Donnerstag, 6. Juni 2024
Gehorchen
10 Kommentare:
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Sehr von mir geschätzter Penseur!
AntwortenLöschen22.04.21 "Bundesnotbremse"
Ausgangsbeschränkung, Schulschließung, Gastro nur Lieferungen usw., usf......
Da fällt mir sofort Ministerpräsident Kretschmann ein: "Der Bürger hat zu gehorchen"
Die "Pandemie" hat deshalb so lange gedauert, weil die Bürger "gehorcht" haben.
MfG Michael!
Zitate:
AntwortenLöschen"Ungehorsam: ein Silberstreifen am Horizont der Knechtschaft."
(Ambrose Gwinnett Bierce)
"Das Wort ist frei, die Tat ist stumm, der Gehorsam blind"
(Friedrich v. Schiller)
"Wenn nur noch Gehorsam gefragt ist und nicht mehr Charakter, dann geht die Wahrheit, und die Lüge kommt"
(Ödön von Horváth)
"Gehorsam heißt die Kette der Existenzangst"
(Michael Marie Jung)
mfG
Tanit
„Gehorsam bringt Frucht.“
AntwortenLöschen(Jesus von Nazareth; Benedikt XVI.)
Cher (chère?) Anonym,
AntwortenLöschen„Gehorsam bringt Frucht.“
(Jesus von Nazareth; Benedikt XVI.)
Fragt sich nur: welche?
Das gehorsame Mitschwimmen mit dem Strom jedenfalls keine guten! Denn nur tote Fische schwimmen mit dem Strom, wie wir wissen ...
Dann müsste die Kirche, die auf dem Grundprinzip des Gehorsams steht und fällt, längst untergegangen sein.
LöschenEs waren in der Vergangenheit immer die "Ungehorsamen", die die Kirche aus dem Sumpf, in dem sie nur zu oft zu versinken drohte, gerettet haben - und nicht die "Hände falten, Goschn halten"-Fraktion!
AntwortenLöschenDie „Ungehorsamen“ waren aber die eigentlich Gehorsamen, nämlich die ultramontanen Romtreuen, die stets die Lehre der Kirche gegen die staatsfrommen Bischöfe verteidigt haben. Ubi Petrus, ibi ecclesia - so geht katholischer Gehorsamk!
Löschen"Das Wort ist frei, die Tat ist stumm, der Gehorsam blind"
AntwortenLöschen"Ein Hauptmann, den ein anderer erstach, ließ mir ein paar glückliche Würfel nach.
Nehmen sie uns das unsere in Scheffeln, müssen wir's wieder holen in Löffeln ..."
Ach bitte bitte! Grausam OT, Artikel 5 und so, ich weiß. - Mitte der Siebziger habe ich mein Deutschabitur (So sagen wir Piefkes für "Matura") über "Wallensteins Lager" verzapft - die anderen drei Themen waren, wir wir zu sagen pflegten, "mit der roten Grütze zu schwabbeln ...".
"Kroat', wo hast du das Halsband gestohlen? - Gib's mir, ist dir ja doch zu nichts nütz' - geb' die dafür das Paar Terzerolen." - "Nix, nix! Du willst mich betrügen, Schütz!"
Cher (chère?) Anonym v. 07 Juni, 2024 20:30,
AntwortenLöschenwenn ich Wortspenden wie die vorstehende Ihre lese, dann weiß ich
1. warum ich mich im Kreise von so tickenden Christen immer höchst fremd gefühlt habe und
2. daß ich den richtigen Entschluß gefaßt habe, als ich - Gott sei Dank - schon vor Jahren (zwar zu spät - ich hätte mir viele Jahre sinnloser Kirchenbeitragszahlungen erspart!) aus dieser Organisation ausgetreten bin.
Nein, ich bin nicht der "Gehorsams-Typ". Deshalb trete ich auch keiner politischen Partei bei, engagiere mich nicht in "Organisationen", "Vereinen" welcher Art immer. In die Staatsbürgerschaft Österreichs wurde ich hineingeboren, in die RKK hineingetauft, ohne um Zustimmung gefragt zu werden. Letzteres habe ich spät, aber doch beendet. Ersteres einfach zu beenden würde mich zum letztlich rechtlosen Staatenlosen machen (ich kenne solche Menschen und deren praktischesLeben ist kein Honiglecken!) - daher lasse ich es halt.
Aber irgendwem oder irgendetwas "Gehorsam" zu sein - sorry nein, da friert eher die Hölle zu ...
Cher Penseur, Ihr bemerkenswerter Ausbruch an Freiheitswillen und Individualismus in hohen Ehren. Er scheint sich mir aber nicht wirklich damit zu vertragen, dass Sie in Ihren publizistischen Aktivitäten mit Leidenschaft Staaten unterstützen, deren Regime das mit Freiheit und Gehorsam ziemlich denkoriginell sehen, jedenfalls diametral anders als Sie - solange Sie nicht über besagte (weit östlich gelegenen) Staaten schreiben.
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