von LePenseur
AfD-Proteste: Kann Hass die Abtrünnigen zurückgewinnen?Es waren Hunderttausende oder sogar Millionen, die gegen die Alternative für Deutschland (AfD), gegen Faschismus, Vertreibungspläne und Assimilationsfantasien auf die Straße gingen. Ein Zeichen, das weltweit gehört wurde. Die New York Times etwa berichtete aus dem früheren ökonomischen "Powerhouse", das nun stillstehe. "Die Deutschen wehren sich, während der Einfluss der extremen Rechten wächst" und verzichtete bei der Wortwahl nicht auf den subtilen Hinweis auf die dunkelsten Stunden der Menschheitsgeschichte.st es schon wieder soweit? Muss die Volksgemeinschaft zusammenstehen gegen die, die ihr nicht zugehören wollen oder sollen? Die Massenaufmärsche überall im Land könnten die letzte Gelegenheit für die Betroffenen sein, noch umzukehren. Kanzler und Vizekanzler, die Außenministerin und ihre Kollegin von Innenressort, sie alle haben die Hände ausgestreckt, bereit, Gutwillige, die nur geirrt haben, wiederaufzunehmen in Kreis der Demokraten. "Selbst in Sachsen" (ZDF-Morgenmagazin), einer Region, die schon seit vielen Jahren kaum mehr demokratisierbar scheint, regte sich der Widerstand und der Ministerpräsident selbst schloss sich bei einer Demo in Görlitz dem Protest gegen rechtsextreme Strömungen an.
"War es möglich, daß die Leute das nach nur vierundzwanzig Stunden schlucken würden? Ja, sie schluckten es. Parsons schluckte es mühelos, mit der Dummheit eines Tieres. Das augenlose Geschöpf am Nebentisch schluckte es fanatisch, leidenschaftlich, mit der blindwütigen Sucht, jeden ausfindig zu machen, zu denunzieren und zu vaporisieren, der behaupten wollte, ... . Auch Syme schluckte es – allerdings auf eine komplizierte Art, bei der das Zwiedenken hineinspielte."
Es geht bei den aktuellen Demonstrationen nicht darum, AfD-Menschen "zurückzuholen". Jemand "zurück" holen kann man naturgemäß nur, wenn er mal dort war, wohin man ihn "zurück" holen will. Der damalige Ost-Beauftragte der damaligen Bundesregierung, der CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz aus Sachsen, hat schon 2021 lakonisch festgehalten, dass ein Großteil der AfD-Wähler nicht für die Demokratie zurückzugewinnen sind, weil sie nie in der Demokratie angekommen waren. Sondern aus DDR-Zeiten, trotz Ablehnung des Kommunismus wegen seiner Mängelwirtschaft. das Führerprinzip und den autoritären Staat als erhaltenswertes Gut sich bewahrt haben. Und deshalb die westlich-liberale Demokraie als Staatsform für Weicheier verachten. Wie es die AfD ja auch sagt.
AntwortenLöschenMhm. Marco WAnderwitz, den Sie Troll da zitieren, das ist ja ein bekannter Musterdemokrat. Eigentlich ist Ihr Schwachsinn Realsatire vom Feinsten.
AntwortenLöschenCher (chère?) Anonym,
AntwortenLöschenDer damalige Ost-Beauftragte der damaligen Bundesregierung, der CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz aus Sachsen, hat schon 2021 lakonisch festgehalten, dass ein Großteil der AfD-Wähler nicht für die Demokratie zurückzugewinnen sind, weil sie nie in der Demokratie angekommen waren.
Das behauptet, ohne dabei schamrot anzulaufen, dieser Wanderwitz: ein Funktionär der Merkel-Partei, deren Vorsitzende (unter beifälliger Mitarbeit ihrer untergeordneten Politruks), sich zumindest (!) seit 2015 einen - pardonl'expression - Scheiß um die Rechtsstaatlichkeit in Sachen Immigranten-Invasion gekümmert hat. Die ab der Covid-Plandemie auf die menschenrechtlichen Garantien des Grundgesetzes und überhaupt auf gesetzeskonforme Vorgangsweisen geschissen hat!
Dieser Wanderwitz, der offensichtlich den totalen Bespitzelungsstaat für ideal hält, da ert das Urteil des Europäischen Gerichtshofs im April 2014 gegen die Vorratsdatenspeicherung als „Feiertag für das organisierte Verbrechen“ bezeichnete. Die Stasi läßt grüßen!
Derselbe Wanderwitz, der bei der für Aserbaidschan tätigen Lobbyfirma "The European Azerbaijan Society" als Kontakt geführt ist, der sich also für eine Diktatur einspannen läßt, verteilt Demokratie-Benotungen über frühere DDR-Bewohner? Man kann nicht so viel fressen, wie man bei soviel Heuchelei kotzen möchte!
Wie es die AfD ja auch sagt.
Wo, bittenschön, außer in Ihrer Phantasie?! Lesen Sie zumindest erst mal das AfD-Parteiprogramm, bevor Sie hier verleumderischen Unsinn schwafeln!
Cher Penseur,
AntwortenLöschengerne willfahre ich Ihrer Auforderung. Pars pro toto seien hier nur einmal einige glasklare Zitate des ehemaligen Sprechers der AfD-Bundestagsfraktion Christian Lüth aufgeführt, gegen die man vieles sagen kann, aber sicherlich nicht, dass sie missverständlich oder zweideutig sind:
"Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD. Das ist natürlich scheiße, auch für unsere Kinder. Aber wahrscheinlich erhält uns das. Wenn jetzt alles gut laufen würde, dann wäre de AfD bei drei Prozent. Wollen wir nicht. Deshalb müssen wir uns eine Taktik überlegen zwischen: Wie schlimm kann es Deutschland gehen? Und: Wie viel können wir provozieren? Ist so. (...) Was die Migranten betrifft: Wir können die nachher immer noch erschießen. Das ist überhaupt kein Thema. Oder vergasen, oder wie du willst. Mir egal!"
(Beleg: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/schwere-vorwuerfe-gegen-ex-afd-sprecher-christian-lueth-16975487.html)
Keine Frage, das muss man der AfD lassen, sie redet Klatext und nicht für Weicheier!
„(…) Ich möchte nun die wahren Gründe für die Angst vor der AfD benennen: Die Altparteien haben über die letzten Jahrzehnte die Macht des Staates immer weiter und weiter ausgebaut. Der Staat hat mittlerweile die Macht, bis ins Privateste hineinzuregieren. Was Staats- und Regierungskritiker ständig bemängeln und von denen, die uns gerne gängeln wollen, gefeiert wird, könnte rasant zum Bumerang werden, wenn plötzlich nicht mehr „die Guten“ die Macht über den kolossalen Staatsapparat haben, sondern „die Bösen“. Links-Grüne wissen ganz genau, welche Macht sie gerade haben und welche sie keinesfalls in den falschen Händen sehen wollen.
AntwortenLöschenWas passiert wohl, wenn sich die Überwachungs-, Lenkungs- und Bestrafungsstrukturen, die sie selbst zu gerne für sich nutzen, plötzlich gegen sie selbst wenden? Diese Frage hätten sich die Machthaber einmal stellen sollen, bevor sie ihre Befugnisse ausgeweitet haben. Man könnte hier wohl passend den Vers Prediger 10,8 aus der Lutherbibel zitieren: „Wer eine Grube gräbt, der kann hineinfallen, und wer eine Mauer einreißt, den kann eine Schlange stechen.“ Es herrscht massive Angst davor, dass die eigens eingeführten Machtinstrumente gegen einen selbst eingesetzt werden könnten.
Doch warum bemüht man sich angesichts der hohen Umfragewerte für die AfD nicht schon einmal im Voraus darum, den Staat zu entmachten? Es wäre ein Leichtes, der AfD ein unregierbares Land zu überlassen, in dem sie keine Möglichkeit hätte, ihre Pläne umzusetzen. Der Preis: Sie beschneiden ihre eigene Macht. Und genau diesen Preis möchte die aktuelle Regierung selbstverständlich nicht zahlen. Ideologen brauchen die Macht, die sie in anderen Händen fürchten. Der Abbau von staatlichen Organen, die mit Herrschaftsprivilegien ausgestattet wurden, widerstrebt ihnen. Für sie braucht es die Kompetenz, Wirtschaft, Migration, CO2-Ausstoß, Sprache und Essgewohnheiten der Bürger vorzuschreiben. In ihren Augen ist dies alles kein Problem, solange nur die Richtigen das Steuer in der Hand haben. (…)“
Quelle:
https://freiheitsfunken.info/2024/01/25/21556-demos-gegen-rechts-wie-der-afd-die-machtergreifung-vermiest-werden-kann
Tja, cher (chère?) Anonym,
AntwortenLöschenerstens haben Sie bei diesem Herrn Lüth nur eine "kitzekleine Kleinigkeit" vergessen. Ich darf kurz aus Wikipedia zitieren (die einigermaßen unverdächtig ist, eine AfD-Fanplattform zu sein):
Im September 2020 wurde er auf einstimmigen Beschluss des AfD-Fraktionsvorstands fristlos entlassen, nachdem menschenverachtende Äußerungen Lüths über die „Vergasung“ von Migranten bekannt geworden waren.
Zweitens hat dieser Herr Lüth sich nach dieser Entgleisung, die Sie als angebliche AfD-PArteilinie darstellen wollen, entschuldigt. Nochmals Wikipedia zitiert:
In einer persönlichen Stellungnahme erklärte Lüth später, in dem für seine Entlassung maßgeblichen Gespräch seien „abscheuliche und nicht entschuldbare Äußerungen [gefallen], die von einer aufgeheizten, ironischen und übersteigerten Wortwahl geprägt waren“.
Ihr Herr Wanderwitz hat sich für seine Pauschalverdächtigung keineswegs entschuldigt und sitzt für die CDU nach wie vor im Bundestag (daß er nicht mehr Staatssekretär ist war keine Sanktion, sondern liegt ausschließlich daran, daß statt der CDU/SPD-Koalition nun eine Ampelkoalition im Amt ist).
Drittens: seit wann kann man Meinungsäußerungen von fristlos entlassenen und außerdem aus dieser Partei ausgeschiedenen Personen besagter Partei zurechnen? Wenn dem so wäre, müßten Sie auch die FDP verujrteilen, für deren Parteistiftung und danach für einen ihrer Abgeordneten besagter Herr Lüth jahrelang tätig war und, wie Wikipedia informiert:
Bereits in seiner Zeit als Mitarbeiter der FDP [...] unter Alkoholeinfluss öffentlich das Horst-Wessel-Lied gesungen haben [soll].
Demnach wäre ebenso auch die FDP "nicht für Weicheier". Merken Sie nicht, wie lächerlich Sie sich mit diesen durchsichtigen Anschuldigungen machen?
Demonstrationen sind nie ein Mittel, um irgendwelche Andersdenkende zu überzeugen. Da gibt es andere Formate für. Demonstrationen - seien es die Klimademonstranten, die Traktorfahrer, die Zivilgesellschaft - sind stets darauf ausgerichtet, die eigenen Kräfte zu bündeln. Insofern kann der AfD gleichgültig sein, was jetzt auf den Straßen los ist.
AntwortenLöschenNoch gar nicht so lange her da war, unter Anwesenheit von Ministerpräsident Ramelow (die LINKE - Partei der Mauerschützen) und mit viel Gelächter im Publikum, bei einer Parteiveranstaltung davon die Rede, Menschen in Lager zu sperren und zu erschießen.
AntwortenLöschenIn allen Parteien kommen immer wieder mal dubiose Figuren auf, wesentlicher ist, wie die jeweilige Partei dann damit umgeht.
Gemessen daran steht die AfD relativ gut da.
Heute wurde bekannt, dass ein weiterer enger Mitarbeiter von AfD-Boss Weidel aktiv an der Potsdamer Konferenz teilgenommen hat. Weidel hat ihn sogar aus ihrer persönlichen Schatulle bezahlt, so wichtig ist er ihr. Mal schauen, was ihr jetzt einfällt. Ein weiteres Mal eine so erbärmliche Reaktion wie beim anderen Referenten, ihn als Bauernopfer wegzukegeln, wird sie nicht wagen.,
AntwortenLöschenJedenfalls: die angebliche „Nichtvereinbarkeitserklärung“ der AfD mit der Sellner-Truppe ist reiner Lug und Trug. Wie auch anders, wo beide Bewegungen mit Kubitschek denselben Chefideologen haben.
Na geh, cher Beobachter,
AntwortenLöschen"heute wurde bekannt", dass ... also Zufälle gibt's!
Daß schon vor ein paar Tagen bekannt wurde, daß die ganze Potsdam-Klamotte eine Bespitzelungsaktion im Zusammenhang von Linksextremen und dem vorgeblichen "Verfassungsschutz" war, haben jetzt vor lauter Schreck offenbar vergessen ...
Und wenn Sie meinen: "die angebliche „Nichtvereinbarkeitserklärung“ der AfD mit der Sellner-Truppe ist reiner Lug und Trug" - dann frage ich nur: so what?!
Die "Sellner-Truppe" ... ach, wie viele Divisionen zählt die denn? Die ist ja bestenfalls eine Kleingartenvereinsversammlung im Vergleich zu den Brandanschläge veranstaltenden Antifanten-Horden, die sich wohlwollender Regierungsunterstützung von Faeser & Consorten sicher sein können.
Und was "Lug und Trug" betrifft: im Vergleich zum Lug und Trug, den die Regierungen der letzten Jahr(zehnt)e in Permanenz veranstalteten, ist das bloß, wie der Wiener sagen würde, "ein Lercherlschaaß" (wenn Sie je den Furz einer Lerche vernommen haben sollten, dann wissen Sie, wie vernachlässigbar das ist ...). Von den regierungsamtlichen Lügen im Zusammenhang mit den zwecks Umvolkung hereingewunkenen Asylbetrügern, im Zusammenhang mit der vorgeblichen "Pandemie" und der ebenso vorgeblich "wirksamen Impfung" dagegen, im Zusammenhang mit der Sprengung von Nordstream 2 etc. etc. etc.: also dagegen ist Frau Weidel geradezu ein Musterbeispiel von Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit - denn wer schamlose Lügen hören will, wird bei Bundestagsreden der Regierung und der Fraktionen der Blockparteien weitaus besser bedient.
Na geh, cher Penseur, wenn’s so wäre wie Sie glauben, dann müssten die Millionen, die jetzt auf die Straßen gehen, alle für die aufrechten Demokraten der AfD demonstrieren. Übrigens, der Herr Krall, der seit 20 Jahren x Mal den Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems „vorausgesagt“ hat, jedesmal naturgemäß daneben lag, ist ein enger Freund des verhinderten „Reichsverwesers“ Prinz Heinrich der Viertelvorzwölfte zu Reuss, der zusammen mit seinen AfD-Mitverschwörern zu Ihrer Empörung immer noch hinter schwedischen Gardinen über weniger stümperhafte Strategien zum Staatsstreich meditieren kann.
LöschenBis heute warten wir noch immer gespannt darauf, was während dieser Konferenz denn so moralisch verwerfliches, strafrechtlich relevantes oder die Menschenrechte verletzendes gesagt wurde.
AntwortenLöschenDas einzige das bisher passiert ist, dass sich das Correctiv korrigieren musste.
Schade nur, daß dieser knallharte Rechercheverein keine Kapazitäten frei hat, um die Cum-Ex-Story aufzudröseln oder Licht in die die Sprengung der Nordstromleitung zu bringen.
AntwortenLöschenNa ja, als Marxist*n muß man halt Prioritäten setzen. Da ist man/frau/transdingsbums lieber Wasserträger*n der Oligarchen statt sich die zarten Fingerlein gefährlich dreckig zu machen.
Und jetzt, cher Ernstl, erklären Sie uns noch schnell, was die Rentnergruppe um Prinz Reuß mit den regierungsamtlich inszenierten "Demonstrationen gegen Rechts" (und dem Artikel überhaupt) zu tun haben soll. Und was eine angeblich enge Freundschaft von Dr. Krall mit Prinz Reuß.
AntwortenLöschenAch, das können Sie nicht? War ja nur polemische Schwurbelei, wie meistens bei ihnen ...