Montag, 18. Dezember 2023

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Kaum hat der Systemhetzer Karl-Eduard von Böhmermann klargemacht, dass eigentlich ausschließlich „Rechte“, und „die AfD“ für Antisemitismus in Deutschland zuständig sind, haben in München sechs rechte AfD-Anhänger aus Syrien, Jemen und Eritrea einen Juden krankenhausreif gedroschen und am Boden liegend zusammengetreten. Da der Jude es wagte, sich gegen das folkloristische Bekenntnis der eingewanderten Rechten zur Wehr zu setzen, wird jetzt gegen ihn wegen vorsätzlicher Körperverletzung ermittelt. Warum nicht wegen Hassverbrechen, ist mir schleierhaft.

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Apropos Judenhass. An der Uni Harvard, die ja bekanntlich ganz offen kein Problem damit hat, dass am Campus „mit Blick auf den Kontext“ zum Genozid an allen Juden aufgerufen werden darf, wurden schon in der Vergangenheit immer wieder eigene Abschlussfeiern für bestimmte ethnische Gruppen organisiert, zu denen dann auch nur nach strengen Rassenregeln aussortierte Angehörige dieser Gruppe Zugang hatten. Für Schwarze, Latinos, Asiaten, Araber, Indigene. Überall explizit ausgeladen und nicht mit einer eigenen Feier versehen waren nur zwei Gruppen: Juden und Weiße. Ist ja nicht so, dass der faschistoide Rassismus und Antisemitismus an den linksdurchseuchten amerikanischen Universitäten plötzlich aufgetaucht wäre, nein, der hat sich da seit Jahren entwickelt.

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In Pirna, so toben die linksradikalen Kettenhunde des Machtkartells, hat es nun doch ein ultrarechtsradikaler Schwefelbube geschafft, den Posten des Oberbürgermeisters zu erobern und in das Rathaus einzumarschieren. Klar, die Nazisachsen eben. Immerhin hat man kurz vor dem Zweiten Wahlgang schnell noch auf politischen Pfiff den Verfassungsschutz aufmarschieren und die AfD als „rechtsextrem“ punzieren lassen, so als Warnung an die Pirnaer, es sich gut zu überlegen, ob sie den ihrer Meinung nach vertrauenswürdigsten Kandidaten überhaupt wählen dürfen.

Dass, typisch Lokalpolitik, die Einwohner der Stadt eher auf Glaubwürdigkeit und Kompetenz des seit seinem CDU-Austritt parteilosen Tischlermeisters setzen als darauf, dass er auf AfD-Ticket zur Wahl antrat, ficht die Hassbrüller nicht an. Dass die Bürger sich lieber für einen bürgerlichen Macher aus der Mitte der Gesellschaft entscheiden als für stramme Parteisoldaten und politische Ideologiebrüller, wenn es um Lokalpolitik geht, begreifen stramme Parteisoldaten und politische Ideologiebrüller nicht.

Das glühende Auge der aggressiven Antifanten hat seinen Blick jetzt auf die beschauliche Kleinstadt in der Sächsischen Schweiz gerichtet und man darf auf die Reaktionen des ultralinken Randes bis hinauf in die Bundesministerämter gespannt sein.


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