Sonntag, 4. Februar 2024

Zum 4. Februar die 4. Symphonie von ...

von LePenseur
 
 
Zu Monatsanfang gibt es ja genug Werke mit der passenden Ordnungszahl. Aber fangen wir mal mit Ludwig von Beethoven an und seiner Symphonie No. 4 in B-dur, op. 60, gespielt von den Wiener Philharmonikern unter Christian Thielemann:
 

Wem die Interpretation zu "beschaulich" ist (oder wer es eilig hat), kann sich ja die Frankfurter unter Orozco-Estrada anhören (die sind fünf Minuten schneller) ...

Bleiben wir bei letzterem Orchester & Dirigenten und wechseln den Komponisten: Schuberts No. 4 in c-moll, die "Tragische"– wie geschaffen für einen etwas spätwinterlichen Sonntag Sexagesimae:


Bleiben wir beim Orchester, wechseln aber Dirigenten und Komponisten, und hören wir stimmungs-erhellend mit Paavo Järvi Mendelssohn-Bartholdys" Symphonie No. 4 in A-dur, die "Italienische", von ihrem beschwingt dahinfegenden ersten Satz bis hin zum Saltarello-Presto-Finale:


Damit wir aber nicht zu übermütig in den Tag hineinleben und über der derzeitigen Faschingszeit den Ernst der politischen und wirtschaftlichen Situation unterschätzen und/oder verdrängen – gibt es dafür ein besser geeignetes Werk als die "Vierte", in e-moll, op. 98, von Johannes Brahms? Hier perfekt interpretiert vom Chamber Orchestra of Europe unter Bernard Haitink:

 
Gibt es eigentlich eine Steigerung von "perfekt"? Genau genommen wohl nicht, aber mein persönlicher Favorit unter den Interpretationen dieser meisterlichen Symphonie, die zu den allergrößten nicht nur im Gesamtwerk von Brahms sondern im Gesamtbestand der symphonischen Musik überhaupt zählt, ist die Aufnahme mit dem Bayerischen Staatsorchester unter Carlos Kleiber. Wird vielleicht mancher anderes sehen (bzw. hören), aber für mich ist es eben die Interpretation dieses Werkes κατ' εξοχήν ...


So, aber das muß für heute genügen. Auch in Zukunft werden Sonntage auf einen Monatsvierten fallen – und für die müssen ja auch noch Werke überbleiben, wo kämen wir sonst hin ...

2 Kommentare:

  1. Werter Penseur, Sie haben die Vierteb Symphonie von Schumann und Dvorak vergessen...
    Von Tschaikowsky ganz zu schweigen.

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  2. Geschätzter Herr Collega,

    keineswewgs! - denn ich wollte mir für Sonntag, den 4. August 2024 und Sonntag, den 4. Mai 2025 auch noch was übrig lassen ;-) ...

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