von Fragolin
Die Blogpause dauerte etwas länger als geplant, aber was im Leben läuft schon nach Plan? Am Irrsinn hat sich nichts geändert, es wird weiter fröhlich gemessert und vergewaltigt, geplündert und gekriegshetzt, demokratiegemordet und hassverbreitet wie gehabt. Natürlich politisch korrekt gegendersternchent und durchgewokt.
Eigentlich egal, ob man das kommentiert oder nicht. Ändert es was? Nö. Denn die, die diese Kommentare lesen, sind entweder eh der gleichen Meinung oder sich im Heiligen Krieg gegen Andersdenkende wähnende, aus irgendwelchen linksradikalen Sumpflöchern kriechende Hassbrüller. Bei keinem von denen bewegt man etwas, jeder fühlt sich bestätigt, die Einen in ihrer Zustimmung, die Anderen in ihrem überheblichen Hass. Und die Show geht weiter und weiter, es wird gelogen, gehetzt, geleugnet, geschreddert: die Demokratie, die Bürgerrechte, die Meinungsfreiheit, die Verfassung.
Da trampelt eine vollkommen außer Rand und Band geratene ultralinke Blase im Rausch ihrer Regierungsmacht den Rechtsstaat kurz und klein, tritt der am Boden liegenden freiheitlich demokratischen Grundordnung lachend immer und immer wieder ins Gesicht und lässt sich von bezahlten Medienhuren dafür frenetisch feiern.
Es wird schon mal auf Anweisung der linksradikalen Bundesinnenministerin gesetzes- und verfassungswidrig die Polizei für Willkür und Schikane missbraucht und Razzien bei angeblichen „Internethetzern gegen Frauen“ als frauentägliches Medienspektakel zur Einschüchterung zelebriert. Dass eine Ultralinke ihre Macht im stalinistischen Erbe für Staatsterror und Schikane missbrauchen will, überrascht nun wirklich niemanden, der schon einmal glühende Sozialisten an der Macht am eigenen Körper erfahren durfte, aber erschreckend ist die Bereitwilligkeit, mit der sich die der Rechtsstaats- und Verfassungsfeindlichkeit ihres Tuns sicherlich wohl bewussten Polizeiführer dieser Anweisung unterwerfen und Razzien bei „Beleidigern“ als Medienspektakel einer schauspielernden Trachtengruppe zur Demonstration der Staatsgewalt zelebrieren, während selbst freifüßelnde Gruppenvergewaltiger und frauenmessernde Einmänner keine Angst vor unangemeldetem Beamtenbesuch haben müssen. Wer eine Frau mit dem falschen Wort bedenkt, muss mit Razzien und Kerker rechnen, wer sie sich einfach greift und vergewaltigt, geht frei – und wer das anspricht, muss auch wieder mit Razzien und Kerker rechnen. Kritik an der Staatsmacht ist nur in faschistoiden Diktaturen ein Verbrechen. Rot und Grün ergeben offenbar nicht nur in der Farbenlehre Braun.
Was erwartet man auch von einer Staatsmacht, die gegen verfassungswidrige Übergriffe demonstrierende Bürger unter lautem Gebrüll einer hasstriefenden Medienblase fröhlich zusammenknüppelt und dafür Aufmärsche der Sympathisanten von RAF-Terroristen, zum Mord an Oppositionellen aufrufende Regierungstreue und völkermordverherrlichende Judenhasser wohlwollend begleitet? Die eine Wortfolge von drei Worten im Satz eines Oppositionspolitikers („Alles für Deustchland“) mit Strafverfolgung und Medienhetze belegt, deren Regierungsvertreter aber straffrei „Deutschland verrecke!“ skandieren dürfen...
Und was genau ändert es, wenn ich das hier schreibe? Ich meine, außer dass wieder irgendwelche mitlesenden Schlapphüte eine weitere Notiz in meine Stasi-Akte 2.0 ablegen, die sicher schon wieder so dick ist wie meine originale Stasi-Akte 1.0, und ein paar aufgeplusterte Linkshetzer Gift und Galle verspritzen? Was verbessert sich dadurch, dass ich meine Freizeit dafür opfere, auf einem kleinen Blog gegen einen Irrsinn anzuschreiben, der trotz allem seit Jahren seine tägliche Steigerung erfährt? Nach einer ungeplant extremen Arbeitswoche am Sonntag früh im Hotel den Fehler gemacht, vor dem Frühstück die Nachrichten aus Österreich einzuschalten, und innerhalb weniger Minuten zwei Fälle von Gruppenvergewaltigung, zwei Messerstechereien, eine Schießerei und ein vor dem elterlichen Wirtshaus brutal zusammengetretenes dreizehnjähriges Mädchen. Die Tätergruppen bilden gemeinsam einen großen Elefanten, der vor Stolz trompetend mitten im Raum steht, der aber nirgends erwähnt werden darf, um keine Elefantophobie zu schüren und keine Wässerchen auf den Mühlen rechter Rüsselhasser zu trüben, oder so. Österreich, in dem es früher eine solche Meldung geschafft hätte, die Medien über Monate zu beschäftigen, spult zehn solcher Vorfälle inzwischen in den Morgennachrichten ab. Kurzes Betroffenheitsgesicht, und jetzt das Wetter.
Übermorgen gehe ich auf die Beerdigung des Sohnes eines Freundes, keine 40, nur drei Monate nach der letzten Spritzung (war glaube ich die fünfte) – „nur so kann man massenhaft Corona-Todesfälle verhindern“ – plötzlich und unerwartet vom Fahrrad gekippt. „Jeder wird jemanden kennen“, tönte unser milliardärsgesteuerter Ex-Kanzlerdarsteller Kurz, und er behielt Recht. Ich kenne inzwischen haufenweise Leute, nur sind das keine Opfer einer medial aufgepeitschten Grippe sondern des versprochenen Wundermittels dagegen. Allein im engeren Familienkreis, in dem ich als „Verweigerer“ der segensreichen Spritzung eher als schrulliger „Schwurbler“ galt, gab es im letzten Jahr zwei Beerdigungen – einmal Herzkasper, einmal „plötzlich und unerwartet“, beide unter 50 – und mittlerweile drei Fälle von extrem schnell wucherndem Turbokrebs, von denen es einer sehr wahrscheinlich und die anderen beiden ganz sicher nicht bis zum nächsten Jahreswechsel überleben werden. Fünf Beerdigungen im Familienkreis, das war sonst der Schnitt von zwei Jahrzehnten und nicht von zwei Jahren. Und der Altersdurchschnitt bisher bei Mitte Achtzig und nicht bei Mitte Fünfzig.
Ich bin dagegen aufgestanden, habe dagegen angeschrieben, habe dagegen demonstriert, Reden gehalten, mich mit den Behörden angelegt – und eine von der österreichischen schwarzgrünen Regierung eingesetzte „Aufarbeitungskommission“, besetzt mit handverlesenen Coronazis der ersten Reihe, die die „Impfpflicht“ mit existenzvernichtender Strafandrohung bis in Gesetzesform durchpeitschten und den als „Lockdown für Ungeimpfte“ bezeichneten offen ausgelebten Corona-Faschismus freudig Realität werden ließen, kam zu dem erwarteten „wissenschaftlich fundierten“ Schluss, das wäre alles noch besser gelaufen, wenn man diese „Impfpflicht“ scharf gestellt und nicht auf die desinformierenden und renitenten „Schwurbler“ gehört hätte. Was man, müßig zu erwähnen, eh keine Sekunde tat. Aber egal, Propaganda fragt nicht nach Fakten. Ergebnis der „Aufarbeitung“: die Regierung hat alles richtig gemacht, nur nicht hart genug durchgesetzt. Deshalb nur fünf Tote in einer Familie in zwei Jahren, es könnten auch sechs sein. Sorry, liebe Transhumanisten und Eugeniker der Schwab-Sekte samt euren rektumbewohnern in Politik und Medien, dass ich euch die Erfolgsstatistik versaut habe. Unvaccinated lives matter, ihr Knilche!
Den einzigen spürbaren Nutzen meines aktiven Widerstandes sehe ich darin, dass ich, meine Kinder und meine Frau inzwischen der einzige Haushalt im engeren Familienkreis sind, der vollkommen gentechnikfrei geblieben ist und in dem es noch keinen vor der Zeit dahingerafft hat. Aber gut, dafür hätte ich mich auch still weigern können und hätte keine Demonstrationen besuchen müssen. Oder Artikel und Kommentare verfassen. Einfach „Nein!“ sagen und sich nicht der Angst vor staatlichen Strafmaßnahmen ergeben hat gereicht.
„Die Feder ist mächtiger als das Schwert“, wurde mir mal beigebracht. Ein geschriebenes Wort wird von vielen gelesen und kann viel verändern. Aber wenn es keinen Zugang zu einer reichweitenstarken Veröffentlichung hat, ist es nur ein geschriebenes Wort, mehr nicht. Wenn es in einer medialen Blase schwebt, die von den Mächtigen immer enger eingemauert und bekämpft wird, dann bewirkt es gar nichts.
Wir ehren den mutigen Widerstandskampf der Geschwister Scholl und ihrer „Weißen Rose“, dieser kleinen Studentengruppe, die sich mutig dem Wahnsinn ihrer Zeit entgegenstellte, in der schon einmal die Universitäten auf Ideologie eingenordet waren und der Staat seine Bürger belog und mit Hass und Gewalt regierte. Aber was genau hat es ihnen gebracht? Wie viele Jahre, Monate, Tage, ja Minuten endete das Faschistenregime früher, weil ein paar mutige Kinder Flugblätter verteilten? Wie viele KZ-Überstellungen, Morde und Todesmärsche verhinderten sie? Wie viele Opportunisten oder gar glühende Anhänger knallender Stiefel bekehrten sie zur Abkehr von Hass, Judenverfolgung, heimlicher Freude über das Abholen des verhassten Nachbarn und Kriegsgeilheit? Was bewirkten sie mehr als Blumen, die man diesen von einem Willkürstaat hingerichteten Jugendlichen nach dem Untergang der Faschisten zum Gedenken auf den Grabstein warf? Und das unter den betretenen Gesichtern jener, die sie noch gestern als Staatsfeinde an die Gestapo gemeldet hätten, wären es ihre eigenen Nachbarn gewesen.
„Helden“, pflegte mein der Hölle von Stalingrad lebend entkommener Vater selig zu sagen, „sind vor allem eines, nämlich tot.“ Weise Worte eines Menschen, der in jungen Jahren zur Wehrmacht zwangsrekrutiert wurde und in der Hölle an der Front lernte, was Heldentum bedeutet und was Krieg heißt. Dafür wird er bis heute von genau jenen Maulhelden als Verbrecher tituliert, die sich ihre moralische Bessermenschlichkeit damit begründen, dass sie „damals“ sicher aufgestanden wären und niemals zugelassen hätten, dass deutsche Soldaten gegen Moskau marschieren, während sie heute brüllen, man müsse endlich mit Panzern und Raketen gegen Moskau marschieren. Gestern skandierten sie noch „Wehret den Anfängen“, doch heute, wo es anfängt, marschieren sie fahnenschwenkend in der ersten Reihe.
Ich bin kein Held und meine Worte werden von einigen gerne gelesen und von anderen inbrünstig gehasst, aber am Ende bewirken sie nichts. Egal ob ich etwas schreibe oder nicht, die Welt und ganz besonders Deutschland und sein kleines Beiboot Österreich taumeln einmal mehr im Fieberwahn weiter auf den größten, brutalsten, irrwitzigsten Krieg der Menschheitsgeschichte zu. Ein Krieg an zwei Fronten, nach innen gegen jede abweichende Meinung, jedes eigenständige Denken, jede noch so winzige Renitenz gegen das Regime und nach außen gegen die größte Atommacht auf einem Planeten, auf dem sich ausreichend Kernwaffen befinden, um ihn komplett zu entvölkern. Man bezeichnet Putin als Irren, der bereit wäre, Atomwaffen einzusetzen – und provoziert ihn dann permanent. Wenn ich mit einem roten Tuch vor den Augen eines angeblich aggressiven Stieres herumfuchtele, was tue ich dann anderes, als den Angriff zu provozieren? Oder ist das alles nur Lüge und Putin bei weitem nicht so aggressiv und kriegslüstern, wie jene ihm unterstellen, die ihre eigene Kriegslüsternheit auf ihn projizieren? Wir werden es herausfinden, aber die Chancen stehen auch nur Fifty-Fifty, dass das gut ausgeht. Selbst ein phlegmatischer Stier hat irgendwann die Nase voll vom Tuchgehampel. Und jene, die hier politisch und militärisch glauben, die Übersicht zu besitzen und die Lage im Griff zu haben, schaffen es nicht mal, sich ein komplizierteres Passwort als „1234“ zu merken oder mal nachzuschauen, wer sich sonst noch so in ihrer „geheimen“ Telefonkonferenz eingewählt hat. Hoffentlich sind sie sich wenigstens im Klaren, zu welchem Geschlecht sie gehören. Man weiß ja nie.
Was kann ich bewirken, verändern, aufhalten, wenn ich hier in einer Meinungsnische schreibe, die von der breiten Masse, der entscheidenden Menge an Menschen, nicht gelesen, ja nicht einmal wahrgenommen wird? Macht mal eine Umfrage, wer die politischen Blogs „Fragolins Fußnoten“ oder „LePenseur“ kennt oder gar liest.
Und deshalb bin ich zu einem Entschluss gekommen. Die „Fußnoten“ enden hier als eigenständiges Blog. Ich werde mich weiterhin auf „LePenseur“ zu Wort melden, aber nicht täglich, nicht regelmäßig, sondern so, wie ich Zeit und Lust habe. Ich werde ab und zu, mal mehr mal weniger, auf „reitschuster.de“ kommentieren, so wie auch jetzt. Aber ich werde nicht mehr jeden Tag, jeden Abend, jede halbe Nacht konsumieren und kommentieren, die Bedrohungen durch linksradikale Kampfgruppen und eine aufgehetzte und pervertierte übergriffige Staatsmacht im Nacken, denn ich sehe den Sinn, den Gewinn nicht. Nicht für mich und nicht für den Rest der Welt. Wer hat etwas davon, wenn ich mich weiter einer immer größer werdenden Gefahr aussetze, nur weil ich es wage, in einer kleinen Internet-Nische immer wieder gegen die Steinwände eines immer enger werdenden Meinungskorridores zu treten?
Ich schreibe jetzt seit über 15 Jahren gegen den Irrsinn an. Erst als Kommentator auf Blogs wie „Unterberger“, dann seit fast acht Jahren auf meinem eigenen Blog und bei „LePenseur“. Und wenn ich alte Kommentare, die ich mir alle aufgehoben habe, heute durchlese, dann sehe ich, dass sich eigentlich nichts verändert hat, nur der Irrsinn immer deutlicher sichtbar wird und seine Folgen immer verheerender sind. Und damalige, meist belächelte und als Schwarzmalerei abgetane Befürchtungen betreffs des Niedergangs der Demokratie, der Machtübernahme durch eine größenwahnsinnige und von Milliardären gekauften EU, der Abschaffung der Bürgerrechte und der Plünderung im Vorfeld eines diesen Zyklus beendenden Vernichtungskrieges, alle in Erfüllung gegangen sind. Und das Begleitgebrüll der linksextremen und faschistoiden Netzpolizei-Trolle ist schriller und lauter geworden, da sie immer mehr Oberwasser fühlen, je weiter ihr politischer Arm den Staat von Demokratie auf Neofaschismus dreht.
Danke an meine treuen Leser (und damit sind, wie bisher auch immer, alle Leserinnen, Leseraußen, Translesende und Lesben mitgemeint) und nein, ich bin nicht weg, ich bin halt nur nicht mehr da, um es mit einem berühmteren Autor als mir und amtierenden Hobbywirtschaftsminister und Amerikabekehrer zu beschreiben. Also im „Fußnoten“-Blog. Auf „LePenseur“ werdet ihr mich weiterhin finden, aber nicht mehr täglich. Bis bald!
Werter Fragolin!"
AntwortenLöschenWelch Zufall, auch ich habe, bevor ich bei Lepenseur anfing, bei Unterberger geschrieben und dann meine "Blogheimat" hier gefunden und war sehr dankba, hier schreiben zu dürfen.
Nur wurde mir die Sinnlosigkeit bewusst, nichts, aber absolut nichts bewirken zu können, daher habe ich mich zurückgezogen und beglücke nur mehr eine kleine Freudnesschar mit meinen Ergüssen. Aber auch das ist sinnlos, denn diejenigen, die mich zu lesen bekommen, haben sowieso dieselbe vernünftige Einstellung, und andere will ich nicht, dass sie mich lesen, außerdem würden sie mich anzeigen, da ich nicht politisch korrekt schreibe.
Ich sammle meine bisherigen Artikel - bisher sind es nicht so viele wie bei ihnen, aber ich begann erst vor 10 Jahren - insgesamt sind es etwas mehr als 1.500, aber ich will sie als Bücher drucken lassen un md meinen Söhnen einmal vermachen so als geistiges Erbe ( alles andere habe ich ihnen sowieso schon überschrieben ), dass sie einmal stolz auf mich sein können, der die Zukunft, die leider sehr dystopisch sein wird, vorausgesehen z haben.
Daher beschleicht mich auch oft das Gefühl des Hasses auf diejenigen, die die ZUKUNFT UNSERER KINDER MUTWILLIG - ODER IN IHRER BLÖDHEIT - zerstören.
Alle Liebe und Gute ihnen und ihren Kindern.
Statt vor Selbstmitleid triefenden Jammer-Elogen über die vermeintliche Sinn- und Wirkungslosigkeit ihres Schreibens wäre doch einfach mal zu überlegen, ob die wackeren Streiter für das Wahre, Gute und Freie statt zu schreiben einfach mal - ins MACHEN kommen. Ergo: Sich bei der AfD oder FPÖ oder den "Freien Sachsen" oder der NPD oder Wagenknecht engagieren und mit der Kraft des Arguments um Mehrheiten kämpfen. Nur so funktioniert's in einer Demokratie.
AntwortenLöschenSehr gut die Ohnmacht auf den Punkt gebracht. Ich seh das alles aber nicht so sinnlos, weil man sehr wohl für die Gruppe etwas Positives beiträgt. Es ist wichtig, Rückzugsgebiete zu haben, und seien sie noch so virtuell. Abgesehen davon werden durchaus wichtige Informationen ausgetauscht, mitunter auch schlagkräftige Argumente. Und nicht jede Schlacht ist verloren gegangen, in Sachen Plandemia gab es sogar Teilerfolge. Nun ja, wie man's nimmt...
AntwortenLöschenSo gesehen danke für alles Bisherige und möglichst viel weiter so!
"...die Welt und ganz besonders Deutschland und sein kleines Beiboot Österreich taumeln einmal mehr im Fieberwahn weiter auf den größten, brutalsten, irrwitzigsten Krieg der Menschheitsgeschichte zu."
AntwortenLöschenDas klingt mir viel zu apokalyptisch, zu endzeitgestimmt. Wenn man das einfache Wörtchen "Krieg" durch das Wort "Klimakatastrophe" ersetzen würde, dann wäre das Ganze authentische Rede der "Letzten Generation". Das will der Autor, der in seinen Fußnoten diese immer bekämpft hat, doch sicherlich nicht.
Die "kitzekleinen" Unterschied zwischen der sogenannten Klimakatastrophe und einem Atomkrieg sind
AntwortenLöschen1. daß das eine nur vorgeschoben ist, um eine Globalistenagenda zu bedienen, beim anderen aber nachweislich nicht unerhebliche Teile der Menschheit daran sterben werden (und für den Rest das Leben alles andere als erfreulich weitergeht) und
2. daß ein Atomkrieg durch die Kriegspropaganda aktiv gefördert wird, wogegen es dem Klima, das sich über die Jahrmillionen vorwiegend von den jeweiligen Sonnenaktivitäten, von Asteroideneinschlägen oder verheerenden Vulkanausbrüchen - also Ereignissen, die von Menschen nicht oder höchstens extrem marginal beeiflußbar sind - bestimmt wurde, exakt völlig wurscht ist, ob irgendwelche Klimakleber den Morgenverkehr lahmlegen, ein deutscher Kinderbuchautor eine "Energiewende" verkündet oder irgendwelche Hedgefonds sich mit Spekulationen um CO2-Zertifikate eine goldene Nase verdienen.
That's the difference! Kapiert?
Geschätzter Fragolin,
AntwortenLöschenauch mal etwas inne halten und sich zwischendurch mehr mit anderem zu beschäftigen schadet nie.
"Stop and smell the roses" wie die Engländer sagen.
Ich schreibe ja mit Unterbrechungen nun auch schon viele Jahre im Internet, auch schon mal mit Frust und Ärger.
Die Absicht oder den Wunsch etwas zu verändern oder zu beeinflussen habe ich aber weitgehend abgelegt.
Ich sehe das mittlerweile wie in der Geschichte mit den zwei Fröschen und dem Butterfass.
Beide fallen hinein, der eine erkennt die Auswegslosigkeit seiner Lage und ersäuft in der Milch. Der andere ist weniger intelligent und strampelt so langer herum, bis aus der Milch Butter geworden ist und er sich darauf schwimmend ausruhen kann.
Am nächsten Morgen fischt ihn die Bäuerin heraus und befreit ihn so.
Das soll jetzt kein Lob auf die Dummheit sein, aber mitunter ist es am besten einfach zu tun, was am nächsten liegt und richtig scheint - völlig absichtslos.
Es mag letztlich alles ein sinnloses Unterfangen sein, aber wenn man gerade nichts besseres zu tun hat, kann man auch einfach weiter machen.
Aber egal, Propaganda fragt nicht nach Fakten.
AntwortenLöschen"Du sprichst ein großes Wort gelassen aus."
Ich finde es inzwischen nicht gerade klug und zielführend, hier weiter so auf die deutsche Regierung einzudreschen. Man stelle sich vor, wir hätten jetzt eine „Jamaika-Koalition“, mit einem weltkriegsgeilen Schwarzen als Kanzler… Ein Horror. Der Scholz mag noch so Amnesiebehaftet sein - seine Standhaftigkeit in Sachen Waffenlieferungen nötigt doch Respekt ab. Zumal er von den eigenen gelben und grünen Koalitionspartnern unter Dauerfeuer genommen wird.
AntwortenLöschenScholz, Ihr Held, entscheidet aber nicht über die Waffenlieferung, sondern der Buntetag.....
Löschen@Fragolin: Welcher Regierungsvertreter hat öffentlich „Deutschland verrecke!“ skandiert? Belege??
AntwortenLöschenWenn ich den 11. Absatz hier lese, "Todesmärsche" und so, dann weiß ich, daß hier einer klagt, der an der Zerstörung des Abendlandes mitgewirkt hat.
AntwortenLöschenWer ungeprüft die "Wahrheiten" der Feinde übernommen hat, Gegenredner verbellt und in den Knast werfen läßt, der ist kein Freund der Wahrheit.
Und die Suche nach der Wahrheit, war das nicht mal der Wesenskern des Abendlandes?
Wofür all die Märtyrer? Wenn man mal die Denkbestimmungen (die Denkgatter) der hiesigen Denker mal genau bedenkt ...
Sehr zu schätzender Anonym von 6:20: Ich stimme Ihnen gerne zu, hoffe aber sehr, dass Sie mit der Suche nach der Wahrheit als Spezifikum des Abendlandes nicht das sog. „Christliche Abendland“ gemeint haben. Bis zum 4. Jahrhundert trifft Ihre Charakteristik des Abendlandes zu. Ab dann, als ein geistig fehlgeleiteter römischer Kaiser das Christentum zur „Staatsreligion“ erhob, zweifellos nicht mehr. Dann wurde die Suche nach der Wahrheit der Griechen ersetzt durch den palästinischen Kult der Schwäche und der schwachen. Alles nachzulesen beim Pastorensohn Nietzsche, der das mit der Muttermilch eingeträufelt bekam.
LöschenCher (chère? Wohl eher nicht ...) Anonym vom 12. März 2024, 06:20
AntwortenLöschenAch wirklich - es gab gar keine Todesmärsche? Vielleicht auch keine KZ-Überstellungen und Morde durch die Nazis? Ernstlich jetzt?
Seltsam, warum schreibt dann Ernst Jünger, dem man linke oder transatlantische Geschichtsklitterung schwerlich wird nachsagen können, über solche Dinge? Auch so einer, der ungeprüft die "Wahrheiten" der Feinde übernommen hat, Gegenredner verbellt und in den Knast werfen läßt?
Daß unter den NAzis unvorstellbare Grausamkeiten begangen wurden, weiß ich aus so ziemlich erster Hand: über eine (Wahl-)Tante, die beste Freundin meiner Großmutter, die durch den Mut ihres "arischen" Ehemanns, der beharrlich ein Scheidung verweigerte, und die stille Mithilfe ihrer Dienstgeberin, Frau eines höheren SS-Offiziers, die bzw. der die Hand schützend über sie hielt die Zeit überlebte - im Gegensatz zu ihrer gesamten jüdischen Verwandtschaft, die alle im KZ umkamen. Tante Rosi sprach nur ganz selten darüber, aber gelegentlich doch.
Und ich erinnere mich an Unterhaltungen bei uns zuhause, als meine Mutter und Großmutter mit uns Kindern über ihre Erlebnisse aus dem 2. Weltkrieg redeten und sich dabei kein Blatt vor den Mund nahmen - und zwar in beide Richtungen: gegen die Nazis und gegen die angeblichen "Widerstandskämpfer" die 1945 wie die Schwammerln aus dem Boden schossen.
Und ich erinnere mich an die langen Erzählungen meines Vaters von der Ostfront. Der hatte Glück, als Funker bei der Sturmartillerie kaum jemals selbst in direkte Kampfhandlungen involviert gewesen zu sein und hat mit einmal geagt, daß er im Weltkrieg mit Sicherheit keinen Gegner unmittelbar selbst getötet hat, nur einmal beinahe in die Situation gekommen wäre, zu einem Partisanen-Erschießungskommando abkommandiert zu werden. Damals wurde die angetretene Mannschaft von 1 bis 15 durchgezählt und jeder 15. mußte vortreten. Mein Vater war, glaube ich mich zu erinnern, der dreizehnte ...
Ja, ich weiß: es wurde von den Siegermächten unglaublich viel zum Unrecht der Nazizeit hinzugelogen. Und noch viel mehr vom Unrecht der Allierten, die alles, nur keine "weißen Ritter" waren, weggelogen.
Wenn ich aber lese
Wer ungeprüft die "Wahrheiten" der Feinde übernommen hat, Gegenredner verbellt und in den Knast werfen läßt ...
dann kriege ich einen dicken Hals!
"Ungeprüft" wird hier nichts übernommen, und wir denunzieren auch keinen - auch Sie nicht, cher/chère Anonym! - um ihn in den Knast werfen zu lassen. Das tun andere, die unserem Blog keineswegs freundlich gesonnen sind und vor deren infamen Verhalten auch wir nicht sicher sind!
Aber ich verwehre mich ebenso dagegen, die Nazis von dem, was sie taten, schäfchenweiß reinzuwaschen. Denn das ist nicht weniger Fälschung als das Gegenteil.
@Anonym #9: Claudia Roth, Bundestagsvizepräsidentin und ab 2021 Kulturstaatsministerin, nahm im November 2015 an einem Demonstrationszug in Hannover teil, auf dem – für sie hörbar, Parolen wie „Deutschland verrecke“, „Nie wieder Deutschland“ und „Deutschland Du mieses Stück Scheiße“ gerufen wurden.
AntwortenLöschenVon Peter Helmes das Buch „Deutschland verrecke – Zehn Todsünden der Grünen gegen das deutsche Volk“ lesen, nur so als Tipp!
Werter Herr Fragolin!
AntwortenLöschenIch habe mir Ihre Gedanken aufmerksam durchgelesen und möchte gerne dazu etwas sagen. Aber aufgrund der Vielzahl der Themen, die in Ihrem Artikel angesprochen wurden, muss ich das gliedern. Das wäre aber für die Kommentarspalten eindeutig zuviel. Ich bringe es daher als extra Artikel.
Das mit den 15 Jahren habe ich dieses Jahr getoppt. Regelmäßig schreibe ich bei mir und unregelmäßig auch noch woanders.
AntwortenLöschenLeider haben es Liberale versäumt, zumindest mal eine liberale Partei zu unterstützen. Und zu Viele meinen tatsächlich, die AfD wäre die "Alternative". Ich bezweifele, daß es so sein wird, aber wer weiß, vielleicht landen, die doch eher in der Regierung als man glaubt.
Bin mal gespannt, wie es mit der EU Wahl aussehen wird, meine Erwartungen sind sehr niedrig, ich befürchte nur, die werden noch locker unterboten werden. was nur wieder sehr auffällig ist, die Deutschen und Österreicher marschieren wieder gemeinsam gen Untergang ...
Werter Fragolin,
AntwortenLöschenNach all den Jahren diverser Krisen - Corona, Migration, Klima, und diverser Kriege waren es letztlich doch die "Querdenker", "Verschwörer und Schwurbler" die letztlich mit vielem Recht behalten haben. Es sollen angeblich nur 15-20% genügen um Menschen zum Nachdenken zu bringen und auch mitunter zu einem "Meinungsumschwung" beitragen. Die "Grünen" haben es mit ihren "15%" mittlerweile bis an die Spitze gebracht und schaffen es sogar eine große Mehrheit zu "tyrannisieren". Vielerorts nehme nehme ich zur Kenntnis, dass immer mehr Menschen erkennen welche Abgründe sich derzeit auftun. Das Schweigen dieser Mehrheit erinnert mich stark an die Biedermeierzeit ... Rückzug in die eigenen vier Wände und keinen Meinungsaustausch wagen aus Angst vor Metternichs Schergen. Es mögen wenige sein die heute erkennen was vor unseren Augen geschieht, aber umso wichtiger denke ich ist der Zusammenhalt. Gewaltloser Widerstand im Sinne demokratischer Grundrechte. Vor einigen Jahrzehnten hörten die Menschen heimlich "fremden Frequenzen" zu um der tagtäglichen Kriegspropaganda des "Volksempfängers" zu entkommen. Der Morsecode für Victory galt als "Erkennungsmelodie"
https://youtu.be/ZZi_6FUbo-Q
allen "klassischen Musikliebhabern" sei dies zu empfehlen
Sinfonie No. 5 in C Minor, Op. 67 - I. Allegro con brio - Uraufführung 1808 im Theater an der Wien - Napoleon auf dem Kriegspfad durch Europa ...4 Jahre später beginnt der Russlandfeldzug
https://youtu.be/6cbFlkRu54I
werter Fragolin machen sie mal etwas Pause aber bleiben sie uns bitte erhalten. Lesen sie vielleicht mal wieder ein Buch zwischendurch. Ich lese derzeit Heinrichs Heine "Deutschland - Ein Wintermärchen" ...geschrieben um 1844 - Eine Literaturepoche des Vormärz welche wiederum eng mit dem Biedermeier verbunden ist. Das gesellschaftliche Leben dieser Jahre war geprägt vom Misstrauen gegenüber der Obrigkeit und der Politik. Zensur ein alltägliches Phänomen bei Zeitungen, Büchern und auch Universitäten.
@Barbarossa
AntwortenLöschenSie haben ein ziemlich verkorkstes und ahistorisches Verständnis von der Antike wie vom Christentum.
Das eine idealisieren Sie über Gebühr, dem anderen schreiben Sie alles Negative zu.
Wenn die Menschen der Antike alle so rational waren, weshalb waren dann Christentum, Mithras Kult oder der Gnostizismus als Alternative zum Polytheismus und dessen "rationalem" Menschenbild so attraktiv für sie?
Die Wahrheit ist, vieles was heute am Christentum kritisiert wird, ist tief in der Antike verwurzelt. Ein typisches Beispiel wäre das Zölibat und die Sexualfeindlichkeit. Siehe Vestalinen oder auch der Demeterkult.
Herrn Anonym - betreff "Todesmärsche":
AntwortenLöschenUm der Wahrheit die Ehre zu geben, das mit den Todesmärschen sieht folgendermaßen aus:
Es gibt keinen von den Nazis oder von anderen Historikern festgeschriebenen Begriff des "Todesmarsches". Das Wort "Todesmarsch" wurde von den KZ-Häftlingen selbst geprägt, die davon betroffen waren.
Worum gings da:
1945, als sich bereits das Vorrücken der russischen Truppen in Richtung Deutschland abzeichnete, wurde angeordnet, dass die im Osten befindlichen KZ-Lager geräumt werden. Wer genau diese Anordnung erlassen hat, ist unklar, manche sprechen von Himmler, aber Hitler selbst hat das offensichtlich nicht veranlasst.
Genauso liegt der Grund für diese Anordnung im Dunkeln. Manche sind der Meinung, dass Himmler die jüdischen Insassen der KZs als Geiseln behalten wollte, manche meinen, dass man diese Lager deshalb aufgelöst hätte, weil man die Befreiung und die Rache der Allierten fürchtete, - es bleibt im Nebel.
Fest steht, dass diese KZ-Häftlinge in großen Gruppe entweder per Bahn oder auch zu Fuß nach Westen ins Landesinnere verbracht wurden. Durch diese immense Strapaz in Verbindung mit der Unterernährung kamen dabei viele KZ-Insassen ums Leben. Diejenigen, die das überlebt haben, deklarierten diese Aktion 1945 dann später als "Todesmarsch".
Nach 1945, also nach Kriegsende, begannen dann die Vertreibungsverbrechen an der deutschen Bevölkerung. Hier sprechen auch die Historiker vom Begriff "Todesmarsch", z.B. der Todesmarsch von Brünn am 31.5.1945. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass bei diesen Vertreibungsverbrechen als "Entschuldigung" immer die Besetzung der Tschechoslowakei durch Hitler vorgeschoben wurde. Dass ist klare Geschichtsklitterung, denn die Nationalitätenkonflikte erreichten ihren ersten Höhepunkt bereits am 4. März 1919, als das tschechische Militär auf die Demonstranten der deutschen Minderheit geschossen und dabei 54 Menschen getötet hatten.
Zum Brünner Todesmarsch einen link:
https://www.deutschlandfunk.de/vor-75-jahren-der-beginn-des-bruenner-todesmarsches-100.html
Ich zitiere daraus:
"Erste Station war die Kleinstadt Pohrlitz, wo die vom Regen durchnässten Menschen auf dem kalten Betonboden von Lagerhallen schlafen mussten. Es gab die ersten Toten – es sollten mindestens 2.000 Menschen sterben: durch Krankheiten und Strapazen, durch Folter, Vergewaltigungen und Mord."
Zu den „angeblichen Internethetzern gegen Frauen“. Entweder der Autor weiß gar nicht, was jene, bei denen es Durchsuchungen gab, im Netz so über Frauen geschrieben haben. Oder er findet das keine Hetze, sondern tolerabel. Dann kann man es als Frau nur mit der Angst zu tun bekommen vor solchen „Verteidigern des Grundgesetzes“.
AntwortenLöschenWerter Fragolin.
AntwortenLöschenich hab´s immer abends gelesen und es tat gut.
Nicht vergessen, es ist gut und wichtig, zu wissen, dass man nicht allein ist.
Ich hab´ so manches kommentiert, aber nur, weil ich die Kommentare als Anerkennung betrachte.
Gott sei Dank ist es nur eine Reduzierung.
Mit Dank und Grüßen
ZZ
Seltsamerweise sind aber keine Hausdurchsuchungen bei radikalen Feminazis bekannt, die Männern mit Ermordung, Entrechtung, oder, weil's so lustig ist, mit Kastration drohen. Ach, natürlich: das ist ja alles freie Meinungsäusserung und im Zweifel nur Satire, die alles darf! Nur Nazi und ganz bäää, wenn ein Mann sowas über Frauen schreibt ...
AntwortenLöschen@Anonym 12 März, 2024 22:40
AntwortenLöschenBevor Sie hier auf Empörungskultur machen, sollten Sie sich lieber mal selbst-kritisch ansehen, welche Angriffe, Verleumdungen, Rufmord und staatliche Verfolgung vom selbstgerechten Milieu nicht nur akzeptiert, sondern beklatscht und gewünscht werden.
Wenn dabei bloß die richtigen Personen Ziel der Übergriffe sind.
Von Hausdurchsuchungen bei unliebsamen Richtern und Journalisten, geduldetem Hass im Netz und Gewalt gegen Personen bis zum "Nazis keulen" (also schlachten).
Und wer ein zu schlachtender Nazi ist, bestimmen natürlich die Superdemokraten und Überanständigen selbst.
Neuerdings soll ja sogar bereits Kritik an der Regierung in einigen westlichen Ländern (darunter natürlich Deutschland) ein Hassverbrechen sein.
Etwa auch dank Nancy Faeser - Linksextremistin im Ministerrang (schreibt auch mal gerne Beiträge für die Antifa).
https://www.youtube.com/watch?v=Ttn3iaHrzk4
https://www.youtube.com/watch?v=ZANGAgNTPqg
https://exxpress.at/nach-urteil-gegen-links-extremistin-lina-e-mordanschlag-gegen-polizisten/
@Sandokan:
AntwortenLöschenWenn Sie eine Ministerin, die Mitglied bei der biederen Oberspießerpartei namens SPD ist, von vornherein als "Linksextremistin" schmähen, brauchen Sie sich nicht wundern, dass irgendwann Gesetze gegen Hassrede gemacht werden. Zumal das Wort "Linksextremistin" für eien SPD-Politikerin ja noch allerharmlosest ist bei der Sprache, die Sie und Ihre ideologischen Gefährten so benutzen.
@Anonym 13 März, 2024 16:10
AntwortenLöschenSie sagen also, dass Sie sich als Linksextremist angesprochen und bloßgestellt fühlen.
Na geht doch...
Mein, ich sage, dass es völlig albern und von keiner Sachkenntnis angekränkelt ist, eine Angehörige der SPD, der Partei der prolligen Schnapstrinker in spiessig eingerichteten Wohnungen, als linksextrem zu bezeichnen. Revolution ist das allerletzte, was diese „Sozen“ wollen. Offenbar kennen Sie gar keine Sozen. Linksextrem sind die RAF-Sympathisanten, und natürlich der Möchtegern-Stalin redivivus Putin.
LöschenEine längere Widerrede gegen das Mem "Todesmärsche" ist hier, mal wieder, sang- und klanglos nicht angekommen. Ich versuchte vorsichtigst zu argumentieren, das bei den Erzählungen nicht alles so stimmen kann, und wer Helmuts Text dazu kritisch mit nicht betroffenheitsvernebeltem Hirn liest, dem dürfte auffallen, daß die Evakuierung der KL gegen jede Logik spricht und auch entsprechende Befehle nicht auffindbar sind. Aber wenn jede Gegenstimme verboten ist, kann man ja alles behaupten. Und diesen Unwillen, Gegenstimmen anzuhören, lege ich dem Bürgertum in der BRD und Austria zur schweren Last. Damit ist man Mittäter und die teuflische Unkultur, daß die Regime mit dem Geschrei, "Die Wissenschaft hat sich festgelegt und wer widerspricht ist ein Leugner!", Minderheitsmeinungen unterdrücken, ist eine konsequente Folge dieser Ungeisteshaltung.
AntwortenLöschen@Anonym 14 März, 2024 09:55
AntwortenLöschenSie können hier grundsätzlich zu allem und jedem Ihren Kommentar abgeben.
Aber ob Ihre Wortwahl akzeptabel ist, gerade bei einem derartigen Thema, entscheiden wir selbst.
Kann auch gar nicht anders funktionieren.
Es steht Ihnen natürlich frei, Ihre Texte anderswo zu veröffentlichen, wo auch nur Sie selbst dafür gerade stehen müssen.
Danke für Ihr Verständnis!
Das bewusste Zitat von Eugen Gerstenmaier von 1975 kann man gar nicht oft genug bringen.
AntwortenLöschenJenes von Sefton Delmer kurz nach Kriegsende übrigens auch.