Mittwoch, 17. Januar 2024

Krieg im Osten

von Helmut
 
 

So wie ich die Sache sehe, wird von Seiten der Amis über die Medien, die ihnen geneigt/untergeordnet snd und von ihnen teilweise auch finanziert werden (und da gehört die BILD dazu) laufend versucht, einen dauerhaften Keil zwischen die Beziehungen zwischen Deutschen und Russen zu treiben.

Weiß nicht mehr, wo ich diese Erkenntnis bestätigt bekommen habe, in irgendeiner Talkshow oder Interview mit Leuten, die sich auskennen. Der Ami kann sich in seiner strategischen und wirtschaftlichen Hegemonie nur dann weiter entwickeln, wenn sich keine Gefahr für ihn abzeichnet. Die Kombination der Russen mit den Chinesen stellt für ihn keine Gefahr da, weil sich daraus immer nur ein Zweckbündnis ableiten wird. Die kulturellen Eigenschaften sind da zu verschieden.

Anders bei den Deutschen. Die einzige Gefahr, die der Ami sieht, ist eine intensive Zusammenarbeit der Deutschen mit den Russen, gewissermaßen die Achse Berlin-Moskau. Die Beziehungen zwischen Deutschen und Russen haben besonders im letzten Jahrhundert die Geschichte und Politik der Welt geprägt. Die NZZ beschreibt das in diesem Artikel sehr gut:

https://www.nzz.ch/feuilleton/deutschland-und-russland-geschichte-einer-turbulenten-bez...

Jeder, der sich intensiv mit den Hintergründen im 2. Weltkrieg beschäftigt hat, konnte erkennen, wie man mit allen Tricks/politischen Winkelzügen, auch Finanzierungen der Rockefeller-Dynastie für Hitler, etc. nach dem Hitler-Stalin-Pakt 1939 versucht hat, die beiden Machthaber (Hitler und Stalin) gegeneinander aufzubringen. Als das dann Früchte gezeigt hat, durch den Angriff der Deutschen auf Russland im Juni 1941, war dann auch der Zeitpunkt für die USA gekommen, in den Krieg im Dezember 1941 einzutreten. DAS war doch der Grund, Pearl Harbour war doch nur der Anlass.

Deshalb ist die Politik der USA und dadurch auch der NATO, die ja von den Interessen der USA bestimmt wird, permanent davon besessen, eine Verbindung zwischen Berlin und Moskau zu untergraben. Bild gibt dafür wieder ein typisches Beispiel ab. Der Russe hat überhaupt kein Interesse daran, den Westen anzugreifen, sondern will nichts anderes, als zwischen den NATO-Staaten und seinem Reich eine Pufferzone zu haben. Deshalb die Sache mit den Donbass-Staaten.

Nun liegt aber der Antrag Finnlands zum NATO-Beitritt vor. Bin gespannt, wie das ausgeht. Diese Situation halte ich für wesentlich gefährlicher als alles andere. Es gab zwar schon früher eine direkte Grenze zwischen einem NATO-Mitglied und der Sowjetunion, aber das war eine relativ kurze Grenze mit knapp 200 km, bei Kirkenes im Osten von Norwegen. Finnland hat durch die Nähe zu Russland auch wirtschaftliche Vorteile. Die werden das sicher zu spüren bekommen, wenn sich das Verhältnis Finnland-Russland ändert.Die Stationierung von strategischen Raketen auf der russischen Seite der Grenze zu Finnland in der jüngsten Zeit ist ja nur eine der sichtbaren Merkmale.

 

3 Kommentare:

  1. Der Kriegseintritt kam weil die Profiteure ihre Felle davon schwimmen sahen.

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  2. Geschichte wiederholt sich. Das war auch schon vor 55 Jahren so, als Bundeskanzler Willy Brandt seine Neue Ostpolitik startete, die auf Aussöhnung mit Russland und den "Ostvölkern" ausgerichtet war. Die Amis, allen voran der intrigante Macchiavellist Kissinger und sein krimineller Chef Nixon, haben mit allen Mitteln versucht, das zu torpedieren und Keile zwischen Deutschland und Russland zu treiben. Zum Glück ist es ihnen damals nicht gelungen. Leider ist das heute anders.

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  3. @Helmut
    Der Kommentar - ein "guter Impuls" für mich um das Thema zu vertiefen

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