-Cola aufgezwungen. Beides nicht ganz übel - aber ich kenne Besseres.

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  5. Anonym 17:38
    Vielleicht möchten Sie sich mal mit dem Begriff "Metapher" auseinandersetzen. das könnte helfen.

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    1. @Lechner: Wenn „Burger“ und „Cola“ die „Metaphern“ für den „satanischen US-Imperialismus“ sind, dann lebe ich unter diesem „Imperium“ hundert Mal lieber als unter dem Imperium, dessen Metapher Wodkasaufen bis zum Umkippen und Giftmorde an Liberalen sind.

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  6. "dann lebe ich unter diesem „Imperium“ hundert Mal lieber als unter dem Imperium, dessen Metapher Wodkasaufen bis zum Umkippen und Giftmorde an Liberalen sind"

    wie heisst es so treffend: "jdem tierchen sein plaisierchen!"

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  7. >> Wenn „Burger“ und „Cola“ die „Metaphern“ für den „satanischen US-Imperialismus“ sind, dann lebe ich unter diesem „Imperium“ hundert Mal lieber als unter dem Imperium, dessen Metapher Wodkasaufen bis zum Umkippen und Giftmorde an Liberalen sind. <<

    Das Glöckchen hat gebimmelt und der Transatlantroll geifert!
    Die Metapher für Putins Reich sind Kaviar und pausbäckige Balalaika-Mädchen.
    Und Giftmorde sind noch immer eine Spezialität der USA bzw. eine kleinen Landes im Nahen Osten, dessen Namen man nicht aussprechen darf.
    Und, lieber Ami-Troll, Coca-Cola wurde in 3. Reich (vollnazi!) beworben (sogar im "Stürmer"!) und getrunken. "Burger" und "McDonalds" gab es damals noch nicht und gebratene Hackfleischklopse galten damals noch als deutsche Spezialität ...

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  8. „Die Metapher für Putins Reich sind Kaviar und pausbäckige Balalaika-Mädchen“.
    Hihihi, der war gut! 😂 Diese rührende Folklore ändert aber nichts daran, dass die Metapher für Putins Reich freigepresste Tiergarten-Killer sind, die Putin mit persönlicher Umarmung im trauten Heim willkommen heißt.

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  9. @Anonym von 10:28 Uhr:
    Der erste Teil deines dritten Satzes ist grottenfalsch. Die Amerikaner sind ein Rechtsstaat, die begehen keine Giftmorde. Höchstens noch bei der auf juristisch korrekten Wege herbeigeführten Todesstrafe. Aber der zweite Teil stimmt. Man kann auch den Namen des kleinen Landes in Nahost nennen: Assads Syrien. Auch hier ein gelehriger Eleve seines Herrn und Meisters weiter nördlich.

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  10. @Anonym 03 August, 2024 22:46

    "Metapher für Putins Reich freigepresste Tiergarten-Killer sind, die Putin mit persönlicher Umarmung im trauten Heim willkommen heißt."
    Die Metapher der USA ist Golfkriegs-Kriegsverbrecher, der nachher zum US-Aussenminister erńannt wurde.


    @Anonym 03 August, 2024 23:34

    "Die Amerikaner sind ein Rechtsstaat".
    Assange und Snowden lachen sich gerade schief...

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  11. freigepresste Tiergarten-Killer

    Besser "Tiergarten-Nachrichter". Um den, den er da "gekillt" hatte, ist und war es nun wirklich nicht schade! Übrigens hatte die Bimbesrepublik die völlig berechtigte Auslieferung dieses sauberen Bürscherls an die Russen wiederholt verweigert. --- Gruß @ Anmerkung.

    ("Wer sich böser Tat erfrecht, dem ergeht es meistens schlecht!" - Nur für ältere Ostgoten verständlich.)

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  12. Die Metapher für die USA waren und sind "sex and crime"!

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