Donnerstag, 25. Januar 2024

Von der Schmierenkomödie

von Sandokan

Wie bereits in Deutschland versuchen jetzt auch in Österreich die Regierungsparteien, unter Mithilfe der üblichen Verdächtigen, den Nationalsozialismus zu instrumentalisieren und zu verharmlosen.
Im Irrglauben damit vom eigenen Versagen abzulenken, wie auch tagespolitisch und bei den nächsten Wahlen zu punkten.

Sie könnten stattdessen natürlich auch einfach korrekte und anständige Politik zum Wohle Österreichs und dessen Bevölkerung machen (dazu wären sie sogar verpflichtet). Aber das wird verhindert durch ihre Dummheit, ideologische Verblödung, Machtgier, Habgier, Arroganz, Überheblichkeit, Unfähigkeit und Bösartigkeit. Wie auch in Deutschland und anderswo in Westeuropa ist, dank jahrzehntelanger Negativauslese, längst der charakterliche und intellektuelle Bodensatz in den meisten Parteien nach oben gespült worden.

Auf einen Automatismus der Einsicht oder Besserung darf man leider nicht hoffen, wie ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt. Die Selbstdemontage eines gesellschaftlichen und politischen Gemeinwesens folgt offenbar immer einer ähnlichen Dramaturgie.
Von der korrumpierten Machtelite, die glaubt unangreifbar und krisenfest wie Scheiße immer oben zu schwimmen, über die Aasgeier und Krisenprofiteure bis zu den sich ohnmächtig fühlenden Teilen der Bevölkerung.

Aber anders als auf der Bühne schreiben wir immer noch mit an diesem Stück und der Vorhang fällt eben nicht, bloß weil die Regierung und ihre Systemlinge sich das so wünschen.
Wie bei allem anderen werden sie auch dabei versagen - in Österreich ebenso wie in Brüssel.




Beschuldigen Sie Ihren Gegner dessen, was Sie selbst tun.
Um Verwirrung zu stiften und die Wähler 
gegen den Beweis Ihrer eigenen Schuld zu immunisieren.

1 Kommentar:

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