Montag, 26. Februar 2024

Fußnoten zum Montag

von Fragolin 


In der Nähe von Toulouse brennt eine Lagerhalle mit 900 Tonnen zu recyclender Lithium-Batterien. Das Recyclen von solchen E-Auto-Abfällen ist bisher aufwendig und teuer, wird aber vom Staat üppig gefördert. Ein Schelm, wer da denkt, es könnte sich um ein geplantes kostengünstiges Warmentsorgen handeln.

***

Neuer Spitzname für E-Auto-Batterien: „Bin-Laden-Brandsatz“.

***

Karlchen’s Backstube“, ein teutonischer Mehlproduktenahversorger mit ausgeprägtem Politkorrektismus und selbstgewähltem Deppenapostroph (hoffentlich können sie besser backen als schreiben), plakatiert in seinen Schaufenstern gratismutig: „Kein Brot für Nazis!“ Er hätte auch „Kein Brot für Schlümpfe!“ oder „Kein Brot für Klingonen!“ schreiben können, aber das wäre nicht so zeitgeistkonform. Woran man „Nazis“ erkennen will, um ihnen den Brotverkauf erfolgreich zu verweigern, frug ein renitenter Freijournalist bei „Karlchen“ nach, doch dieser konnte keine Antwort geben. Bei Schlümpfen oder Klingonen wären sie jetzt nicht so in Erklärungsnot. Dumm gelaufen.

***

Wie wäre es denn, wenn die „Karlchen’s“ im besten Schland ever mal „Kein Brot für Islamisten!“ oder „Kein Brot für Judenhasser!“ oder „Kein Brot für linksradikale Schlägertruppen!“ plakatieren würden? Reicht der Mut weit genug oder haben die „Karlchen’s“ davon nur exakt so viel, wie es gratis zu holen gibt?

***

Apropos Lebensmittel oder das, was einige dafür halten: IKEA will seine Fleischbällchen, „Kotzböller“ oder so ähnlich, bald nur noch vegan anbieten. Ich verstehe zwar nicht, wie man in einem Möbelhaus, das geschmacklose Möbel anbietet, auf die Idee kommt, aus der Küche könnte etwas besseres kommen als aus dem Warenlager, aber ich finde die Idee hervorragend. Erstens vertreibt man damit auch noch den letzten kümmerlichen Rest nichtveganer Nichtgrünwähler aus dem Laden (bald wird es eine von IKEA gesponserte Studie in der Apothekerzeitung geben, dass man Reichsbürger und Nazis daran erkennt, dass sie mit dem „deutschen Wurstbrot“ auf Arbeit erscheinen statt mit den Kollegen begeistert proteinfreien Kunstfraß auf veganem und klimaneutralem Sojajoghurt in sich rein zu schieben bzw. gleich daran, dass sie nicht zu IKEA gehen) und zweitens hat man endlich einen Weg gefunden, die Abfälle der billigen Spanplatten und des Jutegewölles, aus denen die schwedischen Möbelattrappen in Billigstlohnländern zusammengepappt werden, zu verwerten. Wem’s bekommt...



2 Kommentare:

  1. Woran dieser "Karlchen" die Nazis erkennen könnte? Da gab es doch schon einmal die Idee mit Armbinden. Diesmal könnte Karlchen eine mit einem großen "N" vorschreiben.

    Allerdings begibt er sich damit in die Gefolgschaft eines anderen Massenmörders, des berüchtigten Benesch, der diese Armbinden 1945 in seinen Dekreten für die "Deutschen" verordnet hat. Ob sich Karlchen das wohl traut?

    Grüße von einem, der sich an diese Jahre noch erinnern kann!

    AntwortenLöschen
  2. Kein Brot für Klingonen wäre rassistische gewesen. Bei diesem Spruch würde niemand über diesen Bäcker lachen, weil er dann eine Akte beim Bundesamt für Regierungsschutz hätte:
    Gesichert Klingonenextrem ...

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.